[ Startbeitrag leer ] Standard-Elektronenröhren als Fotozelle: Ein Demo-Aufbau
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Re: Standard-Elektronenröhren als Fotozelle: Ein Demo-Aufbau
Hallo Jens,
wenn ich Deine Schaltung nicht falsch verstehe, dann arbeitet die 6C33 ohne Heizung. Mit der hohen positiven Vorspannung von 85V am G1 funktioniert dieses dann wie eine Anode, womit die (echte) Anode jetzt doch eigentlich überflüssig wäre. Ich kenne es von Photomultipliern, wenn hier die Kathodensensitivität gemessen werden soll. Hier werden dann alle Dynoden mit der Anode gebrückt und somit funktioniert er auch wie eine Phototube. Man erhält dann Ströme zwischen pA und uA.
Ich habe mal ein paar Bilder von (sehr) alten Phototubes, mit unterschiedlichen Anoden- und Kathoden-Bauformen angehängt.
Gruss Norbert
Übrigens, mein Logo zeigt einen SideOn PMT (931A, Hamamatsu). Hinter dem Gitter befindet sich eine Reflexionsphotokathode (8x24mm).
Re: Standard-Elektronenröhren als Fotozelle: Ein Demo-Aufbau
Hallo Jens,
Die besten Ergebnisse bei den Röhren PL83 und EF9 (ohne Metallisierung) hatte ich, wenn die Elektroden abwechselnd beschaltet wurden: Kathode, g2, Anode : Fotokathode g1, g3 : Anode.
bei dieser Beschaltung ergibt sich eine grössere sensitive Fläche. Um mehr Signal zu bekommen, kann man aber auch das Licht mit einer Lupe bündeln und in die Lücke projezieren.
Der Aufbau von Burkhard Kainka (dessen Ideen ich sehr schätze) läuft allerdings mit einer Hochspannung. Er verwendet alle Elektroden. Man kann aber den PMT auch nur als Phototube verwenden, wobei die Dynode1 als Anode arbeitet. Ich habe hier mal einen ganz kleinen PMT hergenommen und mit einer +15V Vorspannung versorgt. Bei trübem Tageslicht hatte ich am Ausgang (Photokathode), über den 1MOhm Widerstand des Oszis, einen Pegel von ca. 750mV.
Deine Idee mit dem magischen Auge finde ich gut. Hier könnte man vielleicht den 'Verschleiss' der fluoreszierenden Beschichtung messen, indem man die Schicht punktuell mit einem Lichtwellenleiter abscannt.
Re: Standard-Elektronenröhren als Fotozelle: Ein Demo-Aufbau
Hallo zusammen,
eine EM4, EM34 oder EM80 wäre allenfalls noch ein Kandidat wegen der grossen Fläche der Leucht-Anode, die ungehindert angestrahlt werden kann. Auch bei der ECC91 hat das Licht praktisch freien Zugang auf die beiden Anodenbleche.