Ein Leeres Gehäuse, ein mA Meter und ein Paar Buchsen und fertig ist das I K (Katodenstrom) Messgerätchen.
Ein kleiner Trafo aus dem die Wechselspannung mit 10 Volt entnommen wird hatte ich noch ,allerdings mit höherer Voltzahl. Die Differenz wollte ich nicht mit einem Widerstand "Vernichten" also baute ich ein Glühlämpchen ein, sodass die 10 Volt ~ ankommen. Für die Röhrenheizung hatte ich noch einen Akku mit 1,7 Ah und 6 Volt.
Eine "Referenz Röhre"müsste her, oder? was meinen die Experten?
Prinzip ist selbsterklärend, auf dem kleinen Plänchen.
Evl. hat jemand Vorschläge für eine Erweiterung, oder Verbesserung?
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
prinzipiell ist Dein kleiner Tester natürlich völlig ausreichend, denn Du benutzt ja die zu prüfende Röhre wie einen Schalter. Aber kann ein zu hoher Anodenstrom nicht auch die Röhre beschädigen? Deine Lampe wirkt, in Reihe, wie eine Strombegrenzung,...welcher Strom stellt sich bei Durchgang ein? Passt dieser max. Strom zu den Datenblättern der verschiedenen Röhrentypen? Eine kleine EF95 hat einen maximalen Kathodenstrom von 18mA und eine EF98 von 15mA. Sollte man nicht auch mit einem Poti die Gitterspannung regeln, um die Verstärkung besser zu sehen?
Reicht eine geringe Anodenspannung von 10V, ist das genug für die verschiedenen Röhrentypen? Die oben genannten Röhren funktionieren ja sehr gut im Niederspannungsbereich. Andere Röhrentypen werden Dir vielleicht nicht genug Strom bringen, damit die Lampe leuchtet. Wenn aber nur uA fließen, könnte Dein mA- Meter unterfordert sein. Ich bin mal gespannt auf den Praxistest mit den entsprechenden Referenzröhren.
Deine Idee (en) werde ich mal Einbauen. Regelbare Spannung - gute Idee! (Das Lämpchen ist Paralell am Trafo mit 25 Volt Leerlauf) Vernichtet also, wenn 10 Volt benötigt werden, etwa 15 Volt - anstelle eines Widerstandes. Die 10 Volt hatte ich mal in einem Buch gelesen, das sei genügend für die Kathoden Strom Messsung der meisten E-Röhren.
Die Gitterspannungsreglung kann leicht dazugebaut werden. Mal sehen, schlechtes Wetter, ist Bauzeit......
die Lampe ist also nur parallel und läßt durch die Belastung die Spannung auf 10V zusammenbrechen. Das habe ich falsch verstanden. Ich dachte diese hängt in Reihe. Das heißt aber auch, dass Du die Röhre ohne Last betreibst. Wenn Du aus irgendeinen Grund eine niederohmige Verbindung zwischen Anode/ Kathode oder Gitter/Kathode, z.B. über die Laborbuchsen oder eine total zerschossene Röhre bekommst, fliegt Dir das kl. mA- Meter um die Ohren. Wenn die Lampe nicht den Lastwiderstand bildet, dann würde ich auf jeden Fall einen Kathodenwiderstand von 100Ohm einsetzen. Im Kurzschlussfall fließen dann maximal 100mA, also Vollausschlag auf Deinem Meter. Oder kann Deine Quelle nicht mehr als 100mA leisten?
Die 25V Leerlaufspannung kannst Du doch auch nehmen. Die Lampe brauchst Du eigentlich nicht und nimmst dann einen Kathodenwiderstand von 250 Ohm. Ich würde auch die Wechselspannung über eine kl. Leistungsdiode oder Brückengleichrichter gleichrichten und mit min. 470uF puffern. Das Steuergitter, Schirmgitter und Bremsgitter würde ich auch auf keinen Fall verbinden ( Plan), da z.B. bei einer EF95 das Bremsgitter direkt in der Röhre mit Minus (Kathode) verbunden ist. Dann hättest Du schon einen Kurzschluss. Aber die Prüfbuchsen hast Du bestimmt alle einzeln herausgeführt...oder?
Eine kleine Feinsicherung mit 120mA bringt zusätzlichen Schutz für Deinen Prüfer.
alles soweit richtig. Die Anschlüsse sind alle einzeln an der Röhrenfassung, paralell dazu die 2. Mi Fassung.
Mir ging es darum eine "kleine" Messung des Katodenstroms durchzuführen.
Dazu Schreibt Rainer auch:
Re: Selbstbau eines Röhrenprüfers; Fragen und Anregungen.
Rainer Schreibt hier:
Hallo Volker, es gibt a verschiedene Strategien zum Aufbau eines Röhrenprüfers. Es geht simpel mit einem einfachen Katodenstrom-Tester. Dabei werden G1 und Anode (und wenn vorhanden die anderen Gitter) an + gelegt und der Strom gemessen. Der ganze Beitrag:
ich bin ein Laie, dieses sind nur meine Gedanken, die mir dazu eingefallen sind. Generell: Wichtig ist; Dass Du selber mit dem Endergebnis zufrieden bist, Wenn ja, ist ja alles ok.!
Dein Projekt gefällt mir...... Deine Referenzmessungen weden zeigen, was ist gut und was ist verbesserungswürdig.