hier ein Bild einer französischen EM34 (Philips Frankreich) auf der linken Seite und rechts eine EM4 von Valvo:
Das französische Auge hat eine gelbgrüne Farbe, während die Valvo sattgrün bis leicht giftgrün ist, wie man das hierzulande kennt. Die EM84 ist noch etwas 'giftiger' und geht schon leicht ins Blaue. Meine waren so hell, dass der Fotoapparat etwas überfordert war, daher fehlt von diesen das Bild.
Weiter noch ein Tipp, wie man das Leben der magischen Augen, Fächer und Bänder verlängern kann, die Schaltung vom 'Celerina' hat mich darauf gebracht: Mit einem Vorwiderstand in der Spannungszuführung kann die Leuchtschirmspannung und damit auch der Strom ordentlich reduziert werden. Beim 'Celerina' (EM84)wurden 100kOhm vorgeschaltet, und die Röhre leuchtet noch wie neu. Beim frisch restaurierten 'Albis' (EM4) habe ich daher ebenfalls zum bereits existierenden Vorwiderstand von 50kOhm nochmals 75kOhm in Serie geschaltet. Das Auge leuchtet so immer noch ausreichend hell, aber der Strom wird stark reduziert und damit die Leuchtschicht geschont. Damit die Anzeige-Empfindlichkeit möglichst wenig ändert, empfiehlt es sich, die Anodenwiderstände der Trioden mit dem Leuchtschirm zu verbinden und von diesem Verbindungspunkt aus mit dem Vorwiderstand die Anodenspannung zuzuführen. Man kann natürlich auch mehrere umschaltbare Widerstände vorsehen, um so die Helligkeit umschaltbar zu machen.
Also: wer in der glücklichen Lage ist, ein noch helles magisches Auge (oder auch die schon seltener werdende EM85) zu besitzen, sollte es mit reduziertem Strom betreiben, die Lebensdauer steigt enorm, und die reduzierte Helligkeit fällt nicht auf. Wenn es dann einmal zu dunkel ist, kann man den Strom leicht wieder erhöhen.
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