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jaaaaa, der Holländer auf 747 knallt hier auch kräftig rein
Kannst du ihn vom DLF auf 756 vernünftig trennen?
Ich habe als Referenzempfänger einen PL660 von Tecsun. Da drehe ich immer parallel zum Detektor und notiere mir die Frequenzen.
Die beiden Sender liegen eine Kanalbreite (9kHz) auseinander. Schaut euch beide die weiter oben abgelegten Links zu B. Bosch an. Er benutzt einen Dreifachbandfilter und schafft maximal eine Bandbreite von 11-18kHz. Das sind ca. zwei Kanalbreiten und für einen Detektor sensationell. Bedenkt !...es gibt keine Entdämpfung im Schwingkreis.. wie beim Audion! Detektorempfang muss auch nicht laut sein....gerade noch verstehbar, aber mit hoher Auflösung das ist DX. Jede weitere Filterung nimmt Lautstärke, aber bringt Trennschärfe! Aus meiner Sicht hat Professor Bosch das Maximale aus der Thematik rausgeholt.
Ich habe mit meinen Kreationen maximal 3-5 Kanalbreiten...also 27-45kHz geschafft. Mit Topfspulen usw. Allerdings nur als simpler Zweikreiser.....ohne Filter....mit SP- Hörer.
Hier mein Detektor- Steckspulensatz mit Topfkernen für MW. Beschreibung zu den Kernen findet ihr bei wumpus oldradioworld. Der kleine Drehko mit weiterer Spule ist ein Sperrkreis. Mit dem konnte ich die damals noch vorhandene "Stimme Russlands" hier in Berlin eliminieren und dann besser den BBC empfangen. Alles leider schon Geschichte. Sperrkreise um Sender auszublenden ?... Heute wird die Kanalbreite immer weiter! Macht euch keine Sorgen..wenn nur noch 5 Sender vorhanden, ...dann ist auch jeder einfache Primärempfäger zu gebrauchen. Sechs Spulen.?...ja, da es eine Unterteilung des MW- Bandes auf je 3 Induktivitäten gibt. Je 1x Antennenkreis und 1x Detektorkreis. Eine Induktive Kopplung der Töpfe ist nicht wirklich möglich, deswegen auch hier eine kapazitive Kopplung. Mit großen gut gewickelten Luftspulen aus HF- Litze erreicht man aber ähnlich gute Ergebnisse. Also dies ist nicht der Weisheit letzter Schluss!!
Gruß
Joerg
PS. @Matu. Ich habe mir Deinen Hinweis zum Link websdr.ewi.utwente.nl:8901 gesetzt. Ja ganz fein...Danke! Bedenke: Der Standort spiegelt nicht Deine Empfangslage wieder....aber ist zur Frequenzbestimmung etc. sehr gut verwendbar! Ganz toller Link. Gerade nicht online.....vielleicht später!
Nur ein formaler Hinweis zu Oldradioworld.de : Diese alte Site ist nicht mehr aktiv. Stattdessen bitte zukuenftig den Bereich Detektor bei www.welt-der-alten-radios.de. Dort ist alles hingspiegelt und vom Design überarbeitet.
auweia,....ich bin aber aber auch schon verschnarcht! Ist wie eingebrannt! Never change a running system! Es gibt allerdings noch die Startseite mit dem Hinweis und Link zu welt-der-alten-radios.de! Jetzt aber hier der direkte Link zur welt-der-alten-radios.de!
Hier ist meine Variante mit Topfspulen. Allerdings sind sie einfach mit 0,5mm Volldraht gewickelt, und der um den Luftspalt ist keine Folie angebracht. Ebenfalls kapazitiv über einen Trimmer gekoppelt.
Ab morgen ist ja bei uns langes Wochenende, da wird der Detektor massiv umgebaut....
und ich will versuchen den AFN-MW 1107 KHz (aus dem Nachbarfaden "Mittelwellensender Sambach abgeschaltet") mit dem Detektor zu empfangen. Gestern glaubte ich ihn gehört zu haben, kann allerdings auch ein anderer englischsprachiger Sender gewesen sein, er war recht leise und unverständlich.
die Töpfchen gibt es bei Reichelt in München. Mark achte auf alle Teile die dazugehören. Ferritschalen, Spulenkern, Boden, Halteklammer und Ferritkern zum Eindrehen (Feinabstimmung). Findest Du alles auf der Webseite. Material M33 Ferrit....ganz wichtig und nicht billig der 10er Pack!
Diese Kerne sparen eine Menge HF- Litze bei hoher Induktivität....aber freitragende, große Luftspulen, Waben- Korbspulen bringen ähnlich gute Ergebnisse. Schaut mal bei Dave Schmarder vorbei. Beachtet die in welt-der-alten Radios beschriebenen Aufbauhinweise zu den Töpfchen um die maximale Güte zu erreichen. Unbedingt HF- Litze verwenden.
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