wieder ein Berührungspunkt der Welt der Telefone mit der Welt der Radios und Tonbandgeräte:
Der Telefon-Adapter.
Anfang der sechziger Jahre gab es z.B. auch von Grundig Tonbandgeräte mit einer Anschlussmöglichkeit für Telefon-Mitschnitt. Das wurde zumeist mit Koppelspulen realisiert, die per Saugknopf in der Nähe der Spule des Telefons aussen befestigt wurden. Bei Grundig war das der induktive Adapter 243T für 12,80 DM. Dieser Adapter hatte ein abgeschirmtes Kabel mit Din-Stecker und konnte beim Grundig TK42 angeschlossen und zugemuscht werden.
Weiter bot Grundig beispielsweise auch eine galvanische Kopplung mit dem Adapter 244U für 22 DM an .
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
zur Begleitung eines Segeltörn von Las Palmas in die Karibik (St. Lucia) in den 1970'er Jahren habe ich mit diesem einfachen Adapter die Törnberatung des Deutschen Wetterdienstes aufgenommen.
Es musste nur eine Kupferlackdrahtspule (hier 220m, 0,15mm) in einem Brett versenkt werden. Die Positionierung des Telefons musste auf +/-1cm erfolgen, sonst war der Brumm zu laut und die Sprachamplitude zu gering. Der Bericht wurde dann in die Tastatur gehackt und auf der 10 MB Festplatte (!) des Apple II gespeichert. Ich denke, das Mailbox-Programm hiess Super-Ratt, aber da bin ich mir nicht mehr so sicher. Betriebsart war Amtor mit MK-II Platinen von G3PLX mit geänderter Quarztaktfrequenz. Wir bewegten uns in einer Grauzone und wollten unter uns bleiben. In den USA war damals alles anders und sogar Phone-Patch erlaubt.
Gruss Walter
Nachtrag: Das Apple-DOS-Betriebssystem war in mehreren EPROMs gespeichert. Der Rechner war mit dem Einschalten betriebsklar, keine Viren, kein Theater - einfach traumhaft. Die Funkverbindung lief beinahe besser als die Links im Festnetz mit Akustikkoppler. In dieser Zeit fiel mir die Firma Microsoft mit einem Betriebssystem (auch auf Chips) für den Olivetti M10 erstmals auf. Dieser Rechner wurde an Bord der Segelyacht (4 Mignon Zellen!) verwendet.