die letzte von fünf Wicklungsunterbrechungen ist gefunden und repariert. Der Gesamt-Gleichstromwiderstand beträgt 17.500 Ohm, die geschätzte Windungszahl um 30.000 mit 0,06mm "starkem" CuL-Draht. Jetzt muss alles nur noch wieder aufgewickelt werden...! Dann heisst es Eisenblechpaket montieren und den fertigen Trafo prüfen. Fangt doch bitte schon mal an zu beten!
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
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Hallo! Du hast ganz schön Mut. Ich knie schon vor Ehrfurcht neben dem PC. Die besagte Drahtstärke will erst mal unbeschadet aufgebracht werden. Und Prüfen der Wicklung würde ich noch vor der Kernmontage machen.
ich beneide Dich um diese Arbeit ...... Sag mal, mehrere Unterbrechungen mitten im Wickel - ganz in der Mitte oder am Rande der Wicklung. Hast Du was erkennen können warum der Draht dort unterbrochen war ??? - oder hast Du eine Vermutung ?
Dann wünsche ich viel Erfolg und Freude beim Wickeln.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
die Unterbrechungen waren ausnahmslos am Rand und durch Korrosion verursacht. Der Grünspan war nicht zu übersehen, eine Macro-Aufnahme schiebe ich demnächst hier noch nach...
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
danke für den erneuten Zwischenbericht, der sich ja beinahe wie ein Krimi liest.
Jetzt verstehe ich auch Dein Bild vom Wickeln mit dem Fingerschutz, nachdem du die Drahtstärke beschrieben hast.
Ich wünsche Dir eine schöne Nacht !
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hallo Peter, hallo Jürgen rf die div. Schalter sind jetzt wieder funktionstüchtig, der Drehko ist auch i.O.: er geht von 5 bis 200 pF. Damit wir aber nicht übermütig werden, stellte sich fatalerweise und natürlich die innere Spule des Variometers als defekt heraus. Es hätte ja auch eine äussere sein können, aber nein ( Murphys Gesetz )... Es dauert also noch etwas, bis wir die Schaltung nach erfinden können. Ich schlage vor, wir nennen sie " Radiola M 40 Version jüjübe "
Eure Ausdauer und Euer Engagement kann ich nur bewundern.
Murphy sagte es ja vorher: "Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schiefgehen" oder "Alles geht auf einmal schief".
Der vorgeschlagene Name für die Schaltung ist doch treffend und sollte Verwendung finden, damit nicht eines Tages der Schaltplan mit Euren geistigen Erfindungen für Jedermann im Internet so leicht zu finden ist.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hallo Peter, der Variometer ist neu gewickelt, somit sind jetzt alle elektromechanischen Elemente wieder i.O. Lediglich der Trafo mit den vielen Windungen macht Probleme. Ich glaube aber mein Namensvetter packt das. Was mich wundert, sind die vielen Unterbrechungen, sowohl an den Trafos wie auch an der Variometerspule. Wahrscheinlich waren die in den "Zwanzigern" verwendeten Materialen nicht die besten. Ich entsinne mich, als Berufsanfänger war ich in einem Kraftwerk beschäftigt, welches u.a. ein Betriebsteil mit einigen Blöcken aus jener Zeit enthielt. Dort war die Verdrahtung in den Schalt/Fahrständen aus Aluminium um die Materialknappheit zu kompensieren. Gruss Jürgen H.
Das Variometer dient ja zur Sendereinstellung ist ist damit eines der wichtigsten Teile; soviel habe ich schon gelernt.
Nun fehlt nur noch der Trafo, den Jürgen rf sicherlich "hinkriegen" wird. Wenn er hier verzweifelt, kann ich das verstehen. Aber sicherlich hat Euch das Fieber gepackt und Ihr gebt noch lange nicht auf.
Danke für die Sachstands-Mitteilung !
Herzliche Grüße Peter
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in der Tat hat´s der Trafo "in sich"! Mittlerweile ist die gesamte Sekundär-Wicklung abgewickelt und förderte die ganze Bescherung zu Tage. Der Draht der untersten Lage ist durch das harzige Isolier-Papier stark gestresst und brüchig geworden. Bei dem Gesamtwiderstand fällt diese Wickellage jedoch so gut wie nicht ins Gewicht, so daß darauf verzichtet werden kann, der Fehler liegt schätzungsweise bei 0,01%. So werde ich noch heute Abend mit dem Neuwickeln beginnen, was allerdings bei rund 30.000 Windungen etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.
MfG Jürgen rf
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