Wenn ich in einem Gerät einen Fehler finden möchte, ist ein Vielfachmessgerät unerlässlich. Wenn es noch mehr Technik sein soll, kommen Wobbelgenerator & Geräuschspannungsmesser zum Einsatz.
Jedoch sind Wobbelgenerator & Geräuschspannungsmesser sehr schwer und daher eigentlich für den festen Verbleib am Basteltisch bestimmt.
Deshalb möchte ich mir einen Mobilen Signalverfolger bauen, um neben dem Multimeter ein weiteres Messgerät zur Verfügung zu haben.
Als "Wobbelgenerator" soll ein Phasenschieberoszillator zum Einsatz kommen. Er soll einen Ton von 1 Khz erzeugen können.
Als Geräuschspannngsmesser dient ein Signalverfolger Bausatz, der einen Lautsprecher zur Tonausgabe besitzt.
Des weiteren wird ein VU-Meter integriert, damit man Signalunterschiede auch optisch anzeigen kann.
Nun habe ich einen Schaltplan eines Phasenschieberoszillators gefunden, allerdings ohne Angaben von Bauteilwerten.
Könntet ihr mir helfen, Werte für die Bauteile zu berechnen, das die Schaltung einen Ton von ca. 1 Khz erzeugt?
Die Formel ist Frequenz = 6 geteilt durch 2 x x R x C
Man muss in Ohm und Farad rechnen. Ich bin in solchen Sachen leider nicht sehr fit.
Die Widerstände um den Transistor herum sind ja Teile einer Emitterschaltung.
Das Endgerät soll mit einer 9 Volt Batterie betrieben werden und nicht größer als ein normales Vielfachmessgerät werden, da es für den Mobilen Einsatz gedacht ist.
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Noch einfacher wird es - falls die Sinus-Kurvenform nicht relevant sein sollte - mit einem einfachen bistabilen Multivibrator. Den realisierst du mit 2 Transistoren oder ganz simpel einem alten TTL-Schaltkreis, SN 7400. Dann hast du noch das entsprechende Oberwellenspektrum und kannst sogar begrenzt HF-Stufen prüfen. Allerdings eignet sich der Phasenschiebergenerator aufgrund seines reinen Sinus' meist besser für NF-Untersuchungen, auch wenn die Rechteckschwingung des Multivibrators ebenfalls Anwendung findet (Einschwingvorgänge, Frequenzgang u.s.w.).
ich finde die "andere Variante" davon besser, also da wo die Kondensatoren hintereinander liegen. Begründung: Der Arbeitspunkt des Transistors ist dann einfacher nachvollziehbar, weil er nur vom Basisspannungsteiler bestimmt wird und nicht noch zusätzlich über die Gegenkopplung und die Reihe der Widerstände.
Basisspannungsteiler,
- oben: Trimmpoti 220k, in Serie ein 10k oder 27k als Strombegrenzer, - unten: 10k
Kolektorwiderstand: 4,7k Emitterwiderstand: 1k parallel kleiner Elko, 10 uF oder so,
Phasenschieber: alle R = 10k, lle C = 10nF ( 0,01µF) Auskoppel-C: 0,1 µF
Deine Bezeichnung Wobbelgenerator ist falsch. Ein solchen hat keine feste FRequenz sondern einen Bereich in dem er hoch- und runterfährt, genau diesen Vorgang bezeichnet man als Wobbeln.
Der Transistor darf ein beliebiger kleiner NPN sein, BC 107/108/109/147/148/149/237/238/239/547/548/549 Als Folgebuchstabe ideal ist B, noch besser C.
Als Verfolger eignet sich ein kleines IC LM386, beschalten gemäß seinem Datenblatt, und Minilautsprecher dazu.
Das der Wobbelgenerator mir den Frequenbereich "durchpfeift" weiß ich, deshalb hatte ich das Wort "Wobbelgenerator" auch in Anführungszeichen gesetzt. Das Gerät soll halt lediglich bei der mobilen Fehlersuche helfen und da reicht eine gut hörbare Festfrequenz aus.