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Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Hi,
ich habe einen Feldstärkeanzeiger ala Rainer gebaut, er besteht aus einem 100µA Meßgerät und einer Germaniumdiode AA143. (Die Dipolantenne habe ich nur für das Foto gebogen)
Ausprobiert habe ich ihn zuerst mit einem Garagentoröffner, funktioniert. Danach am Sender der Hausklingel, funktioniert auch. Ergo funktioniert der Empfänger nicht. Peinlich aber wahr, im Empfänger war eine Batterie defekt, ausgetauscht, geht wieder. Die Batterien hatte ich erst vor kurzer Zeit gewechselt, also habe ich da den Fehler nicht vermutet.
Ach ja, auch ein sendendes Handy wird eindeutig angezeigt. Etwas empfindlicher könnte der Feldstärkeanzeiger noch sein.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort!
Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Hallo Wolfgang,
Du kannst die Empfindlichkeit u.u. auch so steigern:
Am besten geht das Ding immer mit zwei mal viertel (also zusammen halbe). Man kann den Arbeitswiderstand auch mit einem Poti darstellen und immer auf den besten Wert einstellen (unter Bezug auf das Messinstrument).
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich und sinnvoll.
Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Hallo Rainer,
wir hatten das interessante Thema ja schon mal beim Binatone PMR / LPD Projekt. Ich habe nun Deinen Feldmesseraufbau genommen und einen Autoschlüssel und eine Steckdosenfernbedienung getestet. Die Reichweite war sehr beschaulich....aber zu Prüfzwecken völlig ausreichend. Lambda 1/4 wusste ich natürlich nicht.....machte nichts, halt so 2x 10cm. Das Wolfgang mit dem groben V- mA- Meter einen eindeutig sichtbaren Ausschlag hatte.. finde ich erstaunlich. Ganz schön Power das Garagentor Also zur Empfindlichkeitssteigerung wäre ein Multimeter schon der bessere Weg. mV, uA, mA. Egal,... wichtig ist ja nur den Fehler bzw. die Ursache zu finden.
Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Hallo Joerg,
meine Tipps an Wolfgang hatten NUR das Ziel mit einfachsten Mitteln (also ohne echten Feldstärke-Messer) , sozusagen mit Bordmitteln zu prüfen, ob sein Türklingelsystem sendet oder nicht. Es sollte einfach und schnell realisierbar sein. Diese Aufgabe hat mein Verschlag erledigen können.
Mein "Schaltbild" zeigte lediglich (da ich gesehen habe, dass Wolfgang KEIN Vielfachinstrument (mit diversen Empfindlichkeitsstufen) verwendet hat, sondern irgend ein kleines Zeigerinstrument, eine Alternative, die u.u. empfindlicher sein könnte (kommt immer auf das Instrument an).
Man kann solche einfachen (ohne Unterstützung durch verstärkende Elektronik) Feldstärkemesser unterschiedlich aufbauen und dabei mV-Meter oder mA/uA-Meter verwenden, also Strom oder Spannungsmessungen vornehmen. Reihenschaltung oder Parallelschaltung der Diode (je nach Messwerk) ist dabei möglich.
Es geht auch ohne "Dipole", nur mit Dipolen kann (muss aber nicht) eine Steigerung der Ansprechempfindlichkeit erreicht werden, lange Leitungen zum Messwerk oder zum Vielfachmesserät verschlechtern aber wieder den "Dipol-Effekt".
Es gibt auch andere Schaltungen.
p.s. Ich selbst nutze für solche Zwecke einen billigen Wanzenfinder, der auch schwache Signale anzeigt, werde heute mal ein Fotos davon machen und hier zeigen.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich und sinnvoll.
Dort wurde ein 50 - 100µA Messgerät vorgeschlagen, so ein ähnliches aus der Baureihe mit 100µA hatte ich. Mit einem Zeigerinstrument kann man die kleinen Ausschläge gut erkennen, das Handy ging sogar bis Vollauschlag. Wie Rainer schon schrieb soll diese kleine Schaltung ja nur dem Nachweis dienen, Messungen sind nicht notwendig.
Edit: Wanzenfinder, das Rainer, war die Idee des Tages! Gerade für unter 7€ bestellt. eBay-Artikelnummer:253280519118
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort!
Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Hallo Wolfgang, hallo Rainer,
ich glaube ihr habt mich missverstanden....es geht hier nicht um Kritik oder so die Richtung. Ich wollte halt nur Rainers Schaltung nachvollziehen und mal einen Autoschlüssel damit testen. Alles GUT! Hatte ich ja auch so beschrieben. Ich hatte mich nur über das abgebildete Messwerk von Wolfgang gewundert, da die Skale halt nicht den nötigen Messbereich anzeigt....aber sicherlich eine Tendenz im Nahbereich. Diese uA Messwerke sind gut geeignet. Ich hatte ja ein 50uA genutzt und eine Drahtschleife für 1/1 Lambda 70cm und keinen Dipol Lambda 1/4 gesetzt. Daher wollte ich Rainers Schaltung mit Widerstand und Dipol unbedingt ausprobieren.
Hier zur Abrundung mein PMR Test zum ungefähren Abgleich der PMR- Antennenlänge. Sehr interessant diese Versuche, da erlaubt und lizensfrei... wenn man nicht in die Hardware eingreift.
Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Hi,
bei uns gewittert es in einiger Entfernung, Blitze sind aber nicht zu sehen. Ich habe den "Feldstärkeanzeiger ala Rainer" an meine Langdrahtantenne und an der Heizung als Masse angeschlossen. Es gibt tatsächlich Ausschläge bis zur Mitte der Skala, nach längerer Zeit ist der Donner zu hören. Ergo ist er auch als ein "Blitzdetektor" zu gebrauchen.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort!
Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Hallo Wolfgang,
ja interessant....Wenn Du ungefähr die Blitz- Detektor- Reichweite beurteilen willst, kannst Du ja mal diesen tollen Link verwenden. Funktioniert ziemlich gut...achte auf die oben durch das Netz angezeigte Verzögerungszeit und kalkuliere dementsprechend. Ich hatte deinen Versuch mit einem Fritter aufgebaut. Allerdings ist solch eine Wetterlage immer etwas gruselig wenn der Langdraht im Zimmer hängt.
Re: Was hat ein Kühlschrank mit Amateurfunk zu tun?
Sehr schön Jörg,
das war nur ein Zufall, daß ich die Blitze auf dem Instrument "sehen" konnte. Ich hatte so etwas schon mit meinem Präcitronic MV20 Röhrenvoltmeter beobachten können. Gewitter sind schon gruselig, aber auch aus der Entfernung sind sie schön anzusehen.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort!