Hallo Spezialisten, Sammler und freundliche Helfer,
Immer mal wieder versuch ich in meinem Chaos weiter zu kommen. Diesmal grub ich in einem meiner alten Pappschachteln und bekam noch mal wieder 3 Röhren in die Finger die ich nicht einordnen kann. Was ich allerdings gern würde bevor sie verkauft werden sollen :)
Also genau genommen geht es um 2 unbekannte Teile und eine wunderschöne Telefunken RE79 von ca. 1925.
Die eine Röhre ist beschriftet mit "M.P. Petersen København U4L " hat einen Bakelit? Sockel mit 4 Stiften und sieht sonst recht unspektakulär aus.
Die andere Röhre oder Glühlampe ist eine Cetron CE-A30 mit 5 Stiften.
Kann ich einfach einen Link zu den Bildern einfügen ?
Hallo Thomas, bitte keine Links zu fremden Servern setzen, sondern hier direkt die Bilder einbinden. MfG Klaus
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Zur U4L von M.P. habe ich auch im "Röhren-Codex 1948/49" (16000 Röhren) nur die M.P. U4K (Heizung: 4 Volt / 1 Amp) und U4V (Heizung: 4 Volt / 2 Amp). Alle anderen 12 Röhrenbücher, Röhrentabellen, usw schweigen sich aus.
die CE A30 ist eine Photozelle, wie sie in Kinoprojektoren zum Abtasten der Lichttonspur verwendet wurden. Im Radiomuseum gibt es sogar einen Schaltplan dazu.
wumpus: Die CEA30 könnte ein Photonen Vervielfacher sein.
der Name Photomultiplier (PMT, Photo Multiplier Tube) stiftet immer wieder für Verwirrung. Hier wird weder ein Photo, noch die Photonen multipliziert. Der Name SEV (Sekundär Elektronen Vervielfacher), der in den Gebieten der ehemaligen DDR noch heute verwendet wird, sagt es viel deutlicher aus. Die Elektronen, die in der Photokathode durch Elektronen(beschuss) ausgelöst werden (äusserer Photoeffekt), werden dann mittels der Dynoden vervielfacht.
@ Thomas Bei der CE A30 handelt es sich um eine Phototube (Photozelle). Sie arbeitet ähnlich wie ein SEV, nur hier gibt es keine Verstäkung wegen der fehlenden Dynoden. Leider finde ich keine näheren Angaben über den Sensor, aber wenn er bei Kinoapparaten eingesetzt wurde, dann gehe ich mal davon aus, dass er eine Bialkali-, oder Cäsium-Antimonit (CS-Sb) Photokathode hat und ein Quarz-Glas, oder Borsilikat-Glas verwendet wurde. Mit Quarzglas läge dann der spektrale Empfindlichkeitsbereich etwa zwischen 160(185)nm und 650nm. Bei Borsilikat-Glas läge er etwa zwischen 300nm und 650nm.