während des Subminiaturröhren-Radio-Projektes stieß ich in meinem Fundus auf eine RAYTHEON CK534AX. Es scheint sich um eine Triode zu handeln. Leider bin ich bei der Suche nach Daten zu diesem Röhrlie zu keinem Ergebnis gelangt. Wäre sehr nett wenn jemand aus dem Forum weiter helfen könnte. Tausend Dank!
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Dein Fläschchen ist eine Penthode mit einer Heizspannung von 0,625 Volt bei einem Strom von 15 mA. Mehr Informationen waren erst einmal nicht zu finden.
Vielen Dank für die prompte Antwort. Bei genauem Hinsehen mit einer starken Lupe sind tatsächlich zwei "richtige" Gitter erkennbar und das g3 besteht aus zwei geschlitzten Blechen sehr ähnlich wie bei den "Beam Power Tetroden", nur eben winzig klein. Damit geht sie als Penthode "gerade noch durch". Ob damit ein Oszillator für einen Miniatur-Superhet realisierbar wäre? Was meinst Du?
Als Oszillator müßte sich die Röhre eignen. Ich habe zu meinem vorherigen Beitrag noch ein Datenblatt hinzugefügt. Ich hoffe, daß es Dich weiterbringen wird.
mit den Daten lässt sich durchaus etwas anfangen und die Sockelschaltung bekomme ich mit Hilfe meiner dicken Lupe auch noch heraus. Erstaunlich ist die sehr geringe Ua / Ug2. So steht zu hoffen, daß die erzielbare Amplitude ausreichend hoch wird um die als Mischer zweckentfremdete Penthode 1SH29B entweder am Schirm- oder Bremsgitter anzusteuern. Mit einem externen Messsender hat das bei einem Pegel von rund -10dBm tadellos funktioniert.
hallo Jürgen, ich kenn diese Bauform, hab hier auch sowas ähnliches in den Schubladen. Die sehen richtig plattgedrückt aus
rechts ist ein roter Punkt drauf, nicht abwischen ! Von da ab wird gezählt.
* Vorsicht, Vermutung:
1: Anode 2: Heizung, Minuspol 3: Heizung, Pluspol 4 und weitere sind die Gitterchen. Kathode intern verbunden mit Heiz-Plus; d.h. die kleine Röhre läuft mit um die Heizspannung hochgezogener Kathode, ein R von Gitterchen nach Masse liefert dann neg. Vorspannung an. Ich hab die nur als Triode da, mit 4 Drähtchen, dann ist es wie beschrieben.
Danke - habe die Anschlüsse "im Griff". Damit werde ich mal nächstens einen Oszillator aufbauen und schauen ob´s funzt. Ob´s geklappt hat wird dann hier zu lesen sein.
Sind schon irgendwie schnuckelig diese Röhrlies, oder? Und die kamen schon so etwa Mitte der ´50er Jahre auf den Markt. Respekt vor dieser damaligen HiTec!
ja, die sind niedlich. Es geht übrigends noch 10 Jahre älter. Dann muß vorn in den Tuner 2x "955". Sie gehört zu den Acorn-Röhren, eine sehr kleine Bauart die schon 1940 unterwegs war. Die Acornröhren werden kopfüber in die Fassung gesteckt, mit dem Zäpfchen nach oben, die 5 Anschlüsse sind seitlich rundrum. Sieht sehr originell aus. 955 kannst du als "halbe ECC81" einordnen, das haut ziemlich gut hin.
Wolle hat übrigends das Sheet eingefügt, danke. So erübrigt sich ja das rätseln um die Anschlüsse, "Terminal Connections".
eine ACORN ist nach meiner Erkenntnis nicht unbedingt ein Superlativ der Subminiatur-Röhren. Könnte es sein, daß Du da etwas anderes im Sinn hattest? Schauen wir nochmal genauer hin, oder? Vielleicht bin ja ich ja gerade zu blöde...
so - die Entwicklungsarbeiten sind voran geschritten. Ergebnis: Mit der CK534AX war leider kein passender Oszillator für das Subminiaturröhren-Radioprojekt zu realisieren. Vermutlich ist sie verbraucht. Sie war ja auch keine Neuware. So kommt sie halt in die Ausstellung