in diesen Tagen ist das Maximum des "Sternschnuppen"-Schauers der Geminiden optisch in klaren Nächten zu beobachten. Aber für Funkamateure bestehen auch Möglichkeiten an den kurzen Ionisationsspuren an der Weltraumgrenze reflektierend in CW und SSB Kurz-QSOs zu führen.
Weiter kann man z.B. auf 144 MHz weit entfernte Baken - wie in meinem Fall SK4MPI - beobachten. Diese Bake ist normaler weiser nur höchst selten bei Tropo-Überreichweiten auf 144.412 MHz in CW zu hören.
Stellt man aber zu Zeiten eines Meteoriden- oder auch Meteor-Schauers den Empfänger auf 144.412 MHz und lässt ihn dort durchlaufen, werden immer wieder kurze Pings und etwas längere Bursts hörbar. Das Signal der Bake wird in großer Höhe an den Ionisationsspuren der verglühenden Partikel (zumeist nur einige mm groß bis zu Erbsengröße) reflektiert und gelangt im Fall der Bake SK4MPI von Mittelschweden bis Berlin und viel weiter südlich.
Da ich jetzt wieder eine horizontal drehbare Antenne frei verwenden kann (Maspro-Duoband), kann ich seit Tagen das Ansteigen des Schauers akustisch beobachten. Derzeit sind es so 4-8 Pings und 1 -2 Bursts pro Stunde. Morgen wird das Maximum erwartet. Beste Beobachtungszeiten sind die Morgen- und Vormittagsstunden, weil dann die Erde sozusagen in Fahrtrichtung durch den Schauer saust.
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