wenn es mit Deiner alten KC1 nicht funktionieren sollte, dann gibt es noch gute preiswerte Alternativen. Klar, ein schnelles Erfolgserlebnis ist gut.... aber es kann natürlich auch scheitern. Die Standard Röhren für solche Versuche, die als Alternative im Raum stehen, wurden Dir in diesem Forum schon aufgezeigt. Also ...vergiss die Erde (Zentraheizung oder Wasserleitung) vor lauter Aufregung nicht und viel Spaß.
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Mikesch:Übrigens habe ich bei Kainka noch so ein Rechenprogramm für Spulen gesehen wobei wesentliche Wertunterschiede zu Elocalc bei gleichen Voraussetzungen bestehen. Was das soll ,weiss ich auch nicht.
Hallo Manfred,
das mit den Induktivitäten hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe mir den Elocalc auch runtergeladen und mit anderen Rechnern verglichen. Die Unterschiede liegen in den implementierten Formeln. Das kann bis zu 50uH betragen. Das ist natürlich für eine Mittelwellenspule schon viel. Der Elocalc ist aus meiner Sicht zu empfehlen, die verwendeten Formeln sind sehr genau und sogar mit Korrekturfaktor d/l bestückt.
Toll ist auch die Aufmachung der Freeware. Mal sehen wo Du mit der Frequenz gelandet bist. Das wird nicht Deine letzte Spule gewesen sein.
Hallo zusammen, bei aller theoretischer Rechnerei kommt man nicht um Nachmessen des Konstrukts mit einem LC Messgerät herum. Man wird dann immer vom Soll abweichende Werte zu korregieren haben. Grüsse Franz
Hallo joeberesf und Interessierte Heute habe ich nochmals versucht eine brauchbare Heizspannungsversorgung für meine KC1 zu erwerkeln.
Der Trafo 230/24V ist mit 50VA groß gewählt. Aus dem Grund, dass ich den Siebwiderstand aus 4 verschiedenen Widerständen von je 4 Watt zusammengeschaltet habe. Also aus Sicherheit alles etwas groß dimensioniert. Nur Die Elkos kommen mir mit 35V bei 35 V Kondensatoreingang knapp vor. Vielleicht kann ich noch welche Kondensatoren mit höherer Spannung auftreiben. Den Vorwiderstand habe ich so errechnet und mit leistungsstarken Widerständen je 2 Watt zusamengebaut. Ich habe zuerst mit einer Widerstandsreihe von 31 Ohm die Stromaufnahme und die Spannung am Widerstand,entsprechend der Heizung mit dem Vorwiderstand und dem Netzteil gemessen. Sobald alles passte 1,95-2V , 0,06-0,065 A, keiner der Widerstände, Kondensatoren oder der Trafo wurden warm, erst dann schloss ich die Röhrenheizung an , natürlich mit steter Strom und Spannungsmessung. Mit einem erster Langzeitversuch von 5 Minuten beendete ich mein Tagwerk. Die Röhre ist noch heil und ich hoffe, dass ich kaum eine Brummspannung bei geplanten Betrieb des Radios bemerken werde. Ich habe dazu eine kleine Zeichnung beigefügt.
nun wolltest Du doch wieder keine Batterien... Dein Aufbau ist natürlich etwas uneffektiv, da Du die meiste Energie in Deinem Vorwiderstand verbraten musst. Besser wäre, eine kleinere eigenständige Trafowicklung zu haben..so mit 6VAC, dann könntest Du damit die Heizung betreiben und für E-Röhren, direkt die 6VAC nehmen.
Wenn Du Deine Anodenspannung aus dem gleichen Stromkreis beziehst, hast Du ein Problem mit Deiner direkt geheizten Röhre. Die Kathode hat über die Heizwicklung und den Vorwiderstand von 540 Ohm, direkt Verbindung mit Plus. Dort wird später ja auch Deine Rückkopllung usw. angeschlossen. Für diese Röhren brauchst Du unbedingt zwei unabhängige Spannungsquellen. Bei indirekt geheizten Röhren reicht schon ein Spannungsabgriff am Trafo.
Also ... doch wieder Akkus für die Heizung und 4x 9V Block für die Anode. Oder hast Du zwei von den Netzteilen?
Selbstverständlich ist die Heizung mit Batterie der Favorit. Ich bekomme demnächst eine Motorrollerbatteriedie liefert länger Spannung als so 2 x 1.2 V Batterien oder ein 9 Volt Block. Heute war das nur ein Versuch.
Guten Abend Joe Im Endstadium soll das Empfängerchen in einer schönen, passenden Holzkiste eingebaut sein. Röhre Spule und Drehkoknopf ,sowie Klemmen für Erde,Antenne, Kopfhörer, und Spanungsversorgung sind sichtbar außerhalb der Kiste. Vielleicht gelingt es mir, wenn die Spulendimensionen endgültig festgelegt sind, die Spulen schön neu zu wickeln . Die Heizung soll dann über eine Rollerbatterie 12V mit entsprechenden Vorwiderständen universal brauchbar, und die Anode mit Netzteil versorgt werden. Das ist aber alles Zukunftsmusik. Erst muss die KC1 leben beweisen. Ansonsten nehme ich eine andere Röhre, Ihr habt mir ja welche vorgeschlagen. Es wäre halt zu schön, würde die alte Dame nach sovielen Jahrzehnten ihr Schweigen brechen und munter vor sich hindudeln. Übrigens finde auch ich Elocalc richtig gut und lehrreich. Auch bei Spulen scheint es so zu sein wie mit der Kleidung. Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassend Kleidung. Für Spulen gilt. Es gibt keinen schlechten Empfang, sondern nur die unpassende Windungszahl. Gruß Manfred
nimm doch erstmal Dein Netzteil nur für die Heizung und 4x 9V in Reihe für die Anodenspannung, dann kannst Du schon starten. Die 9V Böcke werden lange Zeit halten, da Du nur einen sehr geringen Anodenstrom hast.
Franz:Hallo zusammen, bei aller theoretischer Rechnerei kommt man nicht um Nachmessen des Konstrukts mit einem LC Messgerät herum.
Hallo zusammen,
ja solch ein Messgerät im uH- und pF- Bereich ist eine schöne Sache. Leider habe ich auch nur ein Multimeter mit dem ich nF und mH messen kann. Wenn es mal ganz genau sein soll, nehm ich die Spule mit und messe sie auf meiner Arbeit durch. Diese Annäherungsformeln bieten aber zumindest eine erste Einschätzung der Verhälnisse im Schwingkreis. Bei der von Mikesch erwähnten Freeware, ist die T. Schwingungsformel mit einer Frequenzdarstellung (Skala) gekoppelt.
Schaut euch den Rechner mal an..
Gruß
Joe
P.S Hallo Franz...was ist denn das für ein tolles, altes Schaltungsbuch, aus dem der obige Audionplan kommt ?