Der Versuch mit einer Halogenlampe (500 Watt) - Besser ist 1000 Watt- ist gelungen.
Allerdings sind es 40 Minuten mit der 500 Watt Leuchte. Als Lösung wenn keine Höhensonne da ist. In der Sonne hatte ich es auch versucht. Nach 1 Stunde alledings kein Ergebniss.
Die Platine ist für ein Hochvolt Netzteil gedacht.
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gut zu wissen! Ich bin zwar im Augenblick nicht am Ätzen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Dann müßte ich aber meine selbstgebaute Ätzvorrichtung mal wieder hervorkramen.
Und: HV-Netzteile sind im Moment scheinbar in aller Munde!
sieht gut aus, die D5 könntest Du sogar weglassen, der IRF840 hat bereits eine eingebaut.
Ist das die Schaltung von Hans Borngräber, die habe ich auch in mein Universalnetzteil UN1 eingesetzt. Da gibt es auch die Platinenvorlage, ich habe es aber auf Lochraster nachgebaut.
ich hatte früher auch mit Erfolg Halogenlampen zur Belichtung eingesetzt, bis ich mir DIE damals übliche UVA-Lampe geleistet hatte (von Osram, war schweineteuer, aber funktioniert immer noch). Ich verwendete 55W-Autolampen, bei 10cm Abstand ergab sich eine Belichtungszeit von etwa 10..15 Minuten. Wichtig war eine hitzebeständige Vorlage (Transparentpapier oder Kopierfolie), die Platine wurde ordentlich warm.
Nebenbei hatte ich unfreiwillig die Erfahrung gemacht, dass gewisse (neuere) Halogenlampen ein UV-Filter haben, was die Verwendung als Belichtungsgerät verunmöglicht. Wie ich dann feststellte, war der Grund die Kunststoff-Reflektoren der neueren Autos, welche durch das UV-Licht geschädigt würden. Ich nehme daher an, dass die Halogenlampe von Georg ebenfalls ein UV-Filter hat (zwecks Vermeidung von Ausbleichen der angeleuchteten Flächen), sonst müsste die Belichtungszeit bei dieser Leistung viel kürzer sein. Daher lohnt es sich, verschiedene Lampe auszuprobieren. Die Lampenspannung hat übrigens einen grossen Einfluss auf den UV-Anteil im Licht, eine kleine Spannungserhöhung (oder das Überbrücken des Dimmers) kann Wunder bewirken. Auch die Schutzscheiben sind häufig nicht UV-durchlässig, allerdings ist Weglassen ein Sicherheitsrisiko, falls die Lampe explodiert und so die brandheissen Glasscherben durch die Gegend fliegen.
Eine weitere Variante sind übrigens UVA-LEDs, die sind mittlerweile recht preiswert und einfach handhabbar. Da sie nicht heizen, kann man aus sehr kurzer Entfernung belichten, was die Effizienz erhöht, aber etwas Konturenschärfe kostet.
das ist ein interessantes Thema. Ich habe noch eine alte Ätzmaschine von ISEL und wollte sie vor einiger Zeit mal wieder in Betrieb nehmen, jedoch war der Photolack schon sehr alt und 'körnig'. Auch mit der Berlichtung hatte ich keinen Erfolg und so stellte ich alles wieder beiseite. Was mich interessieren würde, das ist der 'effektivste', sowie der 'wirksame' Wellenlängenbereich für den Photolack. HB9 sprach ja den UVA-Bereich an (UV-C= 100nm...280nm, UV-B= 280nm...315nm, UV-A= 315nm...380nm). Hier könnte man dann die sehr lichtstarken UV-LEDs nehmen, die zum aushärten von UV-Kleber verwendet werden. Der Wellenlängenbereich ist allerdings sehr klein und leider sind sie auch nicht billig. Ich habe hiervon mal ein Spektrum aufgenommen. Im Vergleich habe ich eine ganz gewöhnliche Fensterglasscheibe in den Strahlengang gestellt. Der Unterschied ist nicht sehr gross, wenn man bedenkt, dass ich die Lichtleistung nur auf 10% eingestellt hatte und noch ein 50% ND-Filter verwendet habe, damit der Sensor nicht in die Sättigung fährt. Eine andere Möglichkeit wäre eine Lampe, die man zum löschen von EProms verwendet. Das Problem ist hier nur eine relativ homogene Beleuchtung zu bekommen.
gemäss (älteren) Herstellerangaben liegt der optimale Wellenlängenbereich zwischen Blau und UVA, also so um 400nm. Gegenüber UVC, wie es zum Löschen von Eproms genutzt wird, ist der Photolack unempfindlich. Blaue oder UVA-LEDs sind daher die richtige Wahl (oder eben eine neuere 'Höhensonne', die wirklich UVA erzeugt, also nicht die alten Quecksilberdampf-Strahler aus den 70er-Jahren, die vor allem UVC erzeugen). In 'Elektor' gab es mal den Vorschlag, mit normalen 5mm-UVA-LEDs zu belichten, diese werden mit ca. 2cm Abstand zueinander in einem Array aufgebaut, der Belichtungsabstand beträgt dann ca. 5..10cm, je nach Abstrahlwinkel der LEDs. Eine weitere Möglichkeit sind UVA-Leuchtstoffröhren, wie sie in moderneren Solarien verwendet werden.
Weiter sollte man beachten, dass der Photolack nicht ewig gelagert werden kann, so 2..3 Jahre sind bei nicht allzu hohen Temperaturen kein Problem, aber 10jähriges Material ist meistens nicht mehr brauchbar.