ich glaube es eigentlich auch nicht, dass es keinen einzigen Schaltplan mehr geben soll.
Ich hatte ja meinem schwedischen Freund eine E-Mail mit den Adressen der Radiomuseen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen usw. und vor allen Dingen Adressen der schwedischen Sammler, die Radiola-Geräte in ihrer Sammlung haben, geschickt.
Sicherlich gibt es irgendwo auf diesem Erdball noch den Schatz eines Schaltplanes, aber wie soll man den finden ?
Die weltweite Suche über das Internet mit der internationalen Suche unter Einschaltung der ausländischen Suchmaschinen brachte kein Ergebnis; ebenso war es bei der Suche mit den vielen schwedischen Suchmaschinen.
Ergo: Theoretisch gibt es diesen Schatz, aber wo ????
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
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26.10.08 08:09
JHG
nicht registriert
26.10.08 08:09
JHG
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Re: Lang-und Mittelwellenempfänger Radiola M 40
Hallo zusammen, kurzer Kommentar: es macht richtig Spass zu zweit so etwas zum Funktionieren zu bringen. Momentan ist es bei mir zuhause um den Schalter zu fertigen und einzupassen. Allerdings geht es erst weiter wenn in die Uhrenumstellung verkraftet habe. Das dauert bei mir ca einen Vormittag. Ich hasse es... Zeit geschädigte Grüsse Jürgen H.
vergeßt nicht bei der Restaurration gleichzeitig den Schaltplan mit zu zeichnen,was Ihr ja sicher auch machen werdet!Das Ergebnis könnt Ihr mir per Imehl zukommen lassen,dann könnte ich alles mit dem Rechner ins Reine bringen und Ihr seit damit nicht auch noch belastet!!!
Hallo zusammen, hier ein weiteres Beispiel der frühen Technik des Gerätes. Die beiden Bilder zeigen keine Spule sondern einen Kondensator. Es handelt sich um einen Kupferkörper auf dem isoliert Draht als 2. Platte aufgewickelt ist. Der Draht ist an einer Stelle über die ges. Höhe des Körpers mit Lötzinn kurz geschlossen. Von dieser Sorte sind 2 Stück im Gerät vorhanden, einer mit 830 und der andere mit 930 pF. Elektrisch ist jedoch keiner mehr mit Rest verbunden. Die Draht-Anschlüsse waren alle abgerissen und eine log Verbindung zur vorhandenen Verdrahtung nicht mehr feststellbar. Möglicherweise waren sie den Trafo s zugeordnet. Wir werden sie in jedem Fall wieder bei der Entwicklung der Schaltung mit verwenden. Grüsse Jürgen H. PS: Jürgen rf wickelt immer noch, nach ca 7000 Windungen und bis jetzt 3 Unterbrechungen hat er es dick und wird die Wickelei elektrifizieren. Der Schalter ist wieder instand gesetzt.
herzlichen Dank für den erneuten Zwischenbericht einer umfassenden Reparatur des Radiola M40.
Obwohl ich von der Technik keine Ahnung habe, verschlägt es mir die Sprache, welcher Arbeitsaufwand erforderlich ist, was erneuert weren muss usw.
Ich glaube, so ein altes Gerät erwerbe ich nie wieder, es sei denn ganz billig als Anschauungsstück ohne Funktion.
Andererseits ist natürlich eines Tages die Freude riesengroß, wenn Ihr das Gerät zum Spielen bringt. Ich lege mir dann auch noch einen richtigen schönen alten Lautsprecher zu (wie Jürgen rfs Philips).
So langsam muss ich mir ja Gedanken machen, wie ich Eure Mühe mit einer Überraschung o.ä. abgelten kann.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
die auf den beiden Bildern gezeigten Kondensatoren habe ich noch nie zuvor gesehen - eine ungewöhnliche Umsetzung einer Kapazität. Weiß jemand, warum ein derart ungewöhnlicher Weg zur Realisation einer Kapazität gewählt wurde? Möglich wäre ja, durch entsprechendes Abwickeln des Drahtes eine Feinjustierung vor zu nehmen.
Hallo Klaus, man konnte damit gut feinabgleichen (aber sozusagen nur einmal). Die durchgereichte Leistung (hier in diesem Beispiel nicht so wesentlich) war auch recht brauchbar.
Man findet sie auch kleiner in KW-Empfängern zur Feinjustage.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
danke für die Infos - ich lerne eben immer wieder dazu. Mit meiner Vermutung bzgl. der Feinjustierung lag ich dann goldrichtig; vllt. sehe ich solch eine Technik auch irgendwann einmal in natura.
Hallo Peter, mein Namensvetter war heute kurz bei mir. Mit ihm übereinstimmend kann ich Dir sagen, wir werkeln völlig eigennützig an dem radiola. Es macht uns nämlich Spass und es bedarf überhaupt keiner Kompensation, in keiner Weise. Also mach Dir keine Gedanken. Liebe Grüsse von den Jürgen´s
dass Euch das Reparieren des Radiola M40 nach der Reparatur Eurer eigenen wirklich alten Oldies aus den zwanziger Jahren Spaß macht, glaube ich Euch gern. So werden es auch viele andere hier im Forum sehen.
Ich denke einfach einmal, man findet mit Sicherheit nicht so viele alte Radios aus dieser Zeit, die noch Sender empfangen und spielen. Eine Reparatur ist ja äußerst schwierig, weil es originale Ersatzteile nicht mehr gibt und Fachwissen im Umgang mit alten Radioteilen bzw. Improvisationsideen gefordert sind. Der liebe Bernhard hatte ja schon mit dem Netzteil für die Stromversorgung anstelle einer nicht mehr erwerbbaren Anodenbatterie einen großen Schritt getan.
Bei Euch beiden habe ich keine Zweifel, dass hier alles doppelt gepaart ist.
Dass Ihr völlig eigennützig werkelt, ist mir schon klar; trotzdem denke ich, muss der spätere Erfolg gebührend gefeiert werden.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.