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deine wunderschöne Messtechnik lässt mein Herz höher schlagen. Wunderbar, dass du zum Erhalt dieser Messtechnik beiträgst. Dein Foto zeugt von einem feinen Humor mit einem ernsthaften Hintergrund.
Den Blutzuckerspiegel (also die Glukose) kann jeder daheim messen. Sagt aber alleine nicht viel aus, weil es nur eine Momentaufnahme ist. Es gibt noch den Insulinspiegel, der nur vom Labor bestimmbar ist. In der Regel wird der Insulinspiegel nicht gemessen, weil zu teuer. Ist der Insulinpegel zu hoch, spricht man von einer Insulinresistenz und hat schon ein langfristiges Gesundheitsproblem, obwohl der Blutzucker noch im grünen Bereich ist. Dann kommt es auch noch darauf an, wie der Körper auf eine definierte Menge Glukose reagiert und sich die Insulin- und Glukosewerte über die Zeit verändern. Das erinnert uns an den Begriff "Impulsantwort". Man nennt das "Oraler Glukosetoleranztest (OGTT) mit Insulinmessung". OK, es gibt noch mehr dazu, zum Beispiel HOMA-IR (Homeostasis Model Assessment of Insulin Resistance). Dann gibt es noch das Triglycerid-zu-HDL-Verhältnis. Insulinresistenz steht oft mit einem erhöhten Triglyceridspiegel und niedrigem HDL-Cholesterin in Verbindung. Die Cholesterinwerte alleine haben keine Aussagekraft, auch nicht das Verhältnis von HDL / LDL. Alles überholt.
Die Messung des nüchternen Insulinspiegels und die Reaktion des Körpers auf Glukose (wie beim OGTT) sind die präzisesten Methoden, um Insulinresistenz zu erkennen. Zusätzlich werden Indizes wie HOMA-IR oder das Triglycerid-HDL-Verhältnis zur Einschätzung herangezogen. Ein erhöhter Insulinspiegel, der trotz normalem Blutzucker vorliegt, ist oft das erste Anzeichen für Insulinresistenz.
Insulinresistenz kann zu Typ-2-Diabetes, Fettleber, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Entzündungen und hormonellen Störungen führen. Sie erhöht das Risiko für Alzheimer, einige Krebsarten und Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS). Außerdem verursacht sie Energiemangel, fördert Arteriosklerose und begünstigt das metabolische Syndrom mit Bluthochdruck, Übergewicht und schlechten Blutfettwerten. Das Tragische: Viele lassen sich vom Arzt bestätigen, dass ihre Zuckerwerte in Ordnung sind und denken alles sei in Ordnung. Mit einer Insulinresistenz fühlt man sich vielleicht noch gesund. Die Probleme kommen aber wie eine tickende Zeitbombe mit zunehmenden Alter, jedenfalls meistens. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Kann man alles umgehen, wenn man auf Kohlehydrate möglichst verzichtet.
Zu deinem Bild noch: Das industriell gefertigte Knabberzeugs "für den schnellen Hunger zwischendurch" macht erst recht dick. Die Salzstangen bestehen auch aus Stärke, was der Körper in Glukose und Fruktose aufspaltet. Zu viel Fruktose trägt zu Leberverfettung bei und die Glukose treibt den Blutzuckerspiegel hoch, der dann wieder abfällt, was dann wieder Lust auf Knabberzeugs macht. Erinnert doch an Regelungstechnik. Man braucht keine Zwischenmahlzeiten und die waren in den 1970er Jahren noch unüblich. Also, wenn man mal 3 Salzstangen futtert, schadet das niemanden, aber oft geht die ganze Tüte drauf und am nächsten Tag eine Tüte Chips aus Langweile und so weiter. Und jetzt beginnt die Weihnachtszeit mit ihren kulinarischen Verlockungen.
Der zuckerfreie Orangensaft ist immerhin besser als sich massenhaft Fruktose reinzuziehen, um eine Fettleber anzuzüchten. Aber da sind mit Sicherheit Zuckerersatzstoffe drin, damit sich das Zeugs besser verkauft. Manche Zuckerersatzstoffe (z. B. Sucralose) können trotz fehlender Kalorien die Insulinausschüttung steigern, weil der süße Geschmack die Bauchspeicheldrüse stimuliert. Dies kann langfristig die Insulinsensitivität verschlechtern. Zuckerersatzstoffe liefern keine Kalorien, aber der süße Geschmack signalisiert dem Gehirn, dass Energie kommt. Wenn die erwartete Energie ausbleibt, kann dies Heißhunger auslösen und zu einer erhöhten Kalorienaufnahme führen.
