schön die kleine Einführung und passend dazu gleich ein erstes Spielzeug...
Reichweite etwa 2km auf freier Sicht. 446MHz, angeblich 0.5W, 8 Kanäle.
Sprachempfindlichkeit / Qualität eigentlich katastrophal. Datenblattsuche unter MR250 Plus - RadioPics (pdf)
Trotzdem nettes kleines Spielzeug für Kinder
Gut funktioniert der Kanalscan. Heute war ein Kind oder Jugendlicher dran. Ich habe nach der Entfernung oder Standort gefragt. fadhsrvvvvvvveauzaffb ! gzga !! keine Ahnung... Blöök blöök!
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ich muss hier noch mal kurz aus Wumpus theoretischem Vorschlag zitieren.
wumpus: Die kurzen Stummel-Gummiwendelantennen der PMR-Geräte sind mit ein Mittel zur Reichweitenbegrenzung und so gewollt. Würde man eine 1/4 - oder gar eine 5/8 Stabantennen verwenden, wäre die Reichweite deutlich größer. Geht aber nicht.
Wobei sich diese Reichweitenerhöhung nur im Entfernungsgrenzbereich auswirken würde.
Wer also ohne Eingriffe die Reichweite erhöhen wollte, müsste erreichen, dass das Signal der Behelfs-Wendelantenne mit besserem Wirkungsgrad abstrahlen könnte. Man könnte so eine Art kapazitativer / induktiver Koppelkappe auf die Antenne schieben und daran ein 1/4 Stab anschließen.
Das Problem dabei: Es müsste für jedes Gerät und dessen Wendelantenne (die unterscheiden sich) eine Anpassung vorgenommen werden. Dazu könnte man einen billigen Mikrowellen-Leckstrahlungs-Indikator nutzen.
Man würde die im Foto gezeigte Aufsteckantenne zumsammen-basteln. Dann würde man den Mikrowellen-Tester so platzieren, dass mit der Originalantenne gerade ein minimaler Ausschlag erkennbar wäre. Das würde so in 50 cm - 1 Meter Entfernung zum Senderchen der Fall sein. Nun könnte man die Aufsteckantennne aufsetzen und auf der Skala des Mikrowellen-Testers Vergleiche anstellen. Das Funkgerät müsste fest stehen, unbewegbar. Zuerst würde man den Antennen-Teil 3cm zu lang machen, dann 1/2 cm-weise kürzen und testen.
Es würde wahrscheinlich eine Länge um 16,5 cm den höchsten Ausschlag bringen.
Ich weise darauf hin, dass das kein Bauvorschlag ist, sondern nur theoretisch ein solches Experiment beschreibt.
Für das Foto der Aufsteckantenne wurde ein isolierter Kupferdraht (wie für Stromnetz-Erdungen verwendet) genutzt.
Ja die Theorie stimmt.... überhaupt die Empfangsempfindlichkeit wird gesteigert. Meine im Wumpus Beitrag (Motorola) vorgeschlagene Kupferhülse brachte keine definitive Verbesserung oder Verschlechterung. Nun konnte ich es allerdings nicht lassen mal aktiv in mein Spielzeug hinein zu sehen und mir hier die konkrete Antennensituation anzusehen. Ich hatte eigentlich seriell vor dem kurzen Antennenstummel eine Art Antennenverlängerung erwartet. Also eine kleine Spule um eine Anpassung auf die kurze Antenne zu realisieren. Dies war aber nicht so, obwohl ich nicht sagen kann was sich im abgeschirmten Gehäuse des Oszillators verbirgt. Alles komplett verlötet....das will ich nicht öffnen...da macht man mehr kaputt als das Erkenntnisse gewonnen werden.
Beim Abschrauben der Antenne konnte ich aus dem flexiblen Gummistummel diese Konstrukt herausziehen.
Sehr interessant,....denn die Hochrechnung d x pi x Wdg. + Anschlusslänge am Oszillator ergab ca. 355mm. Das wäre abgewickelt Lambda 1/2 !
