bei den Schaltungen, die in den Links abgelegt sind, sind wohl auch Simulatoren dabei, die aus meiner Sicht ja genau dafür entwickelt und verwendet wurden. Nichts dolles...aber wenn es damit funktioniert, wird es auch beim Gewitter klappen. So sollte solch eine Prüfvorrichtung jedenfalls ausgelegt sein.
Gruß
Joerg
PS. Ich denke der Gasofen ist auch ein gutes Testgerät...zu mindestens für einen Kohärer
Beim Blitzdetektor sollten allerdings auch längere Wellenlängen detektiert werden. Deswegen vielleicht ein Simulator. Allerdings kommen diese Schaltungen ohne Schwingkreis aus...glaube ich!
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@Norbert vielen Dank. Da werde ich wohl auf kurz oder lang nicht um einen Dipper herumkommen.
@Rest, ja, da werde ich abwarten! Morgen soll es ja Gewittern. Eine Simulatorschaltung werde ich mir vielleicht auch zusammenknüppeln.
Das Netzteil lasse ich erstmal, mit Flachbatterien geht es auch gut - zumindest in der "Naked" Version. Den Transistor hat man ja schnell an die Lampe gelötet und siehe da, nichts. ich weiß nicht woran es liegt, aber alles bleibt zappenduster. Probeweise habe ich die dicke LED anstatt der Glühlampe reingehangen und leuchtet. Ein wenig heller sogar. Ich weiß nicht woran es Liegt, aber die Glühlampen zucken einfach nicht. Ich habe mehrere getestet. Hat einer eine Idee, woran es liegen könnte?
Genau so bei dem µA Meter. Nicht mal ein Zucken. Allerdings habe ich den 5,1k durch einen 4, irgendwask und den 47µ Elko durch einen mit 10µ ersetzt, weil ich nichts anderes da hatte. Daran sollte es aber eigentlich nicht liegen? Ich bin ein wenig ratlos...
Dein Problem ließe sich mit einem Osszi sicher leicht finden. Ich wage jetzt zu behaupten, daß die Glühlampen zu träge sind, um etwas anzuzeigen und empfehle Dir, nur Leds zu benutzen.
Oder die Angaben der Elkos haben ein Kommaproblem, daß vielleicht 47 uF eigentlich 4,7 uF heissen sollte (gilt für das Meßwerkl)
Du könntest auch den 120 pF Kondensator etwas größer ansetzen (220pF oder mehr)
Im übrigen müßte die Schaltung funktionieren, aber vielleicht hast Du einen Schaltungsfehler..
Wie gesagt, ein Osszi würde das "EKG" deines Blitzdetektors schnell zeigen!
als Ereignis- bzw. Blitzzähler eignet sich hier ein Frequenzzähler dessen Torzeit sich auf unendlich schalten lässt. Vielleicht hast Du einen entsprechenden Zähler daheim, ansonsten sicher ein nützliches Eigenbauprojekt für sämtliche "Radioaktivitäten" !
ich gehe morgen mal zu einem Elektronik Kollegen, der schaut sich das mal an.
Zu dem Frequenzzähler, das ist eine gute Idee, allerdings sieht das unschön an einem "Retro" Gerät aus. Ich habe hier einen mechanischen Impulszähler. Vielleicht kann ich damit was anfangen:
Einen elektromechanischen Zähler an diesen Blitzdetektor anschließen:
Ja, geht, aber solche Zähler haben eine Betriebspannung meist 12 - 24 V = und brauchen einige zig-Milliampere und einige zehntel Sekunden, damit der Zähler überhaupt mechanisch anspricht.
Das heißt, daß der Ausgangstransitor weit genug durchgesteuert werden muß! Und der Impuls muß auch auf wenige Volt( Null Volt) zurückgehen, weil sonst das Relais (Spule) hängenbleibt. Das heißt, daß mindestens 12 V über einen Transistor geschalten werden muß.
Möglichst mit einem Rechteckimpuls. Und parallel zu Spule ist unbedingt eine Freilaufdiode vorzusehen, ansonsten der Transistor durch die EMK "stirbt" !
Eine "Torzeit" von unendlich ist jetzt für mich nicht verständlich, denn eine Torzeit heißt, daß ein Impuls nur eine gewisse Zeit vorhanden ist bzw. während der Torzeit nur einige Impulse durchgelassen werden....
bei nicht wenigen F-Zählern gibt es die Möglichkeit die Torzeit auf unendlich (Ähnlich der "B" Verschlusseinstellung bei Kameras) zu stellen, d.h. der F-Zähler lässt die Triggerung wird zum Ereigniszähler. Er nimmt als Impulse beliebiger Zeitdauer entgegen und inkrementiert das Zählwerk falls das Eingangssignal einen definierten Schwellwert überschreitet bzw. bei definiertem Flankenwechsel.
Aber so ein mechanisches Zählwerk ist natürlich auch ganz i.O. wenn die entsprechenden Pulse von der Schaltung geliefert werden. Aber, ich befürchte bei einem richtig starken Gewitter wird der Zähler irgendwann aussteigen weil die Impulse in zu hoher Frequenz eintreffen.
@Mark: Wenn der mechanische Zähler doch nicht die optimale Lösung ist, nimm einen elektronischen Zähler mit Nixies!
wie wär's denn damit: http://www.youtube.com/watch?v=XRudXRiyUoI - ab 1:30 wird's interessant
Mit etwas Glück findet sich so eine Influenzmaschine auf einem Flohmarkt oder in einer Schule, die ihre Physiklehrmittelsammlung auflöst. Oder selber bauen - ist nicht sooo schwierig...
gut, das mit dem mechanischen Teil lasse ich mal... Das wird mir zu aufwändig. Aber das mit dem Frequenzzähler kann man sich mal merken. Da könnte man sich ja ein kleines Zusatzgerät bauen. Nixies... sschauen schön aus, aber nichts für mobilbetrieb
Eine Influenzmaschine. Das scheint eine gute Lösung zu sein! Ich geh morgen mal zum Physiklehrer. Vielleicht hat er eine und leiht sie mir aus.
Ich war heute mal bei einem Kollegen. Der meinte, dass man den 1Meg am Transistor 1 noch ein bisschen kleiner machen könnte. Aber an sich funktioniert die Schaltung. Kann man den Schmitt-Trigger noch optimieren? Mir fehlt einfach ein richtiges Gewitter. Oder dieser Simulator... Es hat sich auch gezeigt, dass die Resonanz des Schwingkreises bei über 400kHz liegt. Ich werde über dem 10pF noch einen Trimmer löten.
ich sehe das etwas anders. Ich vermute , 20Hz macht der mech. Zähler schon mit, wenn nicht noch mehr, und 20 Blitze pro Sekunde ist schon allerhand.
Der 2. und 3. Transistor bilden einen monostabilen Multifibrator - bei jedem Eingansimpuls sollte ein Ausgangsimpuls gleicher Impulslänge entstehen . Um eine Glühlampe oder einen mechanischen Zähler anzusteuern , darf der nicht zu kurz sein. Also solltest Du die R- und C-Werte nicht allzuviel verkleinern. Hier ist ein Oszi sehr von Vorteil. Aber an der LED kannst Du die Zeit auch etwas abschätzen. Also überprüfe den Schaltungsteil mal, ob der richtig funktioniert.