Hallo zusammen, ich denke, Klaus hat sich wohl eher an noch unerfahrene Detektor-Freunde und Bastler gewandt und nicht Dich gemeint, Franz.
Ich muß aber zugeben, daß ich als junger Mensch mal genau in diese Falle gerannt bin: Ein Schulfreund riet mir zur Empfangsverbesserung eine Netztantenne zu verwenden. Und er sagte mir gleich auch wie das geht. Die Antenne in das linke Steckdosenloch, die Erde in das rechte Loch. Gesagt, getan: BUMM ! Sicherung raus, Kreuzwickelspule zerrissen.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
natürlich habe ich weder dich noch andere erfahrene Praktiker gemeint - deshalb auch meine nachträgliche Ergänzung bzw. Editierung. Aber wie Rainer bereits schrieb, es gibt immer wieder Neulinge hier im Forum, die eben nicht zu dieser Gruppe gehören; ausschließlich ihnen galt mein Warnhinweis. Auch ich kenne die Verwendung des Lichtnetzes als Antenne; gleichwohl empfehle ich sie nicht Neulingen. Und diese befassen sich vermutlich erst einmal mit Detektorempfängern. Wie der erfahrene Praktiker letztlich handelt, ist wieder eine andere Sache.
Hallo zusammnen, Ihr habt schon recht mit der Warnung , ich habe auch nicht die ganze Geschichte berichtet. Ich hatte nämlich die "Antenne " auch noch mit meinem eisernen Bettgestell verbunden. Es hat immer ein klein wenig gekribbelt, aber das Haus war Bj 1890 mit Parkettboden, auch sonst viel Holz, deshalb gab es auch keine weiteren Folgen. Obwohl wer weiss, wo doch heute der Elektrosmog in aller Munde/Köpfe ist ? Also noch mal an alle Mitleser : Auf keinen Fall nachmachen ! Grüsse Franz
Schon ein "etwas" älterer Beitrag, hier eine Ergänzung: Es gab auch einen NF-Verstärker für diesen Detektorempfänger. Auf dem Bild zusehen besteht das Gerät aus zwei Baugruppen: Der obere Teil ist der Detektorempfangsteil, der Kopfhöreranschluss besitzt und auch separat benutzt werden konnte. Der untere Teil ist der Niederfrequenzverstärker, der mit einer Röhre RV 12 P 2000 bestückt ist. Die Anodenspannung erzeugt ein Trockengleichrichter, die Heizung der Röhre ist über einen Kondensator direkt mit dem Netz verbunden
Reinhard.
Blaupunkt Verstärker mit Huckepack Detektorempfänger