Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Bernd, hallo zusammen,
ja ich finde die Spitzen auch besser und bei meinen Messingteilen sind die Spitzen nun auch schwarz. Der Abbrand hält sich aber in Grenzen. Ab und zu mache ich die Spitzen mit einem Fahrradputzmittel sauber....das hilft sehr gut.
Solch ein Freilandversuch wäre wirklich das Optimum. Es ist schon erstaunlich wie stark in die elektrischen Leitungen eingestreut wird. Die besten Ergebnisse zeigen sich beim Anschluss von PE.
Ich habe mit der 30uH Primärspule allerdings eine weitere Abstrahlungsfrequenz welche etwas tiefer liegt. Das liegt wohl an der starken Kopplung der Spulen. Ich experimentiere weiter und versuche als weitere Versuchsreihe eine variable Kopplung der Spulen. Meine verschiedenen Lämpchen im Bereich von 25-100mA sind nun auch eingetroffen.
Ich habe den Eindruck, dass bei unserer geringen Leistung ein Marconi- Aufbau, ohne Schwingkreise und der nur aus der Eigenresonanz der Antenne entstehenden Frequenz, die Ausbeute steigern könnte. Dies steht allerdings im Widerspruch zu den Versuchen zu Prof. Braun....allerdings hat der ja auch eine ordentliche Antenne gehabt
Bei unseren kurzen Antennen hättest Du aber die komplette Abstrahlung und keine so großen Verluste in den Kreisen und Verlängerungen. Die Frequenz wird dann nur noch durch die Antennenlänge bestimmt und wäre sicherlich im UHF- Bereich angesiedelt und sehr schmutzig. Kein Weg für mich...aber einen Versuch wert...überhaupt im Freiland.
In der englischen Beschreibung des USA- Coherers fand ich noch zwei interessante Angaben. David schreibt:
1. Die max. erreichte Entfernung steht proportional zur verwendeten Funkenstrecke.
2. Bei einer 1cm Strecke.... ist die Distanz, in der die Replik detektiert, etwa einer Meile (1.6km).
Zur Erinnerung, ich hatte die Schwelle des USA- Fritters bei etwa 15V oder Vss 30V ausgemessen.
Ach ja...und nochmal zur Energie. Diese nimmt quadratisch ab. Doppelte Entfernung =1/4 dreifache = 1/9; zehnfache = 1/100
Ich glaube mit den nun schon bekannten Daten und Erkenntnissen läßt sich die Reichweitenproblematik gut einschätzen oder überschlagen.
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Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Bernd, hallo zusammen,
nun geht es bald an den nächsten Test. Hier geht es um die Koppllungsvarianten mit etwas längerer Antenne ohne Variometer. Auch die neuen Lämpchen 20-100mA werden zum Einsatz kommen.
Hier der Probeaufbau. Die minimale Sekundärinduktivität wird bei ca. 2MHz etwa 250uH betragen und einen Koppelhub von 30mm haben. Alle weiteren Frequenzen werden mit Verlängerungsspulen generiert. Der letztendliche Spulenaufbau wird oberhalb des primären Vakuumdrehkos 20pF-1200pF auf einer Art Plattform platziert.
Werde von diesen letzten Versuchen berichten. Dann will ich mich um die beiden Grundplatten (Tischchen) für Empfänger und Oszillator kümmern. Eine weitere Batterie 12V muss ich auch noch besorgen.
Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Bernd, hallo zusammen,
den letzten oben gezeigten Aufbau habe ich wieder verworfen. Die Isolation über Pappspulenkörper ist nicht optimal. Hier könnte ein Problem bestehen...obwohl man nichts sieht oder hört.
Die Koppelei bringt bei mir nur einen Leistungsabfall...aber wie Du schon beschrieben hast mit verbesserter Resonanzschärfe. Ich bin nun mal ohne Oszi nur mit dem Empfänger ans Werk gegangen. Als Erstes musste ich die Lämpchen testen. Tja,.. die drei Versionen brachten unterschiedliche Ergebnisse.
