ich tippe eher auf ein Impedanzmessgerät, falls die von Martin gemessene Sinusfrequenz entweder 800Hz (älterer Wert) oder 1KHz beträgt. Die Höhe der Leistung ist bei dieser Messung unerheblich, da das Gerät eventl. über einen Messverstärker verfügt.
Bei den 2 BNC-Anschlüssen vermute ich auch eine irgendwie geartete Kompensationsschaltung.
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die Mess-Spannung muß doch so niedrig sein, sonst würde bei sehr niederohmigen Prüflingen böse Strom fließen. Ein Skalenbereich 0 bis 1 Ohm schließ Impedanz schon fast aus. Ich denke das ist ein altes Nieder-Ohm-Meter. So benimmt es sich auch.
Mit Hilfe eine Post NF Voltmeters von Vierling, das noch nicht so alt ist, konnte ich einen einfachen Abgleich durchführen. Die Genauigkeit ist dabei naturgemäß nicht super, aber besser als raten. Der Aufbau ist selbst erklärend. Jetzt noch ein kleiner "Langzeittest" und fertig ist das NF Röhrenvoltmeter. Bei meinem Grundig RV hat die schlechte Behandlung also Stöße, Lagerung in ungünstigen Klima zu einer Beschädigung wie eine Oxydation des Spannband zu einer Vorschädigung geführt, die dann durch den Fall zum Riss desselben führte. Also die Analogis immer schön trocken halten.
Matt:versucht mal Elko mit deine olle Philips messen... Vielleicht kann deiner sogar ESR von Elko messen.
Das passt schon sogar Wechselspannung, 4 leitermesstechik.
Grüss Matt
hallo Matt,
ich hab einige engtolerierte Widerstände, auch welche mit weniger als 1 Ohm, mit dem Ding gemessen, Es zeigt alle schön genau an. Ebenso wurde eine Rolle Klingeldraht geprüft ( 1,4 Ohm) und mit dem Multimeter gegengemessen, stimmt.
Das obige Philips könnte auch zur Materialprüfung benutzt worden sein. Der Wechselstrom wurde benutzt um Veränderungen die durch Gleichstrom hervorgerufen werden, zu vermeiden.
Alles eineFrage der Technik Es ist eine sehr haarige Angelegenheit, Gleichspannungen im µV Bereich DC gekoppelt zu verstärken. Mit einem kleinen Sinus sieht das schon viel viel besser aus. Und macht man das selektiv ist es auch ziemlich desinteressiert an Netzbrumm auf den Eingängen. 0,11 Ohm ist ein Fast-Kurzschluß, den zeigt es aber noch korrekt an, geprüft mit 3x 0,33 Ohm parallel. nette Grüße Martin
Hab gerade ein Buch das die Messung nichtelektrischer Größen mit Hilfe von elektronischen Messgeräten zum Inhalt hat durchgeblättert. Möglicherweise hat man damit Messwertaufnehmer und deren Beschaltung geprüft. Es scheint aber so zu sein, das da noch eine spezielle Messleitung oder ein Messkopf dazugehören. Leider sind diese zu 99% nicht dabei, jedenfalls bei mir. Mit einem Tiefpassfilter werden die Störungen aus dem 220/380 Volt Netz weggefiltert, deshalb die höhere Messfrequenz. Also kein Messgerät zur Messung von Bindwiderständen.
Martin´s olle Philips ist eine Widerstandmessgerät in kleinohmbereich mit 4leiter-Messtechnik.
4leiter-Messtechnik löst Problem mit parasitäte Leitungswiderstand. Funktion: Definierte Strom fließt über 2 Leitung, an Messpunkt (Widerstand) da wird über "Sense" Leitung Spannung ausgelesen. Da ist ganz wenig Spannung.
Warum Wechselstrom???
in Röhrentechnik ist schwierig DC-Verstärker mit hohe Verstärkung zu bauen. Philips hat diese problem umgegangen mit Wechselspannung, AC verstärker ist einfacher aufzubauen, da ist DC-Drift sturzpiepegal. Anschließend wird Wechselspannung gleichgerichtet und an Instument angezeigen lassen (man sieht schon an nicht lineare Aufteilung an Skala)
Aber Sache mit nichtelektrische Größe an diese Philips ist Quatsch.