Bitte entschuldigt, wenn ich jetzt hier so einfach hereingeplatzt komme, meine es aber nicht böse, sondern bin nur etwas aufgeregt, neugierig und wissbegierig. Offensichtlich hat mich das Radiofieber bzw. Audionfieber angesteckt.
Was die Windungen a - b der Schwingkreisspule betrifft, ist mir soweit alles klar, nur mit den Windungen der Koppelspulen b - c habe ich noch Schwierigkeiten.
Darum meine Frage, wie berechnetn sich die Windungen der Koppelspulen? Gibt es da eine Verhältnisangabe? In welchem Verhältnis steht die Anzahl der windungen zur Anzahl der Windungen der Schwingkreisspulen
Vielen herzlichen Dank vorab und viele Grüße Steffan
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Es handelt sich hierbei um die Rückkopplungswindung einer sogenannten ECO Audion.
Die Windungszahl wird im Allgemeinen mit 1/4 bis 1/6 der Windungszahl der Schwingkreisspule (vom "kalten" (an Masse liegendem Ende) )angegeben. Die Werte sind Erfahrungswerte und Schwanken von Röhre zu Röhre...
Matu hat zu den Windungszahlen der Rückkopplung schon einiges gesagt. Man kommt um "Versuch und Irrtum" kaum herum, weil die Rückkopplung stark vom konkreten Aufbau abhängt.
Es sollte durch Anpassung der Windungszahl erreicht werden, daß der Empfänger über den gesamten Empfangsbereich sicher anschwingt, aber auch sicher wieder Schwingungsabriß (beim Linksdrehen des R1) zeigt. Schwingt das Gerät ständig, muß die Rückkopplungs-Teilwicklung weniger Windungen bekommen, will das Gerät nicht bei Rechtsdrehung des R1 anschwingen, müssen mehr Windungen genommen werden.
Entschuldigt bitte die lange Abwesenheit, aber es gab einige familiäre Schwierigkeiten zu lösen, da fehlte es etwas an Konzentration und Zeit für das Hobby.
Soweit habe ich das Audion fertig, die Spulen zu wickeln und sie auf das Audion anzupassen, war zwar etwas fummelig, doch es ging.
Jetzt habe ich aber noch eine andere Frage:
Ich möchte gerne die Spulen aus PVC-Rohr gegen Flachspulen mit HF-Litze austauschen. (höhere Güte) Stehe jedoch vor dem Problem "Wie machen?"
Flachspulenkörper und HF-Litze habe ich da, aber wie wickel ich die Spulen richtig? Wie mache ich das mit der Anzapfung? Muss ich einen bestimmten Wickelsinn beachten? Was ist sonst noch zu beachten?
Der Wickelsinn ist egal, er muß nur beibehalten werden.
Um die kommende Frage gleich jetzt zu beantworten: Nein, über die Zahl der Windungen und die Stelle der Anzapfung kann ich nichts sagen. Durch Austesten ermitteln.
Die Seite, die zur Masse zeigt, sollte innen liegen.
Also ist "try and error" angesagt, was die Flachspulen betrifft. In dem Fall ist es wohl sinnvoller, wenn ich mit der KW-Spule anfange, denn da braucht es nicht viel Litze und es lässt sich schneller mal etwas an der Induktivität verändern als bei der MW oder LW-Spule.
Wenn es in Ordnung ist, werde ich die Ergebnisse dann hier posten, damit andere Interessenten es beim Nachbau etwas einfacher haben.
für KW (ab ca. 49 Meter aufwärts) brauchst Du eigentlich keine HF-Litze. Hier reicht dickerer Kupferlackdraht oder in den höheren KW-Bereichen Silberdraht (wo sich die Windungen nicht berühren, was bei Spider-WEB-Spulen nicht so ganz einfach ist).
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