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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Detektor Luxor Spezial Schweden 1927
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08.02.19 22:01
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

08.02.19 22:01
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

Re: Detektor Luxor Spezial Schweden 1927

Hallo Walter,

dann liegt die Impedanz bei fast 9kOhm.
Der Trafo transformiert ja nicht nur die Spannung sondern auch die Impedanz im Verhältnis der Spannungen

Messen kann man die Impedanz, wenn man eine Sinus-Wechelspannung von 1kHz an eine Reihenschaltung Hörer mit Trafo, also 220V-Wicklung , mit einem Poti legt. Spannungsmesser über Poti und nun Spannung einstellen , die der Hälfte der angelegten Spannung entspricht. Die Impedanz ist nun gleich dem Potiwiderstand.

Mit den Bleiglanzstocherern ist das eben so. Besser ist da ein Doppelkristalldetektor.
Siehe hier: http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...d=19&page=1

Viele Grüße
Bernd

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

Zuletzt bearbeitet am 08.02.19 22:07

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09.02.19 11:07
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

09.02.19 11:07
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: Detektor Luxor Spezial Schweden 1927

Hallo zusammen,

WalterBar:

Genaue Impedanzen kenne ich nicht. Ich habe sie in Serie geschaltet. Eine Kapsel soll 300 Ohm haben. Der Gleichstromwiderstand ist etwa ein Viertel davon.


das habe ich bei meinen Racal- Kapseln bei 1kHz gemessen. Die Aussage stimmt aus meiner Sicht.
http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...mp;thread=109#4

Für einen Trafo sollte man bei MW- LW schon entsprechend hohe Impedanzen primärseitig bereit halten. 100-500kOhm. Dies erreicht man z.B. durch Reihenschaltung. Mit zwei Übertragern zu prim. 100k auf sek. 500 Ohm kann man prima aggieren. Ein Blick ins RM zu B. Bosch DX- Wettbewerbsgerät zeigt die Problematik. Aber nicht durchdrehen.... denn Fehlanpassungen / Verluste sind erst ab einem Bereich von 1 : 4 hörbar. Die Aussage bezieht sich allerdings auf die gesamte Strecke,.... vom Antennenkreis bis zum Hörer.

https://www.radiomuseum.org/forum/detekt...uanleitung.html

VG
Joerg

Zuletzt bearbeitet am 09.02.19 11:47

09.02.19 15:06
wumpus 

Administrator

09.02.19 15:06
wumpus 

Administrator

Re: Detektor Luxor Spezial Schweden 1927

Hallo zusammen,

das Thema der NF-Transformatoren bei Detektorempfängern ist auch auf meinen Detektorseiten angesprochen worden:

http://www.welt-der-alten-radios.de/dete...lodyne-176.html

Dabei auch die Reihenschaltung von entsprechenden Trafos, um je nach Bautyp auf ein günstiges Übersetzngsverhältnis zu kommen.

Ganz genau auf exakte Impedanzübereinstimmung kommt es auch nich an, aber die Größenordnungen sollten schon stimmen.


Grüße von Haus zu Haus
Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)

Welt der alten Radios:
http://www.welt-der-alten-radios.de

Wumpus-Gollum-Forum:
http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum

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http://www.voxhaus-gedenktafel.de

Wumpus bei youtube:
https://www.youtube.com/user/MyWumpus

09.02.19 18:58
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

09.02.19 18:58
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: Detektor Luxor Spezial Schweden 1927

Hallo zusammen,

was ich bei der Anpassung von Hörern an einen Detektor sehr interessant finde... ist das bei den alten Kopfhörern mit 2x2000Ohm Gleichstromwiderstand nur eine Impedanz zwischen 15k - 20k besteht. Dieser Wert passt eigentlich in keiner Weise zu den damals verwendeten Geräten und eine Fehlanpassung von > 1 : 8 ist normal. Es könnte auch mit den damals verwendeten Kristalldetektoren zusammenhängen. Diese sind generell zu niederohmig und belasten den Schwingkreis sehr. Abhilfe schafft eine Widerstandstransformation über eine empirisch zu ermittelnde Anzapfung Richtung kaltem Ende des Schwingkreises. Bei Dioden besteht natürlich das gleiche Problem und wenn niederohmige Dioden verwendet werden, hilft wieder ein Spulenabgriff. Besser ist an das heiße Ende des Kreises zu gehen und einen dementsprechenden Diodentyp + Übertrager zu verwenden. Auch ist ein Generalisieren von Gleichstromwiderstand und zu erwartender Impedanz eines Kopfhörers nicht möglich. Ein Beispiel ist der gute alte Sennheiser mit 2k Gleichstromwiderstand. Dieser kommt nicht an die Impedanz alter Hörer heran und sollte auch über einen Trafo bzw. Übertrager besser angepasst werden. Für den damals klassisch verwendeten Ortssenderempfang sind diese Betrachtungen allerdings nicht wichtig. So sollten wir diese schönen Geräte aus der Anfangszeit des Rundfunks auch betrachten und nicht unnötig modifizieren. Das Gebrabbel hört man nur, da der entsprechende Ortssender fehlt und die nötige Trennschärfe für DX einfach nicht gegeben ist.

VG
Joerg

Zuletzt bearbeitet am 09.02.19 19:15

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