Insulin kann man als Fettspeicherhormon betrachten. Fettreiche Nahrung macht nicht unbedingt dick. Es ist die Mischung aus Kohlehydraten + Fett, die so gut schmeckt, aber problematisch ist. Der Randall-Zyklus, benannt nach Philip Randall, beschreibt die Wettbewerbshemmung zwischen Fettsäuren und Glukose bei der Energiegewinnung in Zellen. Wenn sowohl Fettsäuren (aus Fett) als auch Glukose (aus Kohlenhydraten) in hohen Mengen verfügbar sind, blockieren sich die Stoffwechselwege gegenseitig, was zu einer ineffizienten Energieverwertung und Fettspeicherung führt.
Ich bitte um Verständnis für meine ausführliche Antwort. Aber Aufklärung dient der Gesundheit aller. Und ihr habt Euch jetzt einige Hundert Stunden Recherche erspart. Man muss kein Arzt oder Biologe sein. Wer eine Radio reparieren kann, kann auch diese relativ einfachen Regelkreise und Zusammenhänge verstehen. Anlass meiner Recherchen war, dass bei einem Angehörigen per Zufall Diabetes Typ II entdeckt wurde und dank Low Carb wieder verschwunden ist.
Sehr begrüßenswert, deine Erfahrungen und Ratschläge zur gesunden Lebensweise.
Nun lese ich im Thread LUXOR Radio Reparatur:
Zitieren:Den Text habe ich von ChatGPT schreiben lassen. Als Grundlage kamen meine Texte in diesem Forum zum Einsatz. Die Bildunterschriften musste ich noch selber entwerfen, weil ich die kostenlose Version verwende. Ich schätze die Zeitersparnis auf 80%. Und das ist erst der Anfang einer Entwicklung. Mal sehen, wie sich durch KI der Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren verändern wird.
Bitte korrigiere mich wenn ich das falsch verstehe: Sind die oben erwähnten Gesundheitsregeln gar nicht von dir, sondern künstlich (KI) erzeugt. Man will einfach allgemein bekannte und wissenschaftlich unterbaute Tatsachen an die Leser unterbreiten......
Ich kenne mich auf dem Gebiet KI nicht aus, bin aber neugierig.....
deine Bedenken sind sehr berechtigt. Man kann ChatGPT nicht einfach mal fragen, denn wenn es Wissenslücken hat, erfindet es einfach Inhalte. Das nennt man "Halluzinieren". ChatGPT kann aber sehr gut Texte ins Reine schreiben und zusammenfassen und nach wissenschaftlichen Quellen recherchieren, was sehr viel Zeit spart. Allerdings sollte man alles nachprüfen.
Meine Quellen sind überwiegend Vorträge auf Youtube, hauptsächlich von wissenschaftlich tätigen Medizinern oder Humanbiologen, die ihre Arbeiten auch in den entsprechenden Fachzeitschriften veröffentlichen konnten.
Nach meiner Einschätzung zu empfehlen sind die Informationen von Dr. Robert Lustig (leider auf Englisch). Er hat zum Beispiel herausgefunden, dass Fruktose in hohen Mengen wie ein Gift wirkt, da sie ähnlich wie Alkohol die Leber belastet, Insulinresistenz fördert und langfristig zu Fettleibigkeit, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten beiträgt. Sehenswert Robert Lustig: Sugar: THE BITTER TRUTH, University of California: https://youtu.be/dBnniua6-oM?si=qabYDzwLmOn0TQP6 (deutscher Untertitel vorhanden. 25 Millionen Aufrufe.) Danach vergeht einem die Lust auf Zucker.
Was Vitamine und Spurenelemente angeht, liefern z.B. die beiden Youtube-Kanäle der Ärzte Dr. Volker Schmiedel und Dr. Michael Nehls sehr gute Zusammenfassungen der aktuellen Forschungsergebnisse. Sie haben auch Sachbücher geschrieben und man kann sich von ChatGPT die Zusammenfassungen ihrer Veröffentlichungen geben lassen und mit anderen Aussagen selbst abgleichen.
Wissenschaft lebt allerdings von der Kritik und in 10 oder 20 Jahren gibt es vielleicht neue Erkenntnisse und man sieht die Zusammenhänge wieder anders. Bekannt dazu sind die Thesen des Erkenntnistheoretikers Karl Popper. Seine zentrale Aussage zur wissenschaftlichen Kritik ist, dass echte Wissenschaft sich durch die Möglichkeit der Falsifikation auszeichnet, also durch den ständigen Versuch, Theorien durch kritische Überprüfung und Gegenbeweise zu widerlegen, anstatt sie zu bestätigen. "Follow the Science" ist also ein Slogan, der blinde Wissenschaftsgläubigkeit fordert und somit voll daneben ist. Es spielt auch keine Rolle, ob 99% der Wissenschaftlicher dies oder das glauben. Was zählt sind Sachargumente und Logik. In der Wissenschaft gibt es keine Abstimmungen nach Mehrheiten.
