Ich glaube das geht so bis 20 - 30 µA runter. Für noch kleinere Ströme gibt es Lichtmarkengalvanometer. Manchmal sind die in der Bucht, aber nicht als 1 € Job. Aber wie ich immer betone, auch die alte Fachliteratur immer zu Rate ziehen. Es geht noch weiter runter mit einem Spiegelgalvanometer, aber das reine Laborgeräte. Eine Tabelle von 1950 gibt Aufschluss.
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Moin, doch es geht auch zeigermäßig noch weit nach unten. Siehe mein Beitrag über das Marek HG12 unter Meß-und Prüfgeräte Bildergalerie. Es ist kein "Herumtragegerät", hat den kleinsten Spannungsmeßbereich von 3mV Vollausschlag und einen kleinsten Strommeßbereich von 0,6µA. Ich glaube, diese Werte sind bisher nicht von einem anderen mechanischen Zeigermeßwerk unterboten worden.
Richtig! Die obere Tabelle geht bei Drehspulwerken bis 1 µA runter. Hab ich auch gesehen, aber ich hab die Frage so verstanden das nach tragbaren und nicht zu empfindlichen Messwerken gesucht wurde. Bei Empfindlich meine ich nicht die elektrische, siehe das Goerz Messwerk. Also ich meine das so bei 20 - 30 µA eine praktikable Grenze für Herumtrage Geräte ist. Die müssen auch mal einen kleinen Stoß vertragen können.
Ja Nobby, hast recht. Die sinnvolle Grenze für ein "rumtragbares" dürfte etwa das µA-Multizet von Siemens mit 50 kOhm/V bzw. 20µA kleinstem Strommeßbereich gewesen sein.
nobbyrad58:Richtig! Die obere Tabelle geht bei Drehspulwerken bis 1 µA runter. Hab ich auch gesehen, aber ich hab die Frage so verstanden das nach tragbaren und nicht zu empfindlichen Messwerken gesucht wurde.
ja genau, das Messwerk soll in einem Detektorgerät zum Einsatz kommen. Höchstmögliche Empfindlichkeit auf der einen- und ausreichende Stabilität auf der anderen Seite, wäre dabei wichtig.
Dann wäre ein Lichtmarken oder Zeigergalvanometer richtig. Das Funktionsprinzip eines Lichtmarkengalvos wieder als kleine Zeichnung. Leider kosten die mehr als ein 1 € im Fischteich.
Ich will mal hoffe das die Glühlampe nicht vom Messtrom mitversorgt werden muss. Beim Detektor bleibt es dann dunkel, außer bei Langdrahtantenne in unmittelbarer Sendernähe.
genau das ist das Wesentliche an meinen Detektoraufbauten. Da kommt doch keine Batterie rein. In meinem erheblich erweiterten Experimentierdetektor, habe ich eine Vorspannung für Siliziumdioden, schon vor längerer Zeit eingebaut. Die Spannung dafür kommt aus einem bekannten Ortssender. Für die Glühlampe bin ich mit 15km und bei 250KW, doch noch zu weit weg. Das reicht nicht mal für eine Leuchtdiode.
Ist natürlich auch möglich extern 1,5V einzuspeisen. Bisschen schummeln wenn es schnell gehen soll ist doch erlaubt...oder ? Ein Batteriefach gibt es nicht, aber ein Analogi mit 1000uA !!
500uA hätten hier dicke gereicht, da im Betrieb eines zuschaltbaren TA7642 nur bis knapp über 300uA fließen.
Im Winter liegt die gleichzeitig umschaltbare max. Stromstärke, beim Ortssenderempfang, bei bis zu 300uA. Es ist eine indirekte Feldstärkeanzeige, die auf einer demodulierten NF im Kurzschlussfall beruht. Also keine wirkliche qualitative Messung, sondern ein Tendenzmesser. Der Innenwiderstand des Instruments ist gleichzeitig der Lastwiderstand. (siehe Anhang experiment)
Ein geeignetes Messwerk zur Spannungsmessung im uV- Bereich suche ich für diese Anwendung.
Es gibt auch noch Zeigergalvanometer. Aber das sind auch fette Teile, viel mehr Volumen als ein kleines Drehspul µA. So bis 30 µA sind öfters Drehsspulen zu sehen. Und von der Fa. Peaktech gibt es ein neues großes 50 µA ab September, für Schulungszwecke zum Preis um die 30 €. Auf jeden Fall ist da noch was zum Experimentieren zu bekommen, als rein passives Messwerk.