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Blitzdetektor
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12.07.14 21:21
Mani

nicht registriert

12.07.14 21:21
Mani

nicht registriert

Re: Blitzdetektor

Hallo Mark!


Du könntest dem 82 K versuchsweise einige pF parallelschalten oder auch eine
RC-Kombination parallel versuchen.

Den 120pF Kondensator größer oder kleiner machen, und ein Lämpchen gegen
Plus verhält sich anders als eine Led, die vom 2N4401 geschaltet werden muß.

Über eine Glühlampe wird am Collektor und der Anode der 1N914 fast die gesamte
Betriebsspannung anstehen, über eine Led jedoch NICHT.

Abhilfe bei Leds, einfach einen 1K +/- paralell zur Led und deren Vorwiderstand
dann sollte es passen.


Edit: Die Frage ist jetzt nur, was willts Du mit dem Ausgang wirklich steuern?


Gruß

Mani

Zuletzt bearbeitet am 13.07.14 01:33

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20.07.14 12:46
Opa.Wolle 

WGF-Premiumnutzer

20.07.14 12:46
Opa.Wolle 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Hi Mark,

das hier ist mein "Blitzdetektor", er zeigt auch weit entfernte Blitze über Langdraht mit sehr guten Zeigerausschlägen an:

Datei-Anhänge
100_2457.jpg 100_2457.jpg (211x)

Mime-Type: image/jpeg, 199 kB

23.07.14 09:37
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

23.07.14 09:37
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Hallo Wolfgang,

schön! So ein ähnliches Röhrenvoltmeter habe ich auch. Schade, dass Du nicht beim RBF Treffen warst.

Zurück zur Sache:
Ich habe jetzt einen kleinen Weltempfänger mit leider viel Rauschen und das Retroradio hier. Beim Retroradio ist die Lautstärke sehr sehr gering. Ich bekomme jetzt noch eine Radioplatine, wenn die nicht reinpasst, klöppel ich einen LM368 hinters Retroradio und dann sehen wir weiter.

15.08.14 22:25
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

15.08.14 22:25
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Ahoi...
So langsam geht's wieder weiter... Ich hab mir jetzt im Urlaub auch ein paar Gedanken gemacht. Meine Idee wär jetzt, zum erhöhen des Pegels am Eingang ein Ferritstabbündel zu verwenden. Ein paar Ferritstäbe, in eine Pappröhre gefüllt und darauf die Empfangsspule wickeln. Sollte man da auf möglichst gleiche Ferritstäbe achten? Oder kann ich da alles an ferrit nehmen, was da ist, in ein Rohr füllen und dann mit bspw. Heißkleber vergießen? Ich würde ja jetzt zu ersterem tendieren. Was macht eigentlich die Anzapfung für TA7642 aus? Mir wird der sinn nicht ganz klar... Hier mal eine Skizze:



Ich muss mir den "Wandler" nochmal auf eine Kleine Platine aufbauen, der jetzt ist zu groß. Hat nicht einer Lust, ein Layout für mich zu erstellen?

Datei-Anhänge
DSCN9976.JPG DSCN9976.JPG (217x)

Mime-Type: image/jpeg, 222 kB

16.08.14 01:57
qw123 

WGF-Premiumnutzer

16.08.14 01:57
qw123 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Hallo Mirag und zusammen,

MIRAG:
... Ein paar Ferritstäbe, in eine Pappröhre gefüllt und darauf die Empfangsspule wickeln. Sollte man da auf möglichst gleiche Ferritstäbe achten? Oder kann ich da alles an ferrit nehmen, was da ist, in ein Rohr füllen und dann mit bspw. Heißkleber vergießen?
wenn schon gebündelt, sollten sich die Ferritstäbe wenigstens nicht berühren, Ein etwas größerer Abstand von Stab zu Stab von z.B. 1...2mm wäre günstig. Noch günstiger wäre - wenn Du schon 8 Stäbe hast, wie gezeichnet - diese in zwei Gruppen zu teilen und nebeneinander anzuordnen. Die Empfindlichkeit von Ferritantennen nimmt mit wachsender Länge stärker zu als mit wachsender Dicke. Ebenfalls sollte die Wicklung einen möglichst großen Abstand vom Ferrit haben. Dickere Zwischenlage oder so.

Wegen des Frequenzbereichs mit den stärksten Blitz-Signalen solltest Du nochmal auf der Webseite von Wolfgang Friese nachschauen. Ich meine mich zu erinnern, daß das der Bereich um ca. 10kHz ist.

Gruß

Heinz

16.08.14 17:08
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

16.08.14 17:08
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Hallo Heinz!

