Das konnte ich hiet auch im Radio verfolgen. Ich weiß eben nicht, wie weit ein Gewitter entfernt sein muss, um angezeigt werden. Wäre es auch möglich, die Empfangsstufe durch eine kleine AM Radioplatine zu ersetzten?
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nochmal an die anderen hier: Wäre es nicht sogar möglich, einen kleinen Weltempfänger auszuschlachten und durch diesen die erste Transistorstufe zu ersetzen? Das sollte doch um einiges empfindlicher sein? Die Empfindlichkeit könnte mam dann ja über das Lautstärkepoti regeln.
Wozu einen Weltempfänger sezieren, wenn es auf einer sendefreien Zone die Krachgeräusche gibt. Ein Schmitt-Trigger würde reichen, um Impulse anzuzeigen...
Und der gehört an den Audioausgang (LS), allerdings ist auch die Entfernung des Blitzes nicht feststellbar.
Besser wäre: Das Krachen zu detektieren und dann eine Laufzeitmessung - bis der Donner eintrifft, allerdings sehr von Umwelteinflüssen störbar - vor allem in der Stadt.
Oder: Wie schon angesprochen - Solarzellen - geht aber nur bei Dunkelheit - reicht aber aus.
Zuerst der Blitz, später der Donner - das läßt sich auswerten! Meine Erfahrung 30 Km Umkreis, eine entsprechende Schaltung werde ich einmal nachreichen.
Aber wie gesagt, das geht nur, wenn man in ruhiger Lage zuhause ist ohne Umgebungslicht...
Und gefährlich wird es immer erst im Umkreis von 5 - 10 km
ich habe den Thread nicht komplett verfolgt. So ist mir wohl noch nicht so richtig klar geworden, was Du erreichen willst.
Eine Anzeige-Vorrichtung für nahe Gewitter? Also Gewitter, die Du schon hören oder sehen kannst? Oder sollen Gewitter (Blitze) von hinter dem optischen und akustischen Horizont detektiert werden?
Richtig Sinn (aus meiner Sicht) macht ja nur die Hinter-dem-Horizont-Methode, weil das Warn-Erkenntnis bringt. Heutzutage sind Gewitter gefährlicher geworden, die Berichte der letzten Tage belegen das. Heftiger, länger. Schlimme Unwetter mit erheblichen Hagelschlag und (verharmlosend in Deutschland als "Windhosen" bezeichnet) Tornados. Man schätzt derzeit die Tornados in Deutschland auf jährlich bis zu 30-50 Stück.
In so fern ist neben "Umwetterzentrale" und Smartphone APPs eine eigene Erkennstruktur schon nicht schlecht. Wenn Du also hinter den Horizont schauen willst, kannst Du vielleicht auch ein Radio, an dessen NF-Ausgang nutzen. Das Signal impuls-mäßig aufbereiten und zur entsprechenden Anzeige bringen. Je nach dem wie Du die Empfindlichkeit einstellst, reicht das vielleicht von 50-10000 km. Durch Wahl eines freien Kanals auf MW oder KW (je nach Frequenz) kannst Du (je nach Tageszeit) die Reichweite bestimmen.
als preisweite Alternative für einen Blitzdetektor sein nochmal an diverse DAB/DVB-USB Sticks erinnert. Ich konnte heute mit einem Noxon und DF61 Röhrenmischer als Vorstufe gute Erkennungsresultate erreichen. Als Antenne wurde eine Rahmenantenne genutzt. Über eine Fensterung des Eingangssprektrum des Empfängers auf 150, 350 und 550 kHz wurde die Signalauswertung betrieben. Ein Blitz galt als detektiert wenn 2 von 3 Spektralfenster einen Impuls zeigten. In der Regel gab es allerdings bei "sichtbaren" Gewitter einen Komplettausschlag bis ins 120m Band. Eine Richtempfindlichkeit ist aber selbst mit einer Rahmenantenne nicht auszumachen, offensichtlich waren die Entladungen einfach zu stark.
