Wählscheibentelefone sind im Prinzip alle gleich aufgebaut und bestehen im Vergleich zu einem Radio aus wenigen Bauteilen. Allerdings erfordert das Zusammenspiel der verschiedenen mechanischen Kontakte ein Umdenken. Dazu trägt auch das Verständnis bei, wie das Amt auf die verschiedenen Zustände des Telefons (Abheben, Auflegen, Wählen, Hören und Sprechen) reagiert. Das alles ist genau unter
beschrieben, um diese alten Telefone wieder gangbar zu machen und sie richtig anschließen zu können.
Außerdem ist in diesem Artikel beschrieben, welche Spannungen und Ströme ein Telefon für seinen Betrieb benötigt. Diese Werte dürfen in weiten Bereichen variieren, da die Amtsleitung je nach Länge für unterschiedliche Dämpfungen sorgt. Wer ein altes Radio reparieren kann, bringt schon das gesamte notwendige Vorwissen mit, weshalb der Einstieg leicht fällt. Und wer verstanden hat, wie ein Wählscheibentelefon funktioniert, besitzt die Grundlagen dafür ein Tastentelefon zu verstehen.
Vor der Liberalisierung des Fernmeldewesens war die Telefontechnik eine Art Geheimwissen, das nur Fernmeldetechnikern vorbehalten war, denn nur diese durften Wartungsarbeiten ausführen oder Telefone austauschen. Deshalb findet sich kaum Literatur darüber.
Und hier noch die grobschlächtige Reparatur eines alten DECT-Telefons:
Es waren nur Wackelkontakte, defekte Leiterbahnen und kalte Lötstellen. Das Telefon läuft nach der Reparatur seit einem Jahr einwandfrei und stellt mein Haupttelefon dar.
Viele Grüße Volker
"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))
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