Hallo zusammen, mit einer gewissen Freude melde ich sozusagen den Eingang des von mir schon seit 1967 bewunderten und dann später langgesuchten Kompakt-Doppelsupers Mikrohet von Funke. In Sammlerkreisen durchaus als schon recht selten eingeschätzt.
Er sieht einfach (neudeutsch) cool aus. Tribut an OM Paffrath, DL6EG, dem Konstrukteur. Ein optisch und technisch gelungenem Stück.
Das Geräte wurde in der Ausgabe 10 (Seite 265), Jahrgang 1962 der Funschau mit Schaltbild vorgestellt.
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Hallo Rainer, zu damaliger Zeit als der Mikrohet auf den Markt kam war das ein Spitzengerät,natürlich nicht zu vergleichen mit den Geräten heutiger Zeit!
Aber damals war auch nicht soviel Qrm wie heute,daß darf man dabei auch nicht vergessen!!!
Nachtrag: Ich habe das Dingelchen heute einfach so (allerdings nach Elkoformierung) angeschaltet. Und siehe: Er funktioniert. Mit den üblichen Kontaktproblemen aber er geht. Ist schon witzig, wenn eine SSB-Station sauber und klar raustönt. Das Ding ist einfach sehenswert.
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein. Ein Mögel-Dellinger-Effekt ist aufgetreten.
na prima, daß der Microhet funzt! Freut mich - bst dx damit! Mal schauen, wann, wo und ob ich auch einen erhaschen kann Ist schon ein schnuckeliger RX. Sag´ mal: Wie frequenzstabil ist er bei SSB und hat Fading darauf einen Einfluß?
Hallo bin ich verzweifelt, eine Rohr-Stellung-Layout des Empfängers Mikrohet Amateur zu finden. Ich habe bei *(W)* gekauft, aber die Rohre wurden entfernt, für den Versand. Ich weiß nicht die richtigen Positionen zu ersetzen. Könnte jemand die Rohr-Standorte beschreiben, von oben gesehen? Auch Informationen über Ausrichtung oder Betrieb. Vielen Dank aus USA!
es beschleicht mich das Gefühl, dass die mittlere Röhre (zwischen den zwei längs und quer liegenden Bandfiltern) eine ECF80sein müsste - kann das sein?
da hast du ja einen Goldvasan geschossen. Das Gerät sieht wirklich prima aus. Ob man sowas nicht mal nachbauen sollte? Gibt es denn Daten zu den Bandfiltern? Sonst ist ja alles aus dem Funkschauartikel Unterlagen von 1962 Ausgabe 10 ersichtlich.
der "Mikrohet" und seine Schaltung wurde auch gern von Amateuren modifiziert, respektive in modifizierter Form nachgebaut. Schaltpläne und Beschreibungen findet man reichlich im Netz.
Die Beschaffung passender Bandfilter dürfte das kleinere Problem sein. Die erste ZF beträgt 5,5MHz, da würde also schon ein BF. aus dem Ton-ZF-Teil eines alten Fernsehers gehen. Die zweite ZF beträgt 468kHz und im Original wurden die Philips/Valvo Filter des Typs AP1001 verwendet. Diese sind z.B. aus einer unrettbaren "Philetta" zu gewinnen.
Aus der Differenz der beiden Zwischenfrequenzen ergibt sich die Oszillatorfrequenz des 2.Oszillators von 5032kHz. Solch einen Quarz muss man halt suchen, oder eben die beiden Zwischenfrequenzen etwas variieren, wie es z.B. im Band 951 der Lehrmeister-Bücherei, Seite 96ff zu sehen ist. In der an den Mikrohet eng angelehnten Schaltung werden die Zwischenfrequenzen 4,6MHz und 465kHz verwendet, dementsprechend arbeitet der 2.Oszillator mit einem 5065kHz-Quarz.
Wenn keine ZF-Quarze mit 465/468kHz zur Verfügung stehen, könnte man auch noch einen Q-Multiplier zwischenschalten, mit dem sich auch sehr steile und schmale Durchlasscharakteristika erreichen lassen.
Also - "Spielmöglichkeiten" satt und etwas eigene Phantasie, den Lötkolben schwingen und los, hi!