Der Aufbau wie gehabt für 2MHz, sekundär 250uH d = 80mm, Primärspule noch weiter eingekürzt und nur noch 13W aber d=120mm, Gegengewicht 4m, A- Draht 2m hoch isolierend vertikal 0.4 Cul., Batteriebetrieb. Funkenstecke ca. 2mm, Taktfrequenz 150-300Hz. Entfernung 10m / 2 Wände / Höhe Empfänger 60cm.
Da ich noch keine zweite 12V Batterie für den Empfänger habe, setzte ich dort allerdings ein Netzteil ein. Ich musste am Rahmen ein Stück Draht (1.5m) an Masse anschließen dann klappte es sehr gut und das Morserelais zeigte stabilen Daueranzug. Dieses Gegengewicht schloss ich auch abwechselnd an Erde und PE an und konnte damit das Ergebnis natürlich noch verbessern. Nur mit dem Rahmen, keinen Erfolg! Das Ergebnis wurde sogar noch schlechter wenn ich den Empfänger nur mit Batterie versorgte und den Oszillator mit Netzteil.
Bernd, Du musst beide Komponenten in den reinen Batteriebetrieb setzen, erst dann bekommst Du massefreie Ergebnisse. Eine Krux....alles was einen Stecker oder auch Eurostecker ohne PE hat, verfälscht das Ergebnis. Ein Aufbau im Zimmer / Wohnung ebenfalls. Wenigstens der Oszillator muss raus und einige Meter von elektrischen Leitungen weg.
Folgende Fragen hätte ich an Dich:
Kannst Du mal den Innenwiderstand Deiner 3.8V/70mA messen? Vielleicht magst Du mir einfach Eines in einen Umschlag stecken?
Wenn Dein Variometer auf Resonanz eingestellt ist und Du veränderst dann primär das C von 200pF auf 100pF auf 300pF.... ist das Lämpchen dann aus oder wird es nur dunkler und heller je näher Du der eingestellten Resonanz kommst? Wähle ruhig eine sehr kleine Funkenstrecke!
Wie verhält sich das,.. wenn Du die höchstmögliche Frequenz an Deinem Variometer einstellst?
Wie hoch ist die maximale Frequenz die Du bei 0.85mH erreichst? Dann wissen wir ja Deine kapazitiven Verhältnisse zwischen E und A und ich kann vergleichen.
Fazit:
Ich habe den Eindruck, dass Dein Induktor bzw. Spulenaufbau mehr Leistung erzeugt. Ich hätte mir mehr Feldstärke gewünscht. Die realen Verhältnisse sind ohne meine harte Erdung eher....beschaulich. Aus meiner Sicht muss die Antenne des Senders länger werden oder der Empfänger eine Antenne und Erde bekommen. Damit wäre der Rahmen ein Auslaufmodell.
Ich komme einfach nicht zum Ende mit meinen Versuchen. Schau noch mal auf
Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Jan,
ich muss da etwas ausholen, da es sich hier um einen Vergleichstest unserer Aufbauten handelt. Bernd hat den Oszillator ja schon fertig gestellt und erreicht mit seinem 3.8V/70mA Lämpchen die maximale Helligkeit, wenn der Sekundärkreis in Resonanz ist. Wir haben viel Spannung...aber durch den hochohmigen Aufbau wenig Strom.
Dieses Lämpchen könnte auch ein ~mA- Meter sein. Es dient zur Feststellung der Resonanz von Primär- zu Sekundärkreis. Also je nach Antennenlänge und Frequenz wird auf Maximum geregelt.... dann ist die meiste Energie an der Antenne. Ob die Energie in der Anpassungsinduktvität verbraten wird oder durch die Antenne real abgetrahlt wird, ist dabei sekundär.
Hier nochmal die Lage der Lampe am Antennenkreis ( Bernd Plan ) anklicken zu groß!
Unsere Ergebnisse sind unterschiedlich...daher meine Nachfrage. So geringer der Widerstand der Lampe desto schlechter das Ergebnis bei meinem Aufbau.
