bitte so lassen, nicht zerstören. Das bekommen wir auch so mittels Messen heraus - denke ich jedenfalls. Dazu müßtest Du die Gesamtinduktivität in beiden Endstellungen und Mittelstellung mal messen.
Ich vermute, daß die Antenne an den Anfang des 1,2er des Stators geht, dessen Ende an den Anfang des 1,2er des Rotors und dessen Ende sowie der Anfang des 0,8er an Anzapfung "K" - das Ende des 0,8er des Rotors geht an den Anfang des 0,8er des Stators und dessen Ende ist das Erdseitige.
Könnte das hinkommen - ist am Gerät sicher noch besser zu erkennen als auf Bildern.
Übrigens habe ich solchen Draht - weiß jetzt aber nicht die Drahtstärken aus dem Hut.
Hallo Joerg,
durch die unsymmetrische Wickelart und meiner Verschaltung könnte das schon gehen.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
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MB-RADIO: durch die unsymmetrische Wickelart und meiner Verschaltung könnte das schon gehen.
diese unsymmetrische Wickelart hat mich bei meiner Theorie von möglichen vorliegenden Parallelschaltungen auch gestört. Das wäre ja nicht sinnvoll. Bin gespannt wie die Verschaltung der Teilwicklungen im Endeffekt wirklich aussieht. Willst Du Dir solch ein kapazitätsarmes Variometer bauen?
danke für die Daten. Damit sollte es möglich sein das Variometer nachzubauen. Die Verschaltung der Einzelwicklungen muß ich mir nochmal genau durch den Kopfgehen lassen. Aber mit den L-Werten sollte das heraus zu bekommen sein. Nun wir werden sehen.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
ich wollte vorläufig abschliessend über meinen Detektorempfang mit dem Originaldetektor (aber SP-Kapseln über 15/220V Printtrafo) auf Mittelwelle berichten. Die letzten Tage waren abends pegelschwach, aber gestern Abend waren die Ausbreitungsbedingungen wieder recht gut. Dabei konnte ich auch die exakten Bandgrenzen bestimmen:
Eingang Ao = 800 bis 1450 kHz Eingang Au = 530 bis 850 kHz
... bei Anschluss einer 40m langen Antenne in Serienresonanz.
Im gleichen Modus geht die Langwelle am Au Eingang von 150 bis 300 kHz.
Neben den beiden Franzosen auf Langwelle, waren auf Mittelwelle zwei Tschechen, drei Engländer und der Ungar auf 540 kHz laut hörbar.
Mit dem dicken Draht des Variometers sollte schon eine hohe Spulengüte erreichbar sein und mit einem Glimmerkondensator, der sowieso hohe Güte hat, sollte dann ein guter trennscharfer Empfang möglich sein.
Was hast Du für einen Detektorkristall verwendet.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Pyritkristalle habe ich in noch keinem industrieellen Detektor vorgefunden. Das waren allesamt künstlich hergestellte Bleiglanzkristalle. Bei dieser Bauform sieht man den Kristall ja - Pyrit ist gülden und Bleiglanz dunkelgrau wie Blei.
Hast Du beim Tausch von Kristall auf Diode eine Frequenzverschiebung bemerkt ? Und wie groß ist die Anschlußimpedanz deines Hörers inclusive Trafo in etwa ?
Ich habe solche Ergebnisse mit dem Nora Da50 noch nicht erreicht. Das liegt wohl hauptsächlich an der primitiven Spule . Abends quakt alles Durcheinander - besonders schlimm mit Diode.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Die Racal Kapseln tragen die Bezeichnung 782-5393. Die Eigenschaften stehen im "Ministry of Defense Standard 02.556 - Guide to Internal Communication Equipment, Headsets and Associated Items Including Microphones and Receiver Insets":
"Sensitivity is 45 dB above 0.1 N/m2/mW (119 dB SPL/mw) 1 mW for normal reception"
Genaue Impedanzen kenne ich nicht. Ich habe sie in Serie geschaltet. Eine Kapsel soll 300 Ohm haben. Der Gleichstromwiderstand ist etwa ein Viertel davon.
Bei Netztrafos kann man normalerweise keine Imedanzwerte finden. Der ausgewählte Typ hat eine Grösse von 27 x 30 x 27 mm.
Beim Umstecken von Detektor auf Diode gibt es keine Frequenzverschiebung. Man muss vorsichtig agieren, sonst kann man wieder eine neue laute Stelle suchen. Natürlich kommt es auch hier vor, dass das Signal in Schwundphasen im allgemeinen Gebrabbel untergeht. Auch Langwelle fällt abends ein Zusatzrauschen auf, und auf Mittelwelle schlägt auch schon mal Radio Romania durch, wenn sie im 49m-Band mal wieder ein Bombensignal hinlegen. Manchmal ist sogar der Luxemburg-Effekt auf dem Allouis-Träger 161 kHz festzustellen. Die Frequenzumtastung der Rundsteuersignale kann ich auch hören. Nicht zu vergessen das NDB "LW" und leise "LJ" vom Flughafen Köln/Bonn aus 25km Entfernung.