!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Nee, ich denke eher an nen Detektor. Lehne mich weit aus dem Fenster und sage "EB1". Von dem "B" bin ich halbwegs überzeugt, das "1" revidiere ich ggfs, wenn Du uns den Sockel zeigst... Das "E" lässt sich durch etliche andere Buchstaben wahlfrei ersetzen (A,U,D,hastenichgesehn,...)
Hallo Wolfgang, ich könnte mir vorstellen, dass die Röhre eine Glimmlampe oder besser Glimmstab ist, die abgeknipsten Drähte fürten zu einer Platte über der Anordnung. So konnte man evtl. eine spannungsabhängige Anzeige machen. Viele Grüße, Jan
Es ist keine allgemein bekannte Röhre, wurde jedoch mal in normalen Radios verwendet. Sollte sich bis morgen Mittag kein Treffer ergeben, werde ich das Rätsel enträtseln, mit Bildern dazu...
---einen hat er noch, allerdings auch der letzte von mir: direkt geheizte Kathode in Stabform, zwei gleichberechtigte Steuergitter, Anode abgeknipst fehlt, wahrscheinlich Blech ringsherum ? Doppelgitterröhre (Tetrode) für spezielle HF Anwendungen. Sehr gewagt Doppeltriode mit gemeinsamer Kathode, falls zwei Anodenbleche drin sind.
Re: Zum Wochenende mal ein Bilderrätsel, die Lösung
regency: direkt geheizte Kathode in Stabform, zwei gleichberechtigte Steuergitter, Anode abgeknipst fehlt, wahrscheinlich Blech ringsherum ? Doppelgitterröhre (Tetrode) für spezielle HF Anwendungen....
Ok regency, so weit, so gut.
Fehlt nur noch die Typenbezeichnung und Anwendung:
Es ist eine "Wunderlich" Röhre, welche hauptsächlich in den USA Anfang der 30er Jahre nur für rel. kurze Zeit als ZF-Gleichrichter und NF-Verstärker eingesetzt wurde. Der Erfinder hatte seinen Namen als Typenbezeichnung sozusagen verewigt. Auf dem Glasballon steht weiter nichts.
Man hatte also diese zwei Eigenschaften in einer Röhre vereint und ist so zu verstehen: Zunächst denken wir uns die Anode mal weg. Dann bleiben nur noch die zwei gleichwertigen (ineinander greifenden) Gitter und die Katode übrig. Diese Gitter sind die "Anoden" für die Zweiweggleichrichtung der ZF, mit der Sekundärwicklung und Mittelanzapfung. Dort sehen wir einen Ladekondensator, sowie den Entladewiderstand. Rainer und Uli dachte schon in diese Richtung...
An dieser Kombination entsteht eine Richtspannung, abhängig von der ZF-Amplitude und schwankt natürlich im Rhythmus der Modulation. Man könnte hier die NF abgreifen, aber jetzt kommt der Trick: Diese NF liegt auch an beiden Gittern in gleicher Phase. Wie beim Gitteraudion wird an der positiven Anode (über Ra) nun die verstärkte NF abgenommen. Der HF-Restanteil wird mit einem Kondensator abgeschwächt.
Nachteilig ist die von der Antennenspannung abhängige Gittervorspannung der NF-Stufe. Die sollte eigentlich einen optimalen Wert haben und sich nicht verändern, wegen den Verzerrungen natürlich.
Das, und noch die schwierige Konstruktion der Röhre war der Grund, dass diese Röhrensorte schnell verschwand. Später kamen dann die Verbundröhren mit getrennter Diode(n) und Triode.
Nachtrag: Da die HF an den Gittern in Gegenphase ist, hat das keine Auswirkung auf den Anodenstrom. Hebt sich bei völliger Symmetrie der Sekundärwicklung und der Geometrie der Gitterkonstruktion auf.