Lämpchen 1 bringt 600mW und hat eine sehr geringen Widerstand und zeigt keinerlei Reaktion. O.K. UxI = 600mW ...aber mein U ist ja viel größer! (100mA)
Lämpchen 2 funkt...und liegt bei fast gleichem Kaltwiderstand bei einer Leistung von 120mW. (40mA) Wieder O.K ...denn die Leistung ist ja auch viel geringer.
Nun Lämpchen 3 ...das sind dann auch 600mW und funktioniert prima. (25mA)
Lämpchen 4 .....230V/10W! ergibt in etwa 43mA. (warm glimmend)
Das heißt...bei meinen Versuchen ist irgendwo > 43mA schluss. Die Spannunnng spielt also tatsächlich kaum eine Rolle. Bernd liegt bei 70mA mit seinem Aufbau. Also brauche ich eine Referenz... z.B. 70, 60, 50 mA. Spannung wäre aus meiner Sicht egal.
Was mir gerade einfällt.....ich kann ja auch kombinieren und z.B in Reihe schalten.
Jedenfalls werden bei mir die 70mA nicht hell leuchten...., da die 43mA schon schwächeln.
Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Jörg, vielen Dank für die ausführliche Anwort! Ich vermute, es muss also ein Lämpchen sein, dass mit seinem ohmschen Widerstand im hellen Glühbereich die Güte der Serienresonanz nicht zu stark herabsetzt. O.k. danach kann ich meine Lämpchen mal durchchecken... Grüße, Jan
Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Joerg,
erstmal nur ganz kurz - Birnchen schicke ich Dir. Auch bekommst Du noch Antwort auf Deine Fragen.
Zur Leistung der Funkeninduktoren versuche ich schon längere Zeit zu suggerieren, daß das von der Einstellung der Einzeit/Primärstromflußzeit abhängt. Oberhalb 500Hz schaffst Du einfach nicht mehr. Eigentlich müßtest Du mehr Leistung als ich übertragen können - dickerer Kern , 12V , saubere Schaltflanken durch Elektronik. Es sei denn dein Schalttransistor wird nicht voll durchgeschalten.
Die 70mA erreiche ich nur mit der Erde am Sender - mit Gegengewicht ist es dunkler. Das vergleiche ich mal mit einem Zweiten am Netzteil.
Bis später
So nun die Daten für Dich:
Birne 3,8V/0,07A Kaltwiderstand 5,7 Ohm
Derzeit eingestellte Werte: Funkenstrecke 1mm Antenne 1m Teleskopantenne Keine Erde nur Gegengewicht ca. 5m Draht ca. 1MHz am Lämpchen 2,5V 57mA Schalte ich primär von 200pF auf 100pF oder 300pF, ist das Lämpchen völlig dunkel
Die Frequenz kann in dieser Umgebung (Basteltisch - viel Metall ringsum) von 958kHz bis 1,45MHz abstimmen.
Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Bernd, hallo Jan, hallo zusammen,
MB-RADIO:Zur Leistung der Funkeninduktoren versuche ich schon längere Zeit zu suggerieren, daß das von der Einstellung der Einzeit/Primärstromflußzeit abhängt.
Ja, das ist schon klar und es gibt bei meiner Regelung, die ja leider nicht unabhängig die Einzeit- und Frequenzeinstellung regelt, eine optimale Einstellung....die allerdings in ihrer Frequenz etwas zu tief liegt....so etwa um 100Hz. Ich gehe auch nicht mehr so hoch mit der Taktfrequenz. So um 150-300Hz ist schon gut. Trotzdem ist der Hinweis sehr wichtig und führte bei meiner heutigen Versuchsreihe dazu mir mal die Battriespannung während des Betriebs anzusehen. Nach recht kurzer Zeit ging die Spannung schon schnell in die Knie und sank unter 10V!! Ich lade die Batterie ständig auf und verlasse mich natürlich beim erneuten Start des Induktors darauf. Ich hatte heute einen Aufbau im Freien mit 5m A- Draht / Gegengewicht 6m, Funkenstrecke 2 - 3mm. 12m durch drei Wände. Nach ca. 45min nur noch 7.5V unter Last und musste nachladen. Um die Zeit nicht abzuwarten hängte ich das Ladegerät parallel. Dann war die Hölle los und es gab genau wie an meiner 230V/10W nun an der 24V/25mA Überschläge. Das konnte ich beim Lampentest nicht feststellen! War die Batterie nicht mehr richtig voll? Ich konnte es nicht fassen und setzte sofort die 6V/100mA E10 ein. Und tatsächlich es funktionierte. Nicht blendent hell.....aber ok! Nach dem die Batterie wieder voll geladen war, koppelte ich das Ladegerät ab und das Ergebnis blieb. Nach etwa 5min musste ich die Taktfrequenz schon wieder leicht absenken, da die Leistung sich verringerte....Auweia das geht schnell bei meiner 12V / 6Ah.
