Hallo allerseits!
Wollte hier mal Videocliptechnisch meinen RFT Schrank vorführen,den ich vor kurzem Kondensatormäßig und Mechanisch überholt habe.Ist übrigends mein erstes mal,das ich ein Röhrengerät überholt habe.
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=WMk5fNBGjWg
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=YEHAPygWE...feature=channel

Hoffe das es ein bisschen gefällt! MFG Andre .

apollo gefällt der Beitrag.

Hallo Andre,

da war am RFT ein RFT am Werk. Richtig Feine Technik von einem Richtig Fleissigen Tüftler wieder auf Vordermann gebracht. Respekt! Schön anzuschauen - mach weiter so!

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

Hallo Andre,

mach Dir da mal keinen Kopp drum. Du hast in Eigeninitiative bereits so viel erreicht - es kann nur aufwärts gehen. Sei bitte weiterhin so vorsichtig wie bisher. Wenn Du irgendwann und/oder irgendwo Zweifel haben solltest, scheue Dich nicht, uns hier weiter zu "löchern". Alles kein Problem. Noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen.

Es gibt in der ganzen technischen Welt kaum etwas anderes, was ein so abstraktes Denken und Handeln erfordert wie die Radiotechnik und Elektronik. Hier gilt es nämlich, gleich mehrere "Mythen" zu glauben und einfach als gegeben hinzunehmen weil uns Menschen dafür keine Sinnesorgane gewachsen sind. Elektronenbewegung in festen Körpern und im Vakuum, Wechselwirkung von Elektrizität und Magnetismus, Photovoltaik und so weiter und so fort. Ja - wir bewegen uns in einer vielschichtigen, hoch interessanten Welt der Technik!

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)

Hallo Mark - Andre !

Auch ich habe nur einen Hauptschulabschluss , komme aber auch immer weiter bei meinen Werkeln . Manchmal sind es nur die Kleinigkeiten auf die man selber kommt , die die einem besondere Freude machen . Zum Beispiel fand ich es immer unschön nach gelungener Tiefenreinigung von Bakelitknöpfen , das die immer so stumpf , leicht rissig aussahen . Hatte vor längerer Zeit im Web gelesen das man Bakelit mit einer Mischung aus Dest . Wasser und Waschbenzin wieder zu Glanz verhelfen könnte . So eine Emulsion ist schwer herzustellen mit Hausmitteln .
Da hab ich das Mittel : Möbel Intensiv Pflege von Poliboy gefunden , das eine ähnliche Mischung enthält . Bakelitknöpfe damit eingesprüht , einen Tag einwirken lassen , mit einem weichen Tuch nachpolieren , fertig . Eine Kunstoff Hochglanzpolitur die glänzt wie ein ....... wollte ich nicht haben . Dieses kleine Beispiel zeigt das man auch bei einem so abstrakten , theoretisch anspruchvollen Hobby auch eine gute Portion Intuition sehr gut gebrauchen kann . Und wenn' s dann richtig gut läuft , so wie bei Dir , dann hat man R ichtig F eeling T olles . Natürlich muss ich bei Fachlektüre manches 2 , 3 mal lesen und versuchen es zu verstehen , aber ich bin ja auch schon Ü 50 .

MFG Nobby

Hallo Mike

Wie sich zwischen den Farben schwarz und weiß viele Nuancen befinden, so gibt es nicht bloß die reinen Theoretiker oder Praktiker. Das eine schließt ja nicht das andere aus.
Es muss sich niemand verstecken, wenn er als Hauptschüler ehrlich sein Geld verdient und dazu noch eine gute Arbeit leistet.
Das sind auch oft Leute, die es mit eigenen Handwerks- oder Dienstleistungsfirmen zu beachtlichem Wohlstand bringen.
Da braucht niemand aus der "Not" eine Tugend machen, und meinen, daß ein Theorethiker oder jemand mit akademischer Bildung die besagte "Kloschüssel" nicht vom Wasserhahn unterscheiden könne.
Wer aus dem praktischen Beruf heraus studiert oder als "Intellektueller" Wohneigentum hat, wird sich damit gezwungener Maßen befassen müssen und auch da zurecht kommen.
Ich glaube, daß es immer um die Persönlichkeit geht und was jeder daraus machen will.

Freundliche Grüße von Dietmar

Hallo Mark Andre

Beim Arbeiten in Fernsehempfängern mit den klassischen Bildröhren sind neben dem Netzpozential die erhöhten Hilfsspannungen und nicht zuletzt die Hochspannung eine Gefahrenquelle.
Hinzu kommt beim möglichen Abrutschen mit Schraubendrehern etc. die Implosionsgefahr der Bildröhre bei mechnischer Beschädigung.
Da muss man man neben aller Vorsicht schon wissen, wo man mit welchen Spannungen zu tun hat.
Messungen der Hochspannung erfordern den zum Messgerät speziell passenden Hochspannungsmeßkopf.
Auch mit dem ist der richtige Umgang zu beachten.
Eine sinnvolle Gewohnheit bei solchem Messungen ist, nur eine Hand zu benutzen und die andere in die Hosentasche stecken.
Falls man irgendwie mit der Hspg. versehentlich in Berührung kommt, gibt es dann nicht die Reflexbewegung der anderen Hand.
Der neben dem direkten Netzpotential erhöhte Gefahrenbereich befindet sich an den Bildröhrenanschlüssen, dem Zeilentrafo und dem Hochspannungskabel bis zu dessen Clip.
Da ist noch mehr Vorsicht geboten, als bei Radio. Ohne notwendige Kenntnisse und etwas Erfahrung kann man von solchen Eingriffen nur abraten, wie es die Sicherheitshinweise des Forums beinhalten.

Freundliche Grüße von Dietmar