Hallo Volkmar, ich hab da genau hingeschaut. Der rechte untere Anschluss geht an das feststehende Plattenpaket. Da sieht man die silbernen Teile, zwischen den Isolierfolien. Links oben dagegen sind nur Pertinaxstöpsel. Natürlich geht von dem "Lötstützpunkt" dann ein Draht an den beweglichen Teil des Drehkos, wenn du das meinst. Ich wollt nur sicherstellen, daß keiner denkt der Drehko könnte 3 Anschlüsse haben. Ansonsten ein herzliches Servus von Nord- nach Südbayern Alfred
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das ist ein schönes kleines Gerät. Ich finde es auch interessant das dieser kleine "Kasten" zwei Kopfhöreranschlüsse hat. Das hat was von einem kleinen Detektor für die Reise.
Ist denn in Deinem Detektor noch ein Kristall gewesen, oder mußtest Du einen neuen besorgen? Machmal sind diese alten Kristalle taub, die können aber wohl etwas aufgefrischt werden.
Wenn Du damit mehrere Sender empfangen kannst, wäre es mal interessant mit einem Koffer -oder Taschenradio die Frequenzen abzusuchen und somit eine Referenz für Dein Gerät zu haben. Die Spule ist ja warscheinlich eine MW- Spule. Also ran an die MW und mal durchkurbeln und suchen.
Noch ein Tipp: Wenn Du die Trennschärfe erhöhen willst, dann ruhig mal kürzere Antennen versuchen.
.......und wenn Du Dir unsicher bist, ob Dein Kristall noch einwandfrei funktioniert, einfach mal eine Germaniumdiode in die Detektorbuchsen stecken. Wenn Du einen guten Bleiglanzkristall hast, ist der Unterschied in der Lautstärke nur geringfügig besser.
Hallo Joe, freud mich, daß er dir gefällt. Wegen dem Kristall, ich denke es ist ein Bleiglanzkristall. Ist immer noch der Erste. Ich hab ihn einfach mit einer Kupferbürste abgeputzt. Dachte mir falls er fettig oder verschmutz ist, kann doch nicht schaden. Schlechten Kontakt hatte aber die Nadel in der Führung. Die wurde auch geputzt.
Ich hab den Detektor ca. 1957 zu Weihnachten bekommen. Ich hab damals die Sprungfedermatratzenroste von meinem Bett als Antenne genommen. Antennendraht war bei den Kupferpreisen damals Luxus. Da mein Vater bei derI Telefonpost arbeitete gabs schon mal 2-3 Meter Kupferdraht von den Verkabelungen der Drehhebwähler- Schaltschränke. ;-) Mehr war nicht. Als Erde wurde die Gasleitung genutzt, der Gaszähler war in meiner Kammer. Ja, ich habs überlebt.
AFN Europa auf 1100 KHz der wurde in Holzkirchen bei München abgestrahlt und Radio München, Sender Ismaning, 800KHz, waren in der Wohnung im 3.Stock in München die stärksten MW-Sender. Die konnte man auch am Tag empfangen. Unser Familienradio war ein Schaub Libelle. Der mit der Blechlibelle auf der Front. Der konnte auch nicht mehr empfangen und ist später regelrecht abgebrannt.
Natürlich möchte ich mal die Sender bestimmen und den Frequenzumfang. Auch mit Germanium-Diode werde ich ihn mal versuchen. Leider ist in meiner jetztigen Wohnlage auch mit einem normalen Radio der MW Empfang nicht besonders.
Was ich aber in jedem Fall erst bauen werde, ist die Rahmenantenne die hier im Forum beschrieben ist und zwar die Große !
Noch eine Bemerkung zu deiner Empfehlung in als Reiseradio zu benutzen. Beim Bekanntheitsgrad solcher Geräte würde man mich bei einer Kontrolle wohl als Florist* oder halt irgend was mit ....rist verhaften :-))
Herzliche Grüsse Alfred
Anmerkung:* den Richtigen ....rist hat mir die Forumssoftware nicht erlaubt
da habt Ihr Beide Recht mit dem "Lötstützpunkt" - kommt ganz darauf an wie man es sieht. Die Anschlüsse des Drekos sind die Lötfahne rechts und der Rotor , welche per Spiralfeder oder Spiraldraht zum linken Lötstützpunkt geführt wird und dort dann als zweiter Anschluß zur Verfügung steht .
