Eine Schaltung als Tondekoder findest Du hier: h t t p://www.leinweb.com/snackbar/internot/ etwa in der mitte der Seite oder im Datenblatt bzw in dessen Applikationen. Einfacher geht es kaum.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
ergänzend zu Bernds Vorschlag noch ein kleiner Hinweis zum NE567 /LM567. Ich nutze den Dekoder ja für die Dekodierung von CW- Signalen. Nun ist mir aufgefallen, dass nach dem kalten Einschalten häufig die eingestellte Frequenz nicht erkannt wird. Das Problem liegt in den Bauteiltoleranzen der eingekreisten R/C- Kombination. Wenn es hier sehr präzise zugehen soll, sollten auch gute Bauteile verwendet werden. Für meinen Aufbau ist das nicht so wichtig, da ich ja das Poti ständig am Wickel habe. Bei einer fest abgeglichenen Frequenz könnte es aber zu Problemen führen wenn die Bauteile empfindlich auf Temperatur oder Luftfeuchte reagieren.
jetzt habe ich die Zeit, den Tondecoder für meinen Kammerton-Indikator in Angriff zu nehmen. Besten Dank für die Begrenzungsschaltung der Eingangsspannung! Ich habe im Internet ein kleines Rechenprogramm für den NE567 gefunden. Wenn man die kritischen Werte für den Widerstand und den Kondensator an Pin 5 und 6 sowie den Wert des Kondensators an Pin 2 eingibt, bekommt man die Frequenz und die Bandbreite angezeigt. Wenn ich meine 440 Hz sehr trennscharf haben will, muß ich den Kondensator an Pin 2 (in Deinem Bild heißt er C1) mindestens 220 Mikrofarad groß machen, dann bekomme ich etwa 1,54 % Bandbreite. Mit 470 Mikrofarad bekomme ich 1,052 % von 440 heraus, das sind 4,63 Hz. Das wird für mich der beste Wert sein.
Viele Grüße
Arno_Jeff
Mögen Clara Rockmore und Barbara Buchholz mit Euch sein!
kannst Du mir die Info zum NE567- Rechner schicken oder hier verlinken? Das wär fein....interessiert mich auch, obwohl meine Anwendung ein wenig mehr Bandbreite haben muss. Bei mir sind es so geschätzte 50-80Hz beim Abgleich mit meiner CW- PC- Software im Bereich um 800Hz. Ich habe an Pin 2 200nF gesetzt. Kannst Du ja mal in den Rechner schieben. Die anderen Werte sind exakt so wie in der Schaltung oben gezeigt.
Die Schwankungen, welche ich mit meinem Aufbau festgestellt habe, können auch ihre Ursache in schlechten Kontaktierungen auf dem primitiven Steckboard haben. Erst wenn alles wirklich verlötet ist kann ich das abschließend feststellen. Z.Zt. läuft das Gerät sehr stabil, obwohl ich nichts verändert habe.
Auweia 4,63Hz das erscheint mir sehr sportlich. Bin schon gespannt ob Du das mit den berechneten 470uF hinbekommst. In jedem Fall ist der LM567 ein sehr interessanter und dazu einfach zu beschaltener Schaltkreis. Nach der ersten Funktionsprobe war ich sehr beeindruckt.
In die Felder dort kannst Du Deine Werte einsetzen.
Die 200 nF an Pin 2 sind aber noch nicht genug der Information. Das Programm braucht auch noch den Wert des Widerstandes von Pin 5 nach Pin 6. Wichtig ist auch noch C1 von Pin 6 nach Masse.
Mit diesem Link kannst Du alles berechnen.
Viel Erfolg!
Grüße
Arno_Jeff
Mögen Clara Rockmore und Barbara Buchholz mit Euch sein!