Ich will nun aus dem Fundus eine kleine Teleskopantenne mit 500mm verwenden. Das wäre voll ausgezogen bis Lambda 0,7 und bis zur jetzigen Stummellänge reduzierbar. Interessant dabei die gewonnene Leistungsbilanz bezüglich der Sendefunktion. Mal sehen....ein Reichweitentest wird es zeigen. Leider darf dieser Test in Deutschland nicht vorgenommen werden!
bei meiner Aufsteck-Antenne geht es ja darum, keinen Eingriff vorzunehmen. Die eingebaute Antenne ist - wie üblich eine Gummiwendel-Antenne. Diese Forum bringt ein halbwegs brauchbares Stehwellenverhältnis, ist schlechter als ein 1/4 Lambda-Strahler, aber besser als ein Stab in Länge der Gummiwendel. Gleichzeitig hat die Gummiwendel-Antenne einen etwas schlechteren Wirkungsgrad als ein 1/4 Lambda-Stab. Ist eben ein Kompromiß.
Meine Aufsteckantenne (die nicht als Kupferhülse betrachtet werden sollte) nimmt einfach kapazitiv und ein wenig induktiv Energie auf und strahlt sie (durch die Stoßstelle am Ende der Aufsteckwendel) von dort aus nochmal als eine Art 1/4 Lambda ab, stimmt aber nicht ganz, weil auch die Gesamtlänge strahlt. Versuche könnten ergeben, dass das Konstrukt im Grenzreichweiten-Bereich den Pegel anheben könnte. Dieser Effekt könnte aber auch im Nahfeld gut nachweisbar sein. Es käme aber auf einen exakten Längenabgleich an, 1 cm zuviel oder zu wenig und der Effekt wäre weg.
Natürlich alles nur theoretisch.. Wie soll ich das anders formulieren?
p.s. einen erheblichen Effekt (Antennengewinn gegenüber 1/4 lambda oder Wendel) könnte man mit einer echten Lambda 5/8 Antenne hinbekommen, die würde gegenüber einem 1/4 lambda Stab auch flacher abstrahlen. Auch ein 3/4 lambda könnte man direkt angeschlossen verwenden, wenn die Anpassung an der Sender geändert würde. Ein 1/4 lambda strahlt max 45 Grad nach oben.
da hast Du mir aber einen gewaltigen Floh ins Ohr gesetzt....
Klar, es geht darum nicht in das Gerät einzugreifen und gesetzliche Bestimmungen zu verletzen. Hier meine Lambda 1/2 1,5mm CUL theoretische Aufsteckversion.
Um irgendwelche Ergebnisse beim Experimentieren zu verifizieren braucht man wirklich einen Nahfeldanalyser,.. ansonsten muss man wandern und das ist nicht sehr genau und sehr aufwendig. Solch einen gezeigten Mikrowellentester habe ich nicht. Aber der Detektorfreund weiß sich zu helfen und baut sich kurzerhand selbst einen.
Es gibt kein Abstimmungselement. 70cm Schleife und hochohmige niederkapazitive Diode....mehr nicht. Amperemeter Philips 50uA R= 3k
Die Ergebnisse sind erstaunlich. Ich habe eine etwa 15%tige Leistungssteigerung gegenüber der Stummelantenne,..aber mit Länge Lambda 1/2. Welche Auswirkung die Anzahl der Windungen hat, ...weiß ich noch nicht. Beim zweiten Gerät habe ich eine Lambda 5/8 Antenne (Draht) direkt am Oszillator angeklemmt. Das Ergebnis ist gegenüber Deiner theoretischen Version viel schlechter...aber viel besser als mit dem Originalstummel. Interessant dabei ist das die kapazitive Kopplung Deiner Version aufgrund des dicken Gummis nur wenige pF hat.
Gruß
Joerg
PS. Mein 70cm- Detektor funktioniert auf etwa 6m ! Jetzt geht es darum einen genauen Testaufbau zu bestimmen und dann unter gleichen Bedingungen die Konfiguration zu verbessern. Wie Du schon sagtest....jeder cm hat hier wohl starken Einfluss.
freut mich dass Dich das Thema anspricht. Eine Lambda 5/8 funktioniert gut wenn ein Zwischenstück integriert ist. 1/2 lambda ohne Anpassung an den Sender strahlt eigentlich schlecht (weil Strombauch zu Strombauch, hebt sich auf).
