Asterisk-Server vor SIP-Scannern und DoS-Attacken schützen
Hallo zusammen,
Fail2Ban kann den SIP-Server nicht gegen alle unerwünschten Eindringlinge schützen. Fail2Ban kann nur IP-Adressen blockieren, von denen mehrfach falsche Passwortabfragen kommen. Mit zusätzlichen Einträgen in Iptables, der Linux-Firewall, lassen sich Regeln erstellen, die DoS-Attacken blockieren und das Eindringen der wichtigsten SIP-Scanner verhindern. Mehr ist unter
ergebnisorientiert erklärt. Seit Tagen habe ich jedenfalls keine einzige Warnmeldungen mehr. Sollte dennoch ein SIP-Scanner nicht in der Blacklist stehen und versuchen anzugreifen, wird er entweder von Fail2Ban gesperrt oder von Iptabels, dessen Regeln DOS-Attacken abwürgen. Vom Server ungenutzte IP-Bereiche, von denen häufig SIP-Scanner agieren, sind ebenfalls komplett gesperrt.
Folgende Maßnahmen verwende ich:
1. Sicherheitsrelevante Einträge in der sip.conf unter [general] 2. Starke Passwörter der SIP-Accounts 3. Geheime PIN-Nummern für den Zugang in das öffentliche Netz 4. Fail2Ban zum Schutz gegen die wiederholte Eingabe falscher Passwörter 5. Eine Blacklist der Useragents häufiger SIP-Scanner in Iptables 6. Anweisungen in Iptables, die eine DoS-Attacke unterbinden
Die Verbindung der Asterisk-Server untereinander geschieht über das IAX2-Protokoll, das von SIP-Scannern nicht angegriffen werden kann.
Mein Asterisk-Server muss an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden pro Tag ohne Unterbrechung verfügbar sein. Meine Teilnehmer sind inzwischen anspruchsvoll geworden und erwarten das.
Viele Grüße Volker
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