aus einer Sammlungsauflösung konnte ich einen Körting Lade-Gleichrichter BG2 erhaschen. Wer kennt dieses Gerät und kann mir sagen, wann es produziert wurde. Das www hat mir bisher nur recht diffuse Auskünfte gegeben . Vielen Dank für eure Antworten!
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
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vielen Dank für Deinen schnellen "Info-Service" . Lang habe ich gezögert, dieses "Schätzchen" überhaupt einmal ans Netz anzuschliessen. Aber dann war ich überrascht, dass es doch tatsächlich noch funktioniert. Sag´ mal: Wie gross war denn die Lebensdauer dieser Gleichrichterröhre und liege ich richtig, dass es sich um einen Quecksilber-Dampf-Gleichrichter handelt? Von der Belastbarkeit mit 1,3Ampere bin ich schon beeindruckt und das bläuliche Leuchten im Betrieb sieht bei abgedunkeltem Raum irgendwie "cool" aus .
MfG Jürgen rf
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wie lange ein Quecksilberdampfgleichrichter hält kann ich nicht sagen . Aber folgendes ist wichtig für die Lebensdauer - immer erst richtig aufheizen ehe er belastet wird , sonst stirbt er schneller.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
vielen Dank für Deinen wertvollen Hinweis! Da heutzutage wohl nur noch schwerlich Ersatz aufzutreiben sein wird ist vorsichtige Behandlung geboten. Das Gerät wird auch nicht mehr regelmässig sondern nur noch auf Anfrage meiner Besucher betrieben, was der Lebensdauer natürlich zu Gute kommen dürfte.
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
Hallo lieber Jürgen rf, ich lese jetzt erst Deine Zeilen deshalb die verspätete Antwort.Habe selber bei 5000V Gleichrichtung solche Biester betrieben und kann nur das bestätigen was Bernd schon angeführt hat.Die Heizung sollte mindestens 3-5 Minuten bevor die gleichzurichtende Spannung zugeschaltet wird eingeschaltet werden!!!
Schaltest Du diese zu füh zu fliegen sämtliche Sicherungen raus,ich hatte das in meinem Netzteil mit einem Relais das zunächst die Heizspannung einschaltete,und erst danach (nach der Aufheizzeit) die Hochspannung zugeschaltet habe.
Hallo zusammen, ich habe noch eine Ergänzug zur Behandlung von mit Quecksilber gefüllten Elektronenröhren. Das in der Röhre befindliche Quecksilber sammelt sich bei aufrecht stehender Röhre an der Katode. Ist aber infolge eines Transportes vorher das Quecksilber über andere Elektroden geflossen, so bleiben an diesen kleine Quecksilberreste haften. Diese Quecksilberteilchen tropfen erst nach längerer Erwärmung der Röhre ab. Liegt dabei Spannung an der Annode, können diese abtropfenden Teilchen Lichtbögen und Kurzschlüsse hervorrufen, was wiederum zu einer Zerstörung oder schweren Schäden an der Röhre führen kann. Nach Transport einer mit Quecksilber gefüllten Röhre wird deshalb empfohlen, diese mindestens eine halbe besser noch eine Stunde zu beheizen ohne Anodenspannung anzulegen. Durch vorsichtiges Klopfen am Glaskolben lässt sich des Abtropfen beschleunigen. Wurde die Röhre nach dem letzten Betrieb nicht in Ihrer Lage verändert, dann reichen beim nächsten Betrieb wenige Minuten Vorheizzeit aus.