Ernährungs- und Gesundheitsfragen sind leider oft ideologisch motiviert. Aber es kommt noch schlimmer. Es geht auch um knallharte wirtschaftliche Interessen, weshalb Wissenschaftsbetrug, Unterdrückung von Forschungsergebnissen und Bestechung ganzer wissenschaftlicher Institute durch Interessenvertretungen regelmäßig vorkommen. Das bekannteste Beispiel des Wissenschaftsbetrugs mit weitreichenden Konsequenzen im Ernährungsverhalten ist die 7-Länder-Studie https://www.deutschlandfunkkultur.de/stu...-alles-100.html Früher oder später kommt die Wahrheit immer auf den Tisch.
Bis auf ein paar Halbsätze fast alles von mir aus dem Stehgreif geschrieben einschließlich Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Schüler und Studenten ließen (lassen) sich wichtige schriftliche Examen von ChatGPT schreiben, natürlich ohne das zu erwähnen = Betrug. Natürlich bezichtige ich dich nicht als Betrüger hier im Radio Forum. Du und ich, wir alle, machen das rein hobbymäßig, nicht wahr....
Sollte aber in Zukunft hier einer einen wohlgemeinten Beitrag verfassen, welcher mit Hilfe von ChatGPT erstellt wurde, dann muss das expliziet jedesmal erwähnt werden, meine ich......
vielen Dank für Deine Rückmeldung und die wichtigen Gedanken zu ChatGPT. Ich kann gut nachvollziehen, warum das Thema die Gemüter erhitzt, besonders wenn von Betrug in Prüfungen die Rede ist. Es ist ein sensibles Thema, und eine differenzierte Betrachtung tut hier gut.
Dass Schüler und Studenten ChatGPT nutzen, um schriftliche Examen zu verfassen, ohne dies anzugeben, ist natürlich problematisch. Es verstößt gegen die Regeln von Prüfungen, weil die Eigenleistung nicht mehr klar erkennbar ist. Hier liegt die Verantwortung bei den Schulen, Universitäten und Prüfern, klare Rahmenbedingungen zu schaffen. Prüfungsaufgaben sollten so gestaltet sein, dass der Fokus stärker auf dem Denken und Verstehen liegt – etwas, das KI bisher nicht leisten kann. Dass die Nutzung von ChatGPT in Prüfungen als Betrug einzustufen ist, sehe ich genauso.
Im Kontext von Forenbeiträgen wie hier in diesem Forum halte ich es jedoch für eine andere Situation. Wir alle schreiben hier aus Leidenschaft und Interesse an unserem Hobby. Es gibt keine Prüfungen, keine Zertifikate und auch keine Bewertung im eigentlichen Sinne. Deshalb finde ich nicht, dass es zwingend erforderlich ist, die Nutzung von ChatGPT bei einem Beitrag immer zu erwähnen. Jeder von uns verwendet Werkzeuge – sei es ein Rechtschreibprogramm, ein Nachschlagewerk oder eine KI – um seine Gedanken besser auszudrücken. Wichtig ist: Die Nutzung von KI als Werkzeug ist kein Betrug. Sie unterstützt uns bei der Formulierung, Strukturierung oder Informationsaufbereitung, ersetzt aber nicht unser eigenes Denken oder unsere Ideen.
Ich sehe die Sache so: Entscheidend ist, dass der Beitrag gut verständlich ist, Mehrwert bietet und zu unserem gemeinsamen Austausch beiträgt. Wie er entstanden ist, steht für mich nicht im Vordergrund, solange die Gedanken authentisch sind und nicht etwa eins zu eins irgendwo kopiert wurden. Dass viele Prominente ihre Bücher mit Hilfe von Ghostwritern schreiben, zeigt, wie normal es ist, Unterstützung in Anspruch zu nehmen, ohne das jedes Mal offenzulegen.
Natürlich könnte man sich darauf einigen, dass die Nutzung von KI erwähnt wird, wenn sie den Beitrag maßgeblich geprägt hat – beispielsweise, wenn eine komplexe technische Analyse oder ein außergewöhnlich gut formulierter Text vorliegt, der über das Übliche hinausgeht. In anderen Fällen, etwa bei der Formulierungshilfe oder einer schnellen Rechtschreibprüfung, halte ich das nicht für notwendig.
Die eigentliche Frage ist doch: Was ist unsere Absicht? Wenn wir hier unsere Erfahrungen teilen und voneinander lernen, dann sollten wir uns auf den Inhalt konzentrieren. Für die Ethik und die Qualitätssicherung bei Prüfungen und wissenschaftlichen Arbeiten sind dagegen andere Maßstäbe anzulegen – und das zu Recht.
Ich kann dem Süßigkeitskram nichts mehr abgewinnen und bin beim Anblick bereits satt.
Damit macht man mir eine Freude und Freunde und Familienmitglieder wissen das auch. In Kindesalter war das aber genau invertiert. Mit den Lebensjahren habe ich so meine 180° Phasenverschiebung erreicht.