Auf meinem Dachboden befindet sich ein Tech,n,isat 4 Fach-Verteiler mit Terr. Eingang . Dort ist bereits die UKW Antenne angeklemmt. Ein Kabel geht von dort in mein Hobbyraum . Nun bin ich auf die Idee gekommen , zwischen den Kabel ,welches zu mein Hobbyraum führt eine Langdrahtantenne , die ich noch auf den Dachboden verlegen werde, einzuspeisen. Einen alten Dämpfungssteller habe ich geöffnet und erst mal eine Verbindung zwischen F-Stecker und F-Buchse gelötet. Das freie Loch am Gehäuse , wo der Dämpfungssteler rausschaute habe ich eine Gummidurchführung eingesetzt. Genügt es einfach einen 100nF Kondensator in Reihe zur Langdrahtantenne in die Weiche einzu setzen oder wäre es besser ein Tiefpassfilter dazu bauen . Wenn ja, wie wäre die Dimensionierung ? Ich möchte weiter ,durch Umstecken, Sat und UKW Empfang haben. Am Kabelende im Hobbyraum ist nur ein F-Stecker. Ich habe ncht die Möglichkeit ein extra Kabel zum Dachboden zu legen . Über Anregungen würde ich mich freuen.
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ein Tiefpass ist hier immer besser als nur ein Koppel-C. Das Koaxkabel ist niederohmig und passt impedanzmässig nicht zum Langdraht. Nun kommt es darauf an, welche Frequenzbereiche primär abgedeckt werden sollen und wie lang der Draht ist. Hier würde ich mit 500pF nach Masse und 10µH vom Innenleiter zum Draht beginnen und experimentieren.
Die Drahtlänge wird ca. 20 bis 30 Meter betragen,mal sehen wie ich das Kabel verlege. Der Dachboden hat eine L-Form. Das es eine Fehkanpassung wird , war mir schon klar, ich denke aber, daß der Empfang besser wird als eine im Erdgeschoß angebrachte Zimmerdrahtantenne mit 4 Meter. Abdecken, bzw. verbessern ,versuche ich damit den normalen AM Rundfunkempfang . Würde es etwas bringen, z.B. mit HF Transistor , einen Impedanzwandler davor zu schalten ?.
Ehe du viel daran herumbastelst, hänge das Radio einfach mal wahlweise an die Schirmung oder Innenleiter. Vielleicht reicht die Antennenwirkung dieses Gebildes schon .
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
ohne Anpassung wird am anderen Ende des Koaxkabels nicht mehr viel übrig sein... eine Langdrahtantenne hat eine Impedanz in der Grössenordnung 1kOhm, je nach Drahtlänge und Frequenz. Somit solltest du einen Impedanzwandler (Transistor-Pufferverstärker wie z.B. in der Mini-Whip) verwenden, dann reicht auch ein relativ kurzer Draht. Empfängerseitig stimmt die Anpassung ebenfalls nicht. Wenn das Signal genügend stark ist, spielt das keine grosse Rolle, aber bei schwachen Signalen hilft ein Breitband-Übertrager, der die 50..75 Ohm auf etwa 500 Ohm hochtransformiert. Ein kleiner Verstärker geht natürlich auch, wobei dieser grosssignalfest sein muss, da die KW-Stationen recht hohe Pegel haben und so Intermodulation fast vorprogrammiert ist, was man z.B. als verdächtig viele LW-Sender wahrnimmt (Mischprodukte aus 2 KW-Sendern landen im LW-Bereich). Alternativ kannst du auch eine magnetische Loop verwenden, die ist von Hause aus niederohmig, empfängerseitig brauchst du aber eine Impedanzwandlung, ausser du hast einen Empfänger mit 50Ohm-Eingang oder sonst ausreichender Empfindlichkeit (1..10uV).
Wenn das UKW- und SAT-Signal ebenfalls durch das Kabel soll, musst du das AM-Signal über eine Induktivität einspeisen, damit die hochfrequenten Signale nicht gedämpft werden.
Mitlerweile bin ich einen anderen Weg zwecks AM Antenne gegangen . Auf mein Teerdach von der Garage befindet sich ein Gestell mit Wäscheleine . Da die Wäscheleine seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, tauschte ich sie gegen den Langdraht aus . Ich legte das Draht in Zick-Zack , so daß ich etwa in allen Richtungen empfangen kann. So habe ich gute 40 Meter bis zum Bastelplatz verlegt. Der Empfang hat sich auf meinem Koyo KTR-1663 verbessert.