Sinn macht es also nur, wenn man mehrere Empfänger über einen größeren Gebiet verteilt und dann die Position auf mathematischen Wege ermittelt. Dennoch konnte ich das (Un)-Wetter mit zusätzlichen Internetseiten gut verfolgen und die Zugbahn vom Brocken quer über Mitteldeutschland bis kurz vor Berlin erkennen. Zusätzlich habe ich noch meinen ADS-B Empfänger eingeschaltet und konnte sehen wie die startenden Maschinen von Tegel und Schönefeld Ihren Weg um die Gewitterfronten zogen. So hatte einige "Touribomber" - im Vergleich zum Schönwetterflug- sehr interessante Flugrouten abgewickelt.
ich habe den Thread nicht komplett verfolgt. So ist mir wohl noch nicht so richtig klar geworden, was Du erreichen willst.
Eine Anzeige-Vorrichtung für nahe Gewitter? Also Gewitter, die Du schon hören oder sehen kannst? Oder sollen Gewitter (Blitze) von hinter dem optischen und akustischen Horizont detektiert werden?
Eigentlich ersteres, allerdings habe ich ein wenig mit einem Radio experimentiert. Da blinkert bei jedem Knacken die LED. Also lassen sich hörbare Störungen gut detektieren. Ich habe einfach statt der ersten Transistorstufe den Kopfhörerausgang eine Weltempfängers rangeklemmt. Somit bin ich jetzt dabei, letzteres anzustreben.
Richtig Sinn (aus meiner Sicht) macht ja nur die Hinter-dem-Horizont-Methode, weil das Warn-Erkenntnis bringt. Heutzutage sind Gewitter gefährlicher geworden, die Berichte der letzten Tage belegen das. Heftiger, länger. Schlimme Unwetter mit erheblichen Hagelschlag und (verharmlosend in Deutschland als "Windhosen" bezeichnet) Tornados. Man schätzt derzeit die Tornados in Deutschland auf jährlich bis zu 30-50 Stück.
In so fern ist neben "Umwetterzentrale" und Smartphone APPs eine eigene Erkennstruktur schon nicht schlecht. Wenn Du also hinter den Horizont schauen willst, kannst Du vielleicht auch ein Radio, an dessen NF-Ausgang nutzen. Das Signal impuls-mäßig aufbereiten und zur entsprechenden Anzeige bringen. Je nach dem wie Du die Empfindlichkeit einstellst, reicht das vielleicht von 50-10000 km. Durch Wahl eines freien Kanals auf MW oder KW (je nach Frequenz) kannst Du (je nach Tageszeit) die Reichweite bestimmen.
Ich nutze schon sehr oft die App Blitzortung Gewittermonitor. Damit lässt sich das gut lokalisieren. Das mit dem Radio ist eine gute Idee, werde ich so umsetzen! Allerdings, wie bereitet man das auf? Ich würde mir jetzt vorstellen, das ich einfach den Schmitt-Trigger der bereits gebauten Schaltung (ist doch einer?! Macht doch aus aus einem "Knack" einen sauberen Impuls?) hintenransetze. Man könnte den Blitzimpuls (das Audiosignal) am Computer analysieren und ggf. einen Hoch-/Tiefpass zum herausfiltern von störenden Signalen aus dem Audiosignal zw. NF ausgang und Schmitt-Trigger setzen. Oder denke ich hier in die falsche Richtung?
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Ebenfalls!
Schön, dass Du das auch mal ausprobiert hast, Ron! Klingt auf alle Fälle interessant. Könnte es auch etwas bringen, wenn man eine abgeschirmte Ferritantenne verwendet? Ich will allerdings auch nochmal betonen, dass ich ein kleines, unabhängiges Gerät haben möchte, welches mich über Blitzimpulse informiert. Wenn ich nun schon aus Batteriewirtschaftsgründen (was ist das?! ) auf Sand mit Beinen zurückgreife, möchte ich ungern auch noch einen USB Stick mit anhängenden Gerätschaften nutzen
ich habe jetzt mal das alte Bad-Radio meiner Großeltern demontiert (Universum-Plastebomber von Quelle) und mit der Schaltung vereint. So schaut des jetzt aus:
Funktioniert bis jetzt sehr gut. Jedes Krachen und Knacken wird zur Anzeige gebracht. Der Gasofen wird aus über 5 metern über ein Stockwerk aus dem Keller detektiert.
der Blitzdetektor funktioniert jetzt sehr gut. Jetzt werde ich noch ein wenig optimieren und so. Heute hat es mal kurz gewittert. Kurz Wenn jemand noch Ideen hat, wie ich die Signalverarbeitung (FIltern etc) verbessern kann, her damit! Bitte!