Die Antennen haben unterschiedliche Impedanzen. Das müsste man anpassen. Versuche mit nur Mitkoppelantrennen sind also Behelfs-Behelfs-Antennen
Ist alles ein interessantes Thema, habe vor Jahren viel im 70 cm AFU Band mit Antennen experimentiert.
schlägt das µA-Meter um 15% höher aus oder ist das auf die abgestrahlte Leistung zurück gerechnet? Eigentlich müsste man hier substituieren oder zumindestens untersuchen, wie sich die angekoppelte Antenne auf die Endstufe auswirkt. Es würde mich nicht wundern, wenn sich auch der Input des Senders erhöhen würde. Zumindestens das kann man ja durch Messung der Stromaufnahme feststellen. Messen würde ich auch erst ab 4m Entfernung.
ja nun muss ich empirisch die beste Konfiguration ermitteln. Das Problem bleibt der geschlossene Oszillator. Was verbirgt sich vor dem kleinen Antennenstummel? Ich will eine Art Tabelle machen und dann unter definierten Verhältnissen von Lambda 1/1, cm um cm abwärts abknipsen. Die Ergebnisse eintragen und dann das Gesamtergebnis in Form einer Leistungskurve / Graphik darstellen. Das Ganze in Version Wumpus und mit theoretischem Direktanschluss am Oszillator. Der 70cm- Detektor als Referenz. Dieser bekommt noch eine festere 70cm Drahtschleife aus 1.5mm CUL. Entfernung 3m. Die Richtung der Antennenkonfigurationen ist sehr entscheident und muss dementsprechend auch definiert werden. Was soll das Ziel sein? Ganz klar, vom Hausberg ab nach Spandau. Fast freie Sicht mit angeblichen 0.5W. https://www.luftlinie.org/Am-Eichenhain-...%C3%9Fe-Spandau Nur gute 10km!!
das sind erste Ergebnisse und dieses sind nur von allgemeiner Begeisterung entstandene Resultate. Die vorerst gewählte Entfernung betrug 3m. Ja,..ca. umgerechnet auf den Zeigerausschlag des uA- Meters ist das gemeint. Eigentlich will ich für den Testaufbau mit maximal möglicher Reichweite arbeiten. 5-6m wäre hier die Hausnummer. Mittelstellung des uA- Meters wäre allerdings besser. Das wären dann ca. die 3m. Ob sich die Stromaufnahme erhöht, wäre auch ein weiterer Punkt in der Tabelle. Gute Idee! Lässt sich relativ leicht umsetzen... wenn man das Akku- oder Batteriepaket extern anordnet. Beim Gerät Nr.2 habe ich nämlich 4x 1.5V Batterien eingesetzt. Damit wäre die angelegte Spannung um ca. 1.2V höher. Hier hatte ich den noch subjektiven Eindruck einer Leistungssteigerung. Muss aber noch überprüft werden. Damit ergeben sich drei weitere Spalten in der Tabelle. I, Akku, Batterie. Natürlich nur wenn der Effekt signifikant messbar ist.
Danke für den Hinweis
Joerg
PS: Gerät Nr.2 wird wieder in den Originalzustand versetzt um die Originalreferenz zu erhalten. Spannungsversorgung bei beiden Geräten 4x 1.5V Batteriepack.
wir können gern einen Reichweitenversuch machen. Ich habe zwar frei Sicht von der Balkonterrasse nach Süden, aber nicht nach NNO. ich könnte aber leicht mit dem PKW auf ein Parkdeck (z.b. Arcaden) fahren. Müssten nur einen Termin absprechen und die Mobilephone-Nummern austauschen.
ja das machen wir. Ich muss meine Versuchsreihe durchführen und die wichtigsten Ergebnisse kommentieren. Wenn das Optimum gefunden ist machen wir den Test. Was hältst Du vom nächsten Samstag oder Sonntag? Über Mobilkontakt können wir direkt Erfolg oder Misserfolg abgleichen. Es könnte ja auch sein....das nur einseitiger Kontakt besteht. Melde mich dann über unser Postfach und gebe Dir die Nummer.
Heute schaue ich mir die Stromaufnahme am Original im Vergleich zur Modifikation an. Ich bin bei etwa 100% Leistungssteigerung bei einem Abstand von 5m angekommen. Da aber die Leistung zur Entfernung quadratisch eingeht wird das trotzdem knapp. Ausgehend von 2-3km Originalreichweite mit Stummel auf freie Sicht. Übrigens bringt eine horizontale Ausrichtung der Antenne die besten Ergebnisse in Bezug zur 70cm Detektorschleife. Im Abstand von jeweils 70cm sind Strommaxima zu beachten. Diese nehmen natürlich mit größer werdenden Abstand immer mehr ab und betragen dann nur noch wenige uA. Bei 5m etwa 50uA. Mit Stummel 25uA.