ich bin nun nach längerer Zeit auch wieder mal zum Radio Basteln gekommen, inspiriert durch das Gollum Forum sowie auch viele andere interessante Web Seiten, und der lange Winter hat freundlicher weise auch etwas mit geholfen.
Es ist ein MW Audion geworden und der derzeitige Aufbau ist zum Testen und probieren gedacht, was auch erforderlich war. Endgültig möchte ich das ganze dann in einem gebr. PC-Netztrafo Gehäuse unterbringen.
Da die Empfangsleistung am Anfang nur gering war habe ich mit verschieden Spulen experimentiert und dabei merkliche Unterschiede gehabt. Die jetzt im Foto zu sehende Spule ist ein Nachbau des Bauvorschlags für einen Audion-Radio-Empfänger mit Rückkopplung aus diesem Forum. Der Cu Draht ist zwar zu dünn, habe aber mit dieser Spule erstmal den besten Empfang.
Eine weitere Verbesserung brachte eine zusätzliche Spannungsquelle mit 5x 9V Blöcken =45V für die Anodenspannung.
Ich habe nun dazu viel gestöbert in etlichen Beiträgen und möchte es deshalb mit einer selbst gewickelten Flachspule noch probieren. HF Litze HFL80x0,02 sowie einen Bausatz für eine Flachspule habe ich jetzt noch bestellt. Wie Flachspulen gewickelt werden kann man oft nachlesen, leider konnte ich nichts zur Windungszahl bei Audion - Spulen finden, die ja auch die Rückkopplungs Windung noch benötigen. Oder kann man hier die Werte der Rundspule auch auf eine Flachspule übertragen ? ( also a-b 83 Wdg, b-c 5 Wdg )
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
 Â
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
das Verhältnis der Windungszahl des Rückkoppelteils zum reinen Schwingkreis-Teil, kann man nicht generell festlegen. Es kommt hier immer auf die tatsächlich bei Dir entstandene Schaltung und auch Bauteile-Anordnung an. Man muß da immer einige Versuche machen:
Es muß sicher sein, daß man das Gerät sicher aus den Schwingen (mit dem Einstellen der Schirmgitterspannung) heraus bekommt, aber auf der höchsten Frequenz noch sicher zum Schwingen gelangen kann. Das kann mal also durch paar Windungen mehr weniger genau einstellen.
Die Antenneneinkopplung über die Anzapfung hat in der Praxis - je nach verwendeter Antennenlänge - u.U. einige Nachteile. Versuche doch mal alternativ über 10- 50 pF am heißen Schwingkreisende anzukoppeln.
Mit freundlichen Grüssen Rainer (Forum-Admin)
Möge uns zumindest die analoge Welle erhalten bleiben. Ich trauere um DAB.
ja das hatte ich vergessen in meinem Text mit zu erwähnen. Habe hier gleich noch mal ein Foto der jetzigen Schaltung mit hinzugefügt. Der Kondensator war schon erforderlich zur Optimierung. Im Versuch ohne Kondensator brach der Empfang sofort ab. Als Antenne habe ich einen ca. 15m langen Draht an der Schlafzimmerdecke im Z Format gespannt (zur Freude meiner Frau) und als Erde dient der gute Heizkörper.
Ich bin schon gespannt wenn die bestellten Teile kommen, dann wird wieder gewickelt und getestet.