Weiter gehts mit einem anderen Digitalradio aus meiner Sammlung.
Hersteller: COMO AUDIO / Boston, Massachusetts Typ: Hybridgerät: UKW (RDS)/ DAB+ / Internetradio Modell: COMO AUDIO SOLO Baujahr: 2016 Transistorbestückung: Jupiter Plattform/Chipsatz Frontier Silicon Audio: 1,9-cm-Hochtöner, 7,6 cm LS, 30W Gesamtleistung Stromversorgung: internes Netzteil 100-240V AC 50/60Hz oder extern 20VDC/3A Wellenbereiche: UKW RDS 87.5-108.0 MHz, DAB, Internetradio (WiFi 2.4 und 5 GHz) Bedienelemente: Fernbedienung, 2.8" LCD-TFT Farbdisplay, Tasten und Drehencoder Gehäuse: Holz, mehrere Varianten Abmessungen (LxBxH): 24cm x 13 cm x 18cm Gewicht: 1.9 Kg Sonstiges: 2 x 3,5mm-Klinken-AUX-Eingang, 1 x 3,5mm-Klinken-Line-Ausgang, 1 x 3,5mm-Klinken-Kopfhörerausgang optischer Toneingang, USB-Anschluß, Antenneneingang F-Stecker Straßenpreis: ab 299 US-Dollar für das Solo, 300-450 Euro Straßenpreis in Deutschland für Solo (550-630 Euro für das Duetto), über Crowdfunding deutlich preiswerter gewesen
Dieses Audio Solo aus der Feder von Tom DeVesto wurde, ebenso wie das Audio Duetto, von einem amerikanischen StartUp per Crowdfundig (https://www.kickstarter.com/projects/819...f?ref=discovery) realisiert. Es basiert auf einem Chipsatz von Frontier Silicon und bringt daher alle Vor- aber auch Nachteile dieses Systems mit. Der Klang ist wie erwartet sehr gut, auch die Bedienung über das 2.8 Zoll Farbdisplay ist hervorragend. Der DAB+ aber auch UKW-Teil ist vorbildlich empfinglich. Die mitgelieferte Fernbedienung besitzt richtige Tasten und keine Folientastatur. Das Gerät ist für Spotify geeignet und Google-Cromecast und Amazon Echo "ready" was soviel bedeutet das ein USB-Anschluß für die externe Spannungsversorgung der Cromcast- und Echo-Geräte und eine rückseitige Befestigung vorhanden ist. Über Bluetooth (mit optionaler NFC-Kopplung) kann mit dem aptX-Codec Audio in CD-Qualität übertragen werden, USB Medien werden natürlich auch unterstützt. DLNA ebenso. Ein 30W Verstärker mit digitalem EQ macht auch für die etwas lautere Party genügend Krach. Positiv fallen auch die digitalen und hochauflösenden Signaleingänge des Radios auf, privat hängt hier ein DAT-Player am Radio.
Leider werden die Programmlisten des Internetradios nur in Abhängigkeit eines Webportals aktualisiert -> Siehe Nachteile von Geräten mit Silicon Frontier Chipsätzen.
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das Imperial DABMAN i200 und das Como Audio Solo gefallen mir einfach von der Optik und zeigen, dass das Design von modernen Radios nicht billig und nach Plastik aussehen muss. Sehr schön Deine Aufbereitung mit tech. Daten und Fotos. Eine Frage zu DAB+. Wie ist das eigentlich bei diesen Radios. Wird die integrierte Teleskopantenne auch für DAB genutzt? Gibt es externe Anschlussmöglichkeiten? Ich konnte das nicht genau erkennen. Bei meinem Micro DAB+ / UKW Radio funktioniert das ja über den Kopfhöreranschluss.
Eine Sache noch .... und da muss ich in das gleiche Horn wie Debo tuten.
Z.B habe ich bei meinem Radio die Funktion <Software Upgrade> . Aber welche Daten und woher soll denn das Update kommen. Ich habe die Prozedur mal durchgeführt. Es wurde nur kurzeitig eine USB- Verbindung (Installation) am PC angezeigt und dann war die Angelegenheit erledigt. Keine Fehlermeldung! Nichts...! Im Manual steht dann doch noch " Update- Programm am PC starten. Aber es gibt keine Weiterleitung auf eine Webadresse, bzw. im Manual keinen Hinweis wo solch ein Update zu bekommen ist. Eine CD gab es auch nicht. So etwas ist doch nicht ok, denn man hat bei Digitaltechnik halt immer das Gefühl, dass ohne Aktualisierung das Gerät vielleicht irgendwann nur noch eingeschränkt oder überhaupt nicht mehr funktioniert. Ich werde also dazu mal gurgeln müssen, auch wenn ich z.Zt. kein Update brauche. Spielt ja!
bei allen bis jetzt vorgestellten Geräten wird eine Teleskopantenne (für DAB und FM) mit F-Stecker am Drehgelenk mitgegeben. Diese Teleskopantenne lässt sich auf den Antenneneingang der Geräte (eine F-Buchse wie beim Satellitenreceiver) aufschrauben. Diese Buchse ist auch für den Anschluß an eine Hochantenne gedacht, die Teleskopantenne bleibt dann natürlich im Karton (oder wo anders). Das scheint so in der Ausführung ein Standard bei den DAB+ und Internetgeräten zu sein.
Die aktuelle Firmware wird bei all den Geräten über das Internet gezogen, aber erst nach Nachfrage und Bitte um Erlaubnis. Verneint man das Update bleibt man von weiteren Meldungen/Nachfragen verschont bis es eine noch neuere Firmware gibt. Alternativ kann man auf ein USB-Medium der Wahl eine Binärdatei mit speziellen Namen ablegen. Nach einem Neustart der Radios wird bei gesteckten USB-Medium nach dieser Datei gesucht. Es gehen hier sowohl Updates als auch Downgrades auf ältere Firmware.