Ein schönes Gerät, das Martin da wieder "angeln" konnte. Es macht Sinn und Spass sowas wieder voll diensttauglich zu restaurieren. Gegen die vielen Oszis, die Martin schon toll wieder in Schwung brachte, ist das sicher eine wesentlich leichtere Aufgabe. Wie man sieht, ist es ein empfindliches Prüfgerät, dass nebe AM-ZF auch für Audiofrequenzen gut geeignet ist. In etwas ähnlicher Richtung habe ich ein UNI-11E, das mit einem symetrisch gespeisten OPV-Messverstärker neben NF-Frequenzen auch HF über einen speziellen Messkopf nachprüfen kann. Statt der beiden benötigten 9-Voltblöcke, habe ich ein kleines stabilisiertes Netztzeil dafür gebaut, dass ich mit Kontaktköpfen leerer Batterien versah und so ohne veränderenden Eigriff bzw. Umbau im Gerät anklemmen kann. Das UNI11 ist doch eher ein Multizet, das auch Ströme und speziell Widerstände mit einer zusätzlichen 1,5V AAA Batterie messen kann. Da gibt es glücklicherweise kein Problem mit der Form und Größe der Batteriekammern. Noch allen ein schönes Wochenende...
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Jetzt habe ich fertig. Das Neuberger Ohmmeter PO 109 von ca. 1930 - 1935. Als Betriebsbatterie kommt das wahrscheinlich eine 4,5 V Flachbatterie rein. Einen Nachmittag hat es gebraucht, mit Pausen. Es wäre noch durchaus zu gebrauchen, aber ich werde ihm den Ruhestand gönnen.
Das 4. Bild erinnert mich etwas an eines meiner früheren Studiumfächer, die Regelungstechnik. Das erwähnte Millivoltmeter ist vermutlich ein spezielles Messgerät für die Überprüfung von Thermoelementen und Eichung der Messanzeigen. Darauf deutet evtl. die zweite Skala bis 40 hin. Die Thermoelemente kommen als Sensoren für Temperaturmessungen zum Einsatz. Die Thermospannung ist da die abhängige Messgröße für die Temperatur.
Kleiner Irrtum von mir, dass das Gerät ein Neuerwerb sei. Vielleicht ist es Dir in der Vergangenheit trotzdem mal so "zugeflogen". Wichtig ist, dass es bei Dir exestiert und andere auch etwas interessiert. Das andere bleibt dann trotzdem relevant.
so ein Heath IM-11 D steht auch auf meinem Messplatz, ist quasi unverwüstlich, zuverlässig und genau. Und das trotz des Alters von bestimmt 40 oder mehr Jahren bei zunächst nicht gerade sanfter Behandlung in meinem früheren Lehrbetrieb.
Das Gerät habe ich vor rund 25 Jahren von meinem ehemaligen Lehrherren nach Auflösung seiner Werkstatt geschenkt bekommen.
Jetzt hab ich auch ein Röhrenvoltmeter, besser zwei. Eins ist noch in der Mache ein Grundig H&B. leider ohne ~ HF Messkopf.. Aber es gibt noch eins, das ist vollständig. Ein Micovac CT 54. Über dieses UK Messgerät war sehr wenig zu finden. Es ist in einem sehr stabilen, dichten Metallgehäuse eingebaut. Das Netzteil mit vielen Netzspannungen lässt sich komplett herausziehen und durch eine 75 V Batterie ersetzen. Der ganze Aufbau lässt eine militärische Nutzung vermuten. Auch in einem UK Nachbarforum gab es nicht viel zu erfahren. Das Baujahr dürfte so 1952 - 56 sein, bis jetzt hab ich nur eine Bedienungsanleitung im Netz gefunden, die ist auch im Gerät vorhanden.
Hier ein paar Fotos vom nicht unbekannten RV Grundig RV 159. Das Messgerät war im schlechten Zustand, der Netzschalter wurde ersetzt und Sicherungs.- u. Spannungswählplatte hinten musste geklebt werden. Hält soweit. Die C's wurden ersetzt. Hab aber Sch..... gebaut. Die beiden EW Widerstände verwechselt und einen der beiden zerstört, darum fehlt der auch auf dem Rückseitenfoto. Da der ~ Tastkopf mit der EAA91 nicht dabei war ist es erstmal nicht so schlimm.. Es ist einer 300 mA 3 - 9 V von Osram. Aber da ich den Tastkopf wahrscheinlich nicht bald bekomme, schaun wir mal.