eine Fotodiode |
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27.02.11 20:39
NorbertWerner  WGF-Premiumnutzer
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27.02.11 20:39
NorbertWerner  WGF-Premiumnutzer

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Re: eine Fotodiode
Hallo Martin,
beim 2-Kanalbetrieb kann es Probleme durch die Interferenzstreifen der Photokathode geben . Scheint wirklich ein Spassprojekt zu sein. Guten Erfolg bei deinem Versuch.
Übrigens, die Ag-O-Cs Kathode ist sensitiv bis ca. 1100nm.
Gruss Norbert
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01.03.11 00:08
jmueller  WGF-Nutzer Stufe 2
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01.03.11 00:08
jmueller  WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: eine Fotodiode
Hallo Martin!
Da wünsche ich Dir ja, daß das klappt. Du mußt das Eingangslicht der Fotodiode ganz schön vorfiltern, wenn die Röhre mit dem Störlicht der Umgebung nicht gleich gesättigt werden soll. Infrarotfilter kann man z.B. aus alten Fernsehgeräten oder Infrarotkopfhörern ausbauen (dunkel-Lila Plastik) oder beim Fotospezialisten fragen (Filter für Infrarotfotografie). Als Lichtquelle für Infrarot kannst Du vorteilhaft eine Fahrradglühbirne oder besser noch, ein Xenonlämpchen nehmen. Je kleiner der Glühdraht, umso weniger träge ist er. Ich glaube, bis 30, 50 Hertz kommt man schon. Betrieb mit Spannungen kleiner Nennspannung ist außerdem günstig. Oder: Modulation mit motorbetriebener Sektorenblende!
50 Hertz sind natürlich gar nicht so günstig zum fernsteuern (Netzfrequenz)und auch schwer mit einem Schwingkreis zu filtern (Riesenspule!) Vielleicht willst Du auch mit trägheitsloseren Lichtquellen arbeiten wie Glimmlampe, Leuchtstofflampe oder Xenonblitzröhre. Da muß man jedenfalls auch vorfiltern, und sich das passende Spektrum überlegen. Glimmlampenlicht hat nur einen ganz bestimmten Farbbereich von orange bis rot. Da muß man den Filter gut wählen, sonst filtert man von dem kostbaren Licht zu viel weg!
Viel Spaß beim Experimentieren. Die Photodiode ist jedenfalls echt ein interessantes Bauteil! Ich selber hab schon mit Ultraschall gebastelt. Bis später!
Schöne Grüße, Jan
Zuletzt bearbeitet am 01.03.11 01:14
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