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25.02.11 00:14
roehrenfreak
nicht registriert
25.02.11 00:14
roehrenfreak
nicht registriert
Re: eine Fotodiode
Hallo Martin,
jou - ein solches Röhrli schlummert auch noch irgendwo in meiner Sammlung und heisst 90CV. Der letzte Buchstabe gibt das Licht-Spektrum an, in dem sie sich wohlfühlt - kann das sein?
das ist eine Phototube. Sie verhält sich annähernd wie eine Halbleiter-Photodiode, nur ist der Innenwiderstand höher und die Reaktionszeit der Tube ist deutlich höher. Was den Strom angeht, so ist der von der verwendeten Versorgungsspannung abhängig. Diese Phototubes sollte man mit bis zu ca. 120V betreiben, aber dabei muss man das Verhältnis zum Dunkelstrom beachten. Was die Betriebsart angeht, Phototubes werden als Stromquellen eigesetzt. Der Strom von 12uA ist normal. @Jürgen Wenn ich mir das Glas von Martins Phototube so anschaue, die scheint für den sichtbaren, oder nahen IR- Bereich zu sein denn das Glas weist keinen Übergang zu einem MgF2-Glas auf. Ach ja, wenn Du mir mal Deine Adresse gibst, dann schicke ich Dir ein Teil mit dem Du Deinen 931 betreiben kannst. Der sensitive Bereich (Wellenlänge) ist abhängig vom verwendeten Kathodenmaterial und vom verwendeten Glas (Transmission). Im angehängten Bild sieht man das an der zweiten Phototube von rechts. Die 'Riffelung' im Glas ist eine Annäherung des Mischverhältnisses von Quarzglas zum MgF2. Man verhindert hiermit einen Glasbruch, weil der Ausdehnungsfaktor der Materialien unterschiedlich ist.
goldig! Ist wirklich wie In-Die-Schule-Gehen. Aber nur so kann man es nachhaltig lernen. Mit Versuchen und im wahrsten Sinne "Begreifen".
In meinem Verein beteilige ich mich via unserem Landesverband an der Ausbildung von Technischem Personal. Übungen am Demo-Modell mit begleitender Unterlage machen nicht nur Spass, sondern sind für den Lernerfolg massgeblich.
das ist eine Phototube. Sie verhält sich annähernd wie eine Halbleiter-Photodiode, nur ist der Innenwiderstand höher und die Reaktionszeit der Tube ist deutlich höher.
hallo Norbert, hab ich das richtig verstanden, die ist träge, also so wie ein LDR? Das wär schade, ich spekuliere auf moduliertes IR, fernsteuern.
Sie ist für sichtbares Licht und IR, ihre Spitze liegt um 800nm
da habe ich mich wahrscheinlich etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich ist die Phototube wesentlich schneller als ein LDR, oder eine Silizium-Photodiode. Das einentliche Problem ist nur der nachfolgende Verstärker, denn er muss eine sehr hohe Bandbreite und Verstärkung aber dabei einen sehr geringen Offsetstrom haben. Als ich Dein Bild der Tube sah, vermutete ich, dass sie für den UV-Bereich sein könnte, denn für diesen Spektralbereich wird Gold für die Photokathode verwendet. Wenn die Tube aber 800nm erreicht wird es sich um eine Multialkali-Photokathode handeln. Bei 800nm wird sie hier <10% QE haben. 10% QE (Quanteneffizienz) bedeutet, dass jedes zehnte Photon ein Elektron aus der Photokathode 'herausschiesst'. Bei genügend Licht ist das aber OK. Von welchen Frequenzen redest Du eigentlich. Ist die Modulation im Hz,kHz, oder MHz-Bereich?
ich werde die mit einem hohen Ton füttern der empfängerseitig mit den passenden Resonanzkreisen selektiert wird, 2 Kanäle sind genug, ist eh nur ein Spaßprojekt.