Ich hätte jetzt stäbe in der länge von ca 15 cm genommen, länger ist schlecht, weil mein Gehäuse nicht so sehr groß werden soll. Also wäre es jetzt deiner Meinung nach am besten, die Ferritstäbe isoliert von einander in ein Rohr (Kunststoff) zu packen und auf das Rohr die Wicklung?

Ich hatte mich jetzt auf etwa 300 kHz festgelegt, weil da der TA7642 noch eine annehmbare Empfindlichkeit zeigt, die Spule nicht allzu groß wird und sich die maximale Entfernung einschränken lässt. So wie ich das verstanden habe, sind ja die Sferics im bereich von ein paar kHz noch über hunderte oder tausende Kilometer zu empfangen.

16.08.14 17:59
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

16.08.14 17:59
joeberesf 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Hallo Mark,

die Stäbe könntest Du vielleicht in einen handelsüblichen Schrumpfschlauch packen und dann
mit dem Heißluftfön glatt schrumpfen. Damit hättest Du einen definierten Abstand und keine
Berührung...und das sieht immer gut aus. Du kannst ja auch nur drei Teilbereiche so auf 10-15mm
schrumpfen und anschließend alles bündeln und fixieren. So hättest Du eine saubere Parallelität
und sogar eine Luftisolierung. Ich wollte das auch immer mal ausprobieren,..bin aber immer an
der Anzahl der Stäbe gescheitert.

Gruß

Joerg

17.08.14 02:02
qw123 

WGF-Premiumnutzer

17.08.14 02:02
qw123 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Hallo Mirag,

MIRAG:
Hallo Heinz!
..Also wäre es jetzt deiner Meinung nach am besten, die Ferritstäbe isoliert von einander in ein Rohr (Kunststoff) zu packen und auf das Rohr die Wicklung?
richtig.
MIRAG:
Ich hatte mich jetzt auf etwa 300 kHz festgelegt, weil da der TA7642 noch eine annehmbare Empfindlichkeit zeigt, die Spule nicht allzu groß wird und sich die maximale Entfernung einschränken lässt.
Soweit ich die interne Schaltung des TA7642 in Erinnerung habe, sind da keine Bauelemente enthalten wie Induktivitäten oder Kapazitäten, die die Empfindlichkeit nach niedrigen Frequenzen hin begrenzen. Das mit der Spule stimmt natürlich.
Aber ließe sich die Empfindlichkeit nicht viel besser durch eine kleine Verstärkungsregelung, z.B. per Trimm-Poti, auf den gewünschten Wert einstellen?

Gruß

Heinz

05.09.14 21:41
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

05.09.14 21:41
MIRAG 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Hallo zusammen,

ich habe noch ein bisschen experimentiert. Das Konzept steht fest. Also, ein TA7642 wird es nicht. Ich werde ein MW Radio nehmen. Nur welches... Im moment bin ich bei einem Grundig Hit Boy 45. Da ist mir aber irgendwie die Empfindlichkeit zu gering. Wenn ich da meinen Stern Dynamic 2030 anschalte, der hört 10km entfernte Lichtschalter

Bei Bucht gab es nette Gehäuse, da habe ich gleich mal eins geordert. Da muss alles rein. Probehalber habe ich (das Konzept steht ja fest) die Frontplatte aus HDF mal aufgebaut. Später wird das eine Hartgewebeplatte (Phenolharz+Baumwollgewebe) mit CNC-gefräster Schrift. Hier der Frontplattenentwurf:




So sieht das dann (hoffentlich) mal aus:



Und das ganze Teil so:



Wie findet ihr das?

Zuletzt bearbeitet am 05.09.14 21:43

Datei-Anhänge
1B.jpg 1B.jpg (203x)

Mime-Type: image/jpeg, 315 kB

2B.jpg 2B.jpg (199x)

Mime-Type: image/jpeg, 421 kB

3B.jpg 3B.jpg (194x)

Mime-Type: image/jpeg, 396 kB

06.09.14 21:58
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

06.09.14 21:58
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blitzdetektor

Selektieren von gleichgroßen Ferritstäben.


Dazu wickelt man sich auf ein beliebiges Röhrchen das genau auf den Stab passt eine Spule mit 5ß-100 Wdg (egal) und macht einen 100pF C parallel dazu. Nun bringt man die über einen Fet zum schwingen und misst die Frequenz.
Nach dem Wechsel des Stabes, die Spule immer genau biss zur Mitte schieben:

Ist sie gleichhoch, hast du einen identischen.
Ist sie höher ist seine magnetische Flussdichte geringer
Ist sie niedriger ist seine magnetische Flussdichte höher

nette Grüße
Martin

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