Ich schaltete vorhin meinen Tecsun PL-330 ein, der war zufällig auf einer Frequenz im 10-Meter-Band eingestellt: 28572 KHz. Und siehe da, sofort hörte ich laut und klar V51MA, Mike aus Namibia, JO87MO, Nähe Windhoek, Brakwater. Eine Entfernung über ca. 8500 km.
Der "arme" OM saß mitten in einem Pileup. Er "musste" in kurzer Zeit ca 50 Stationen abarbeiten. Das machte er ruhig und höflich, ein Gentleman. Zumeist kam er mit weit über S9 herein, allerdings auch mit kurzen Einbrüchen bis S0.
Das ist also eine Verbindung weit über Short Skip hinaus und so nur in den Jahren um das Sonnenflecken-Maximum herum möglich.
Hat Freude gemacht zuzuhören...
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
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nein, eine Überraschung ist es nicht, Signale auf 10 und 15 Meter aus Afrika sind aber immer spannend, oft stabil ohne Fading und kräftig. Ich erinnere mich an Radio Südafrika auf 25790 kHz in UKW-Qualität. Auch meine Fernschreibverbindungen nach Marokko und Ghana (Auswanderer) gingen damals fast täglich.
da kann ich Walter zustimmen. In der zweiten Hälfte der 90er-Jahre hörte ich die Südafrika-Bake auf dem 10m-Band fast täglich und hatte auch schöne QSO in den Süden Afrikas, meistens am frühen Nachmittag. Wenn es keine Verbindung gab, lag es daran, dass niemand antwortete, denn die Bake zeigte klar, dass das Band offen war.