Diese Röhre vom Flohmarkt gab es für 2.-Euro. Sende Röhre der ehemaligen Wehrmacht Telefunken RL12P35. Wenn die Röhre noch gut sein sollte, ist die für einen Verstärkerbau zu gebrauchen.(Heizung ist schon malOK).
Ansatz dazu ist in der kleinen Skizze.
Am besten währe ein Schaltplan für einen Verstärker Bau. Die Fassung ist meistens teurer als die Röhre selbst, wie ich schon im Netz gesehn habe. Das lässt sich aber lösen. vielleicht hat ja jemand hier einen Schaltplan.
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Da hast Du echt großes Glück gehabt. So eine RL12P35 habe ich auch, ebenfalls als Ex-Wehrmachtsröhre. Das einzige, aber nicht unlösbare Problem, ist die fehlende Fassung. Diese werden öfter auch in der "Bucht" für mehr als 20 Euro angeboten. Einfach "Nepp". So kann man die Röhre alternativ über eine Schelle mit Standfuß anbringen und die Anschlüsse am Sockel unter entsprechender Vorsicht direkt anlöten. Toll finde ich an ihr die beiden Kappenanschlüsse oder auch "Hörner", mit etwas Phantasie. Ich wünsche Dir mit dem schönen "Stück" viel Freude und den gewünschten Erfolg.
Mir gefällt diese röhren, habe auch eine gehörnte Röhren plus Fassung. Mit Stepmel: Kriegsmarine
Es gab kommerzielle Verstärker mit diese Röhren: Lorenz LVA irgendwelcher (glaube 50) Fast nur mit Wehrmachtsröhren aufgebaut. (Kurz nach Krieg wurde Lorenz LVA gebaut)
Ein Stück Pertinax, Löcher von 8 mm Bohren, die Kabelverbinder/Rundsteckhülsen in die Löcher, fertig ist die Fassung. Hält bestens, auch dadurch, dass in den Rundsteckhülsen ein Schlitz ist.
Aus dieser Röhre ist doch noch etwas geworden. Zunächst wurde die Röhre auf einem Neuberger Röhrenprüfer geprüft. (Radiomuseum Linsengericht) Dazu hatte ich noch eine Fassung, die in den Neuberger Eingebaut wurde. Jetzt musste eine andere Fassung für das Projekt her. Ergebniss auf dem Nezuberger RPM 370 ist Emission 67 %, also gut brauchbar.
Wenn eine Fassung nicht verfügbar ist, oder zu teuer, hier ein Basteltipp: Ich hatte ein Stück Pertinax übrig.(Rund wäre schöner gewesen) In diesem habe ich die Löcher mittig zu den Kontakten der Röhre mit einem 8- mm-Bohrer gebohrt. In die Löcher kommen Kabelverbinder/Rundsteckhülsen. Diese haben einen Schlitz, sodass die Röhrenstifte Perfekt hineinpassen und einen sehr guten Kontakt bilden. Der nächste Schritt ist das Versorgungsnetzteil mit Ua 400 V, Ug2 200 Volt und Ug1 wird über ein Poti auf ca. 63 V eingestellt. Alle Röhren benötigen 12,6 V, das ist auf dem Trafo schon berücksichtigt, max. 3 A. Der Probelauf ohne Vorstufe ist gelungen. Kathode, Gitter an Masse, anstelle des 300 R. (Negative Gitterspannung ist ja da.) Ug1 470 k bleibt und 5 k nach dem Nf-Eingang von 0,22 µF. Vom Netzteil aus (Poti) ist die Ug1 auf -30 V eingestellt. Ug2 bekommt beim Einbau des ganzen noch einen 0,1-µF-C mit 500 V gegen Masse. Die RL12P35 nimmt bei 400 Volt 48 mA. Der AÜ sollte nicht mehr als 4 kOhm haben. Der Test verläuft sehr gut mit schönem Klang aus einem Lautsprecher, den ein Radiofreund spendiert hatte. Angeschlossen habe ich einen Plattenspieler. Datenzur Röhre h t t p://www.hts-homepage.de/Wehrmacht/Heer/WMRL12P35.html DIE BLANKEN "HÖRNER" DER RÖHRE = ANODE - SIND (ist) ISOLIERT WORDEN
passiert schnell sogar einem erfahrenen Bastler, der hat letzt das Gerät ohne Lautsprecher (vergessen) eingeschaltet. Glück gehabt, Lautstärkeregler war aus.