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das Grundprinzip der Schaltung ist ein Betrieb als Stromquelle auf einen Arbeitswiderstand (Spannungsquelle-Fotozelle-Arbeitswiderstand gegen Masse), die Spannung über dem Arbeitswiderstand wird mit einem hochohmigen Verstärker (Elektrometerverstärker) ausgewertet. Die Ströme sind natürlich sehr klein.
Die Betriebsspannung darf je nach Grundtyp (gasgefüllt, Vacuum) bis zu 200...V betragen, bei gasgefüllten Photozellen besteht die Gefahr des Zündens einer unerwünschten inneren Gasentladung, deshalb Vorsicht, das Datenblatt sollte gesucht werden, dort muß die maximal zulässige Spannung vermerkt sein.
Allgemein zu beachten: Ströme im µA-Bereich, normale Beleuchtung kann (manche?) Zellen schon beschädigen. Anodenspannung von 80 Volt und Schutzwiderstand 1 Mohm scheinen so üblich zu sein.
Habe mich in die Lage von Martin versetzt und mal selber eine Fotozelle getestet. Genauen Typ weiß ich nicht. Wollte einfach mal sehen, ob die Funktion noch vorhanden ist.
Dazu 50V über 20 MOhm an Katode und Anode gelegt. Das wird dann auf den Vertikaleingang von einem Speicheroszi gegeben. Trigger: Single Sweep. Mit der Fernbedienung eine IR-Pulsfolge gestartet. Bitteschön:
EDIT: Das war natürlich nur ein grober Test. Wie ELEK schon ausführte, das genaue Verhalten deiner Fotocelle müsste man mit einer definierter Lichtquelle (Wellenlänge und Intensität) messen. Aber wer hat schon sowas....?
Moin, Vielleicht kann man experimentell schon mit verschiedenfarbigen LED's (rot / blau) in etwa den Typ bestimmen, die spektrale Empfindlichkeit hat ja ein recht ausgeprägtes Maximum: https://frank.pocnet.net/other/AEG/aeg_p...llen_195502.pdf Oder man nimmt beispielsweise das Tageslicht und eine Glasscheibe, die ja den kürzerwelligen Lichtanteil stark dämpft.
je nach verwendetem Photokathodenmaterial sind diese Sensoren ja für unterschiedliche Wellenlängenbereiche empfindlich. Häufig verwendete Materialien sind Cäsium-Jodit, Aurum, Diamant, sowie Cäsium-Telur. Hierbei sind diese Sensoren im UV-Bereich empfindlich. CS-TE bei ca. 160...320nm, sowie CS-J bei ca. 115...200nm. Der Wellenlängenbereich ist natürlich noch vom verwendeten Glas abhängig. Da diese Phototubes im 'sichtbaren' Bereich so gut wie unempfindlich sind, kann man deren Funktion aber einfach mit einer Gasflamme testen. Sb-CS Sensoren sind auch bei ca. 185(300 je nach Glas)...650nm empfindlich, also bis in den 'sichtbaren' Bereich.
Phototubes betreibt man in Durchlassrichtung und nicht in Sperrichtung wie bei Halbleiter-Photodioden. Hierfür sollte man ca. +15V an der Anode, oder -15V an der Kathode anlegen. Je nach Sensor kann der mittlere Strom bis in den einstelligen uA-Bereich gehen. Der Strom ist aber auch abhängig von der Grösse der Photokathode! Angegebene Daten beziehen sich immer auf eine voll ausgeleuchtete Photokathode!