Hallo Joe. Danke für den Hinweis.Mal schauen wie viel Geld in der Bastelkasse übrig ist. Na, Der schaut aber mächtig aus. Ist das alles mit P14 Kernen gemacht ? Mein Geradeaus Empfänger soll nun doch ein Super werden.Habe Gestern angefangen die Löcher zu Bohren. Bilder folgen noch. Danke nochmal und viele Grüße Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
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Hallo Norbert, bei deinen Spulen ist mir aufgefallen, dass die Sockel aus Messingblech eine mehr oder weniger schwach wirksame Kurzschlusswindung darstellen und damit evtl. die Güte begrenzen könnten.
Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deinem "Experimentalradio". Das ist ein tolles Projekt und animiert zum Nachahmen. VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
ja das sind alles P18 Kerne aus M33 Siferrit. Die sind nicht ganz billig. Wenn Du Dir die mal bestellen willst, musst Du daran denken, dass es mehrere Teile sind.
Der 7te Schalenkern ist ein Sperrkreis. Er ist direkt auf einem Drehko montiert. Der Spulensatz ist für einen Detektorgerät mit steckbarem Spulenfeld. Ich habe Steckspulen für MW/LW/KW. Immer als Ausführung Antennenkreis/ Detektorkreis. Die Antenne wird dann noch über einen zusätzlichen Drehko angepasst. Direkt am heißen Ende der Antennenspule. Für den abgebildeten MW- Spulensatz 520-680kHz 680-1000kHz und 1000-2000kHz sind 4 Drehkos am Start. Antennenanpassung/ Antennenkreis/ Sperrkreis Detektorkreis. Der Sperrkreis ist auf MW an meinem Standort notwendig, da ich mit 250KW aus 15km Entfernung beschallt werde. Da kann die Resonanzkurve noch so scharf sein, die Bandbreite ist bei einem Detektor dann nicht mehr in den Griff zu bekommen.
Wenn Du aus Deinem Gerät ein Super machen willst, würde ich auf jeden Fall, für MW/LW, eine Ferritantenne nutzen. Eine Langdrahtantenne bzw. Rahmenantenne gehört aus meiner Sicht zu einem Audion mit Rückkopplung und einer anständigen Erde.
Viel Spaß beim Projekt und lass weiter Deine Fortschritte hören.
Hallo Miteinander @Björn Ich hoffe, das die Bügel schon außerhalb des Magnetischen Feldes sind.Es werden wohl andere Verluste ausschlaggebender sein. @Joe ich fürchte, das die Empfindlichkeit für eine Ferrit Antenne nicht ausreichend ist.
Habe Gestern eine kleine Nachtschicht eingelegt und das Gerät neu verdrahtet.Es hat jetzt Zwei R207. Eine Röhre arbeitet als Selbstschwingende Mischstufe, die Zweite als Audion, so wie schon zuvor. Die Mischstufe zu bauen war etwas schwierig.Einerseits sollte der Oszillator Kreis so lose wie möglich an das Gitter angeschlossen werden um den Vorkreis nicht arg so viel zu bedämpfen, zum anderen sollte er aber sicher an schwingen.Das Bandfilter stammt aus einen völlig zerstörten Röhrenradio vom Schrott.Es besteht aus Zwei Wicklungen auf einem gemeinsamen Spulenkörper. Dort habe ich für die Rückopplung noch zusätzlich 15 Windungen HF Litze aufgebracht.Leider kommt der Schwingeinsatz zu plötzlich und reist an einen bestimmten Punkt auch Ruckartig wieder ab.Da ist noch ein wenig Arbeit für mich drin.Allgemein bin ich mit der Empfindlichkeit und der Trennschärfe sehr zufrieden. Gegenüber dem Zweikreiser eine deutliche Verbesserung.
Viele Grüße Norbert
PS: Mir ist noch etwas eingefallen: Von der R212 wird behauptet das sie eine NF Röhre ist.Aber vielleicht verstärkt sie ja bis in den Kurzwellenbereich.Dann könnte ich das erste Trioden System als Reflex schalten und die HF von der Antenne vorverstärken.