Ich werde beim Kauf einer zweiten Batterie (Akku) mehr I/h berücksichtigen.
Jan sein Hinweis, zur Güte des Kreises, ist auch verifizierbar. Ist der Lampenwiderstand hoch, spielt die Abstimmung des Sekundärkreises verrückt! Eine sehr breite Resonanzkurve von 1000kHz stellt sich am Empfänger ein. Oszilloskopmessung.
Es ist verrückt....aber trotz popliger 90 Ohm Kaltwiderstand des 25mA Lämpchens und des hochohmigen Gesamtaufbaus, spielt dieser Widerstand eine nicht unwesentliche Rolle was die ankommende Feldstärke angeht. Dies hatte ich ja auch schon mal bei der 230V/10W/ 600Ohm erwähnt...aber bei dem kleinen Lämpchen 24V/25mA/ 90Ohm voll ignoriert. Bernd...es kann nicht die Induktivität des Fadens sein. Das 6V/100mA Lämpchen mit seinem sehr geringen Kaltwiderstand brachte die altbekannte Resonanzkurve am Empfänger! Also die Lämpchen sollten sehr niederohmig sein und dazu einen Strom um < 100 mA haben.
Das Resultat am Rahmen war beiendruckend. 30Vss ohne Erde auf 1700kHz , mit Erde 40Vss. Beim Anschluss des PE waren es sogar über 120Vss.
Was mich wieder schokierte war die Ausrichtung des Rahmens.. der zeigte nicht zur Quelle..
Wenn das Wetter wieder besser ist, kommt der Freilandversuch. 35m will ich ausmessen. Die nächsten Leitungen zum Oszillator sind dann in etwa 15m entfernt....immerhin! Ich habe da einen netten Nachbar im Visir.
MB-RADIO:Schalte ich primär von 200pF auf 100pF oder 300pF, ist das Lämpchen völlig dunkel
ja.. und das ist bei mir nicht so. Mein Aufbau hat eine sehr kleine Primärinduktivität. Dies wollte ich ja so, um eine hohe Frequenz bei fetter Primärkapazität umzusetzen. Mehr Strom bei maximaler Taktfrequenz in Abhängigkeit zur Funkenstrecke Mein Lämpchen zeigt damit eine sehr breite Resonanzkurve. Das lässt darauf schließen das die Kopplung fest ist. Die Ausschwingdauer primär sehr kurz. Es gibt ja auch keine Koppelspule zum Antennenkreis. Ab 100pF fängt es an zu glimmen .....macht dies aber auch noch bei 700pF! In ungefährer Resonanz ist es natürlich am hellsten. Ich kann die Harmonie zwischen Primär- und Antennekreis hören. Wird das Gegengewicht ab- geklemmt gerät das System völlig durcheinander. Wenn Harmonie besteht, flackert das Lämpchen nicht. Die Freguenz wird damit hauptsächlich durch den Sekundärkreis (2MHz) + der verwendeten Antennlänge (L/C steigt) bestimmt. Wird die Antenne noch länger, müsste hier wieder eine Anzapfung her.
Ich will halt vermeiden Energie in Anpassungsinduktivitäten zu verbraten. Die breite primäre Resonanzkurve muss nicht unbedingt schlecht sein..... sicher bin ich mir aber da noch nicht. Am Empfänger ist die Resonanzkurve mit niederohmigem Gegengewicht am Oszillator...ok.