Danke, Alfred, auf jedem Falle für die Aufschlußreichen Bilder, ohne die eine originalgetreue Restauration eins zerrupften Apparates nicht möglich ist.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Was ich aber in jedem Fall erst bauen werde, ist die Rahmenantenne die hier im Forum beschrieben ist und zwar die Große !
Hallo Apollo...Alfred,
bitte melde Dich unbedingt im Forum, wenn Du soweit bist und erste Ergebnisse hast. WGF-Rainer hat mir diesen Aufbau auch empfohlen. Ich habe auch einen Beitrag über Rahmenantennen laufen, bin aber noch nicht voll zufrieden. Ich wollte diesen Rahmen für einen Röhreneinkreiser mit Rückkopplung und auch als Detektorantenne benutzen.
Ich habe ersteinmal eine andere Bauform (Kleiner und wie ein Traumfänger) versucht. Die Empfangsergebnisse sind noch verbesserungswürdig. Rückkopplung funktioniert aber einwandfrei.
apollo: ....... Die Lötfahne links oben am Drehko ist nur ein Lötstützpunkt.......
Hallo zusammen, da auch immer wieder Einsteiger Beiträge im Forum lesen, will ich kurz auf elektrische Bauteile und deren Anschlüsse eingehen. Alfred brachte mich auf diese Hinweis-Idee. Vielen Dank.
Radio-Bauteile haben fast immer zumindest zwei elektrische Anschlüsse. Mir fallen derzeit nur diese Ausnahmen ein?:
1. Antenne
2. Erde
3. Abschirmungen, wie z.B. die Abschirm-Bodenplatte
4. Oszillator-HF-Zuführungen ohne direkten Kontakt (schwache kapazitive Kopplung).
5. Kondensatoren -bedingt (im Kondensator gibt es keine leitende Verbindung zwischen den Platten/Folien). Ausnahme Elko! Trotzdem sind eben auch hier zumindest zwei Anschlüsse nötig.
Nachtrag: Auch Bauteile-Gehäuse können den zweiten Anschluß bilden (Danke, Klaus)
das sieht eher wie ein Kopfhöhrersymbol aus, nämlich so ähnlich:
Was für ein Baujahr könnte das denn sein? Erst lesen, dann fragen, steht doch oben! Ich hatte in jungen Jahren einen mit Germaniumdiode und Foliendrehkondensator.
Ich hatte in jungen Jahren einen mit Germaniumdiode und Foliendrehkondensator.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Hallo Wolfgang, dann kennst du eventuell auch meinen Nachfolger (1959 oder 1960) von obigen WISI. Der war von Radio Rim in München. Hat ausgesehen wie ein damals gängiger Taschenradio, mit Abstimmrad an der Frontseite und Lautsprecherrippen. Inhalt war aber ein batterieloser Detektor, mit Folienkondensator, Spule und es war ein Transistor AC122, kann auch 125 gewesen sein, mit Metallgehäuse verbaut. Kannst du dir da einen Reim drauf machen. Den hab ich übrigens abgefackelt als ich eine Stromnetzantenne in Verbindung mit der Wasserleitung probiert hab. War noch ohne Schutzleiter und ich wußte sicher der Nullleiter ist immer links hihi. Die Spule war nur noch ein Kohlestück und der Transistor war hin. Auch das Gehäuse hatte Brandspuren. Von da an war ich im Umgang mit Strom etwas vorsichtiger :-)
bei deinem Detektorenempfänger mit Transistor handelt es sich vermutlich um ein Exemplar mit NF-Verstärkung. Die zum Betrieb des Transistors erforderliche Spannung generiert er aus dem gleichgerichteten Empfangssignal (bei genügender Feldstärke) und benötigt daher keine externe Spannungsversorgung.