war so auch gedacht damit Du eine Schaltungsunterlage für den Fall eines Crash hast!!! Dann müssen die Drähte zu den Buchsen zunächst abgelötet und ausgeschraubt werden da man sonst die Grundplatte mit den Platinen nicht rausbekommt!
Du kannst Dir ja das Oszillogramm der 4 Volt ansehen,es war bei mir auch unter Belastung völlig glatt!!!
Ja hat ja eine Woche Nachdenkens (was mir ja nicht gegeben ist) und Planung,sowie Ausführung gebraucht!
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20.10.08 18:40
lasse.ljungadal
nicht registriert
20.10.08 18:40
lasse.ljungadal
nicht registriert
Re: Lang-und Mittelwellenempfänger Radiola M 40
Hallo Heinz,
wie ich erst jetzt nach meiner Krankheit so richtig alles nachträglich lese, hast Du einen Radiola M63 wieder hergerichtet und zum Spielen gebracht.
Dabei hast Du uns zur Reparatur meines Radiola M40 gute und wertvolle Tips gegeben. Nachdem inzwischen Bernhard einen Netzttrafo für den M40 gebaut hat, ist er jetzt bei Jürgen rf ("roehrenfreak") in guten Händen und wird in Zusammenarbeit mit JürgenH. (JHG) auf seine Premiere (Empfang eines oder vielleicht sogar mehrerer Sender) technisch vorbereitet.
Solche "Urgesteine" der Radiotechnik müssen einfach zum Spielen gebracht werden, um der Nachwelt ein Zeichen zu setzen.
Jürgen rf hatte ja gerade einen Stassfurt L4 aus den zwanziger Jahren hergerichtet und diesen beim WGF-Stammtisch in Berlin auf der Terrasse des Berliner Hauptbahnhofes (zum Lokal-Treffpunkt gehörend) vorgeführt. Ringsum herrschte beim Publikum ungläubiges Staunen, als sie dieses alte Radiogerät und dazu passend einen alten Philips-Lautsprecher sahen. Viele wären gerne herbeigeeilt, trauten sich aber dann wohl doch nicht.
Jedenfalls möchte ich mich bei dir ganz herzlich für Deine wertvollen Tips bedanken. Den weiteren Werdegang des M40 kannst Du hier im Forum verfolgen; Jürgen rf hat zugesagt, ab und zu einen Bericht zu erstatten.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hallo Peter, hier der erste Zwischenbericht über die Reparaturaktivitäten: Motto: es ist und bleibt noch "verwickelt" ; will sagen Jürgen rf und ich haben heute den Nachmittag über die originalen Trafos neu gewickelt. Der erste , der schwarze deutscher Provinienz, ist fertig gestellt, der zweite, das schwedische Fabrikat ist noch in Arbeit. Zu diesem Zwecke hat Jürgen rf eine genial einfache Wickelvorrichtung gebaut die das Ab- bzw Neuwickeln der Spulen ermöglichte. Der fertig gestellte Trafo hatte eine Unterbrechung etwa in der Mitte der Sec Wicklung , der schwedische bis jetzt schon 2 Schadstellen. Wir haben jetzt erst mal eine Wickelpause eingelegt.... Weitere Schadstellen sind die nicht mehr angeschlossenen Kondensatoren die Leydener Flaschen ähneln und die zerbröselte Aufnahme des Wellenschalters, der in seiner Ausführung einem Postrelais gleichkommt. Wenn diese Dinge erledigt sind werden wir erste Spannungsversuche unternehmen. Dann folgt neuer Bericht. Jürgen rf hat noch ein paar Bilder, die er später nach schieben wird. Du wirst sehen das wird... Grüsse Jürgen H.
herzlichen Dank für die Zwischeninformation, die sicherlich auch für viele Radiofreunde der "Urgesteine" von Interesse ist.
Ich bin kein Radiotechniker, aber ich denke, die Herrichtung eines solchen alten Radios von 1926, um es wieder zum Spielen zu bringen, ist eine echte Herausforderung und eine Meisterleistung.
Ihr beide habt ja den Beweis mit euren alten Meisterstücken Lumophon und Stassfurt -zwei anfangs nicht spielfähige Radios ebenfalls aus den 20-er Jahren- erbracht.
Es wäre sagenhaft, wenn wir alle drei alten Radios aus den 20-er Jahren einmal in Natura mit Empfang auf einer Ausstellung o.ä. vorstellen könnten.
Der Stassfurt L4 von Jürgen rf erregte ja bei der Vorführung auf der Terrasse des Lokals zum Stammtisch großes Aufsehen in der Umgebung. alle blickten gebannt auf das alte Radiogerät und den passenden alten Philips-Lautsprecher, als die Sendung von Deutschlandradio auf Mittelwelle empfangen wurde. Jürgen selber hat dies wohl im Eifer des Gefechts nicht so richtig mitbekommen.
Wie sagt man doch so schön: "Was lange währt, wird gut".
Ich bin da genauso optimistisch wie Ihr Experten.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
ja - und hier sind sie, die ersten Bilder zur Restaurierung des schönen Radiola M40. Wir sind sehr zuversichtlich, ihm schon bald wieder frische Töne zu entlocken. Die Reparatur von Koppel-Trafos ist natürlich eine langwierige Angelegenheit wenn, wie im vorliegenden Fall, so an die 5000 oder mehr Windungen hauchdünnen Drahtes von Hand gewickelt werden müssen...
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
herzlichen Dank für den Zwischenbericht und die schönen Bilder von der Reparatur !
Ich hatte ja soeben um 19.50 Uhr an Euch beide geschrieben !
Eure Zuversicht hört man gerne und Ihr seid ja schneller als der Schall !
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Guten Abend lieber Jürgen rf und Jürgen H, na da seit Ihr schon ein ganzes Stück weiter wenn die Trafos fertig sind,das ist ja die halbe Miete!!!
N zu zweit macht solche Reparatur ja auch mehr Spaß als wenn man alleine rumfummelt,und den Rest werdet Ihr auch noch schaffen da bin ich ganz sicher!!!
auch von mir ein großes Kompliment für die Restaurierung des betagten Gerätes.
Besonders beeindruckt mich das Bild vom Neuwickeln der Spule; während meiner Ausbildung hatte ich auch hin und wieder Trafos und Spulen zu wickeln - stets unterstützte mich dabei ein Wickelautomat. Umso respektabler ist das hier gezeigte Ergebnis ohne solch eine Hilfe.
Hallo zusammen (alle, die Ihr Anteil an einer erfolgreichen Reparatur des Radiola M40 nehmt),
soeben erhielt ich einen Anruf eines schwedischen Freundes, den ich vor cirka 6 Wochen gebeten hatte, nach einem Schaltplan für den Radiola M40 Ausschau zu halten.
Wie er mir mitteilte, hat er alle möglichen Stellen wie die offiziellen Radiomuseen, den schwedischen historischen Radioverein und etliche schwedische Sammler kontaktiert, um einen Schaltplan zu bekommen.
Ein Schaltplan für den Radiola M40 ist nicht zu erhalten bzw. aufzutreiben.
Leider, leider !!!
Damit dürfte wohl die letzte Hoffnung gestorben sein.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Guten Abend lieber Peter, es ist ja kaum zu glauben,es muß doch irgendwo für dieses Gerät mal einen Schaltplan gegeben haben! Es wurde doch sicherlich nicht nur ein Gerät dieser Serie gebaut,und somit müßten doch noch irgendwo auf der Welt sich dazu Schaltpläne finden lassen!!!