Was meint ihr?
Nochmal--- ein schönes Osterwochenende euch allen!
Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo Joerg,
ja, so ist es, Du mußt bei Deinem 555er Taktgeber immer beide Potis verstellen , das finde ich sehr hinderlich.
Messe doch mal die Stromaufnahme - liegt bei mir z.Z. bei etwa 1,6A aber bei 6V und erreiche damit reichlich 1mm Funkenstrecke unter Last mit dem Aufbau meines vorherigen Beitrages. Ich kann natürlich auch mehr aufdrehen, aber das will ich garnicht. So wenig wie möglich Eingangsenergie, wie möglich tut dem Unterbrecher und der Funkenstrecke gut. Dann lieber die Antenne länger - effizientere Abstrahlung .
Thema Akku zum Schluß.
Das mit dem Lämpchen leuchtet mir auch ein. Ich habe da garnicht darüber nachgedacht und einfach das empfindlichste Taschenlampenbirnchen genommen , das ich habe. Und das ist wohl gleich die Beste Wahl aus meinem Sammelsurium gewesen. Ich sage es ja immer wieder - Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn
Ja, und dein Rahmen guckt wohl auf irgendeine Leitung , die die Wellen in Sendernähe aufnimmt und in Empfängernähe wieder abstrahlt.
Das mit der Kopplung der Kreise wollte ich aber so, daß die Energie wirklich auch möglichst nur auf der Frequenz abgestrahlt wird, die der Empfangsfrequenz entspricht. Ob nun Deine breite oder meine schmale Resonanzkurve für zumindest die Reichweite besser ist, weiß ich auch nicht.
Ich habe da noch einen Verdacht zu Deiner hörbaren Disharmonie. Könnte es sein, daß die Hochspannung oder HF deinen Taktgenerator außer Tritt bringen ????
Das Thema Akku, wäre eigentlich ein Eigenes. Du solltest beim Kauf für Deine Anwendung auf Folgendes achten: Der Akku sollte zyklenfest oder zumindest teilweise zyklenfest sein. Ersterer sehr teuer, Zweiter darf aber nicht dauernd bis zur Ladeschlußspannung entladen werden. Viele angebotene Typen können garkeinen zyklischen Betrieb, sondern sind nur alls Puffer bei Stromausfall ausgelegt. Ein Akku mit geringer Kapazität kann meistens auch nur mit geringen Strömen belastet werden - er muß aber den Impulsspitzenstrom liefern können - also lieber paar Ah mehr haben , im Interesse eines langen Lebens. Vieleicht auch lieber einen Markentypen nehmen - der Preis ist meist nicht wesentlich höher - aber das weiß ich nicht, die lassen ja alle in China fertigen. Der Akku sollte Überdruckventile haben.
Und dann richtig und nach Entladung sofort wieder aufladen. Auch wenn der Hersteller Tiefentladung angibt , ist diese zu vermeiden. Der Akku hat nur bei Nennstrom(Datenblatt) seine Kapazität - höherer Strom = geringere Kapazität. Und richtiges schonendes Laden - Einhalten der Schlußspannungen und nach mehreren Zyklen eine Ausgleichsladung sorgen für ein langes Akkuleben.
Re: Experimente zur Funkentelegraphie (home made fritter / coherer)
Hallo zusammen, habe mal meine Lämpchen durchforstet. Sie soll niederohmig und hell sein bei Stromstärken kleiner 100 mA. Hier einige Ergebnnisse. Immer wurde eine akzeptable, etwa gleiche Helligkeit eingestellt. Widerstand (leuchtend) aus U/I berechnet.
1) 12 V / 100 mA; kalt 11 Ohm; leuchtend 110 Ohm mit 60 mA 2) 7 V / 300 mA; kalt 2,5 Ohm; leuchtend 18 Ohm bei 170 mA 3) Soffitte 2,5 V / 100 mA; kalt 4 Ohm, leuchtend 25 Ohm bei 60 mA