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22.11.12 17:45
roehrenfreak
nicht registriert
22.11.12 17:45
roehrenfreak
nicht registriert
Re: Meine Analogis
Hi Martin,
kleiner Tipp: am Messbereichsschalter steht IJken (nicht "Uken"!), was "Eichen" heißt. IJ ist im Niederländischen ein Buchstabe, "het groote IJ". Gibt's auch als "ij" in klein. Phonetisch wird es als "äi" ausgesprochen wie IJsselmeer "äißelmer".
Schönes Gerätchen, wird wohl sehr selten sein, denke ich.
Solche Geschenke hätte ich auch gern.Gestern hatte ich fast den Supergau bei einem RV. Das Messwerk hatte keinen Durchgang, es rührte sich nichts. Der Zeiger war beweglich, so blieben nur zwei Möglichkeiten: Entweder war die Spule des Drehspulwerks kaputt, oder ein Problem mit der Zuführung im inneren des Messwerks. Zum Glück letzteres, nach Öffnen des Messwerkgehäuses fand ich eine gelöste Zuleitung. Messwerk war in Ordnung! Eine kaputtes Messwerk bei einen RV, diese sind ja meist größer als in passiven Messinstrumenten ist fast ein Aus. Als erstes, wenn keine Reaktion des Messwerks vorliegt, überprüfe ich Dieses. Ein analoges Ohmmeter, im empfindlichen Messbereich X 1000, X 100 bei 1,5 Volt Messpannung ist genau richtig um die empfindlichen Drehspulwerke ab 25 µA gefahrlos zu testen. Eine Stromquelle die in diesem Bereichen einstellbar ist wäre natürlich noch besser.
Die BNC Buchsen und die HF Bauteile lassen auf eine Messung mit HF im weitesten Sinn schließen. Die Funktion der AZ 41, OA 2 klar, das eigentliche RV die EBF 80. Die beiden oder eine EF 80 HF Generatoren. Bei einer wäre eine der Messverstärker. Der Zweck könnte die Messung nicht reeller Widerstände, oder deren Anteil an reellen sein. So ist zumindest meine Deutung.
Wieder ein NF Voltmeter. Diesmal von Präcitronic DDR. Bis jetzt kleine Sache, die Zuleitung zum Messwerk hatte sich im inneren des Messwerkgehäuses gelöst. Nach dem Anlöten der Leitung wieder Funktion.Auf dem Foto ist es ausgeschaltet, es funktioniert aber. Leider hab ich einen Messwerkunfall gehabt, mein Grundig RV hat einen Sturz aus 40 cm Höhe auf einen nicht zu harten Untergrund mit einen Riss des Spannbandes nicht überlebt. Jetzt die Suche nach einem passenden 100 µA Drehspulmesswerk.Wobei sich die Sache mit Originalität dann erledigt hat. Beim Präcitronic hehlt natürlich alles Zubehör. Schaun wir mal....
Die Beleuchtung beseht aus zwei Bajonettglühlampen, eine davon ist kaputt. Deren Fassung hab ich bis zur Beschaffung eines Ersatzes nicht wieder festgeschraubt. Jetzt will ich noch versuchen mit Hilfe eines Post-Tonfrequenzmessers, der noch einigermaßen frisch ist, eine Art Abgleich durchzuführen.
Es lebt Die vielen Jahre konnten das wohl nicht verhindern... Allerdings arbeitet es in Vier-Leiter-Technik, scheinbar werden die Messkabel so kompensiert. Erfordert 2x Coax, deren Abschirmungen am Ende verbunden werden, ebenso die beiden Innenleiter miteinander, und parallel dazu der Prüfling.
Auf dem Oszi konnte ich am Prüfling (10 Ohm, 0,5W) eine sehr kleine Sinuswelle finden.
Auf der Skala steht übersetzt: Messpannung 1 mV max. Leerlaufspannung 5 mV. Bei einer so geringen Leistung sollen wohl nur die Blindwiderstände gemessen werden. Das Baujahr schätze ich wg. der Röhrenbestückung 1951-53. MFG Nobby