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Hallo Norbert, da du ja nun schon beim Super bist, musst du aber aufpassen, dass es noch als "Dampfradio" durchgeht, mit so einem "modernen" Konzept.
Die Messingbügel können nun ganz sicher nicht mehr stören. Einmal, weil du jetzt Ferritschalen drüber hast und außerdem kommt beim Super die Selektivität ja aus dem ZF-Filter. Sicher hast du die ZF bei den 455 oder 470 kHz des Bandfilters belassen. Habe ich das richtig verstanden, dass du diese ZF-Stufe audion-like per Rückkopplung entdämpfen möchtest?? Hmmm... Als Reflexschaltung mit Gittergleichrichtung + NF-Ausnutzung kann ich mir das aber gut vorstellen.
Das mit der geplanten Vorstufe ist aber bestimmt der Bringer und könnte sogar die Verwendung einer Ferrit- oder noch "stilechter" einer Rahmenantenne zulassen.
VG Björn
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Ich finde es prima, daß Dein Projekt vom einfachen 0V1-Audionenmpfänger zum Mehrkreisempfänger und nun zum Kleinsuperhet gewachsen ist. Daß es jetzt im direkten Sinn kein Dampfradio mehr ist, bleibt eigentlich nebensächlich. Es geht um die gefühlte Nostalgie, der Wiederverwendung alter Röhren, die sonst in einer "Bastelkiste" nutzlos vor sich "hindösen" müssen. Als weitere Anforderung oder Qualitätssteigerung könntest Du einen zusätzlichen Kurzwellenbereich umschaltbar hinzufügen. Ich wünsche Dir hierzu weiter Freude und den Spaß am Gelingen.
Hallo Miteinander. @Björn Ja , als Audion.Wurde früher öfters verwendet um Röhren sparen zu können.Die R212 eignet sich leider nicht als HF Verstärker.Da ich leider auch keine passende Röhrendiode habe und kein Halbleiter Material verwenden möchte muss ich die Schaltung einstweilen so lassen. @Dietmar Der Kurzwellenteil kommt die Tage noch hinzu.Muss die Schwingkreise noch ausrechnen.Ich hoffe, das das mit der Kopplung noch hinhaut. Die Koppelkapazität dürfte dann schon kleiner wie 1 pF sein.Aber wie heißt es so Nett: Man nehme zwei isolierte Drähte und verdrille diese Miteinander. Viele Grüße und schönen Sonntag.
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Vielleicht hast oder findest Du noch andere alte Röhren, mit der Du Deine Schaltung erweitern kannst. Du weißt ja selbst, daß man eine normale Röhre von Triode aufwärts auch als Diode schalten kann. Beim Bau eines Supers reicht die normale induktive Kopplung des Vorkreises auf einem Spulenkörper aus. Ebenso die Oszillatorspule, wo die Rückkopplungsspule nah bei der aktiven Spule sitzt. Eine kapazitive Kopplung ist technisch unter 1pF kaum möglich bzw. sinnvoll, da schon die Schaltungskapazitäten durch die Leitungsführung und Bauteilnähe fest vorgegeben ist. In Deinem Fall reichte der 1pF Kondensator aus, da es sicher noch eine andere lage- oder systembedingte Verkopplung gibt. Ideal ist, wenn man eine kapazitive Kopplung per C-Trimmer oder Drehko etwas varieren kann. Weiterhin vile Spaß und Freude am Hobby.
Hallo Dietmar. Röhren habe ich eigentlich genug.Z.B bestimmt 20 Stück 1T4 = Df91. Damit wäre die Sache gleich erledigt.Aber Irgendwie passen sie vom Aussehen nicht so recht da zu. Inzwischen habe ich auch etwas gefunden was sich als Wellenschalter eignet.Jetzt hoffe ich bloß, das die Schaltung auch auf Kurzwelle funktioniert.Die Ankopplung des Vorkreises sollte ja so lose wie möglich an das Gitter der Röhre sein.Aber wenn ich es nicht versuche, dann werde ich es wohl nie erfahren. Viele Grüße und schönen Abend Norbert
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Hallo Miteinander. Satz mit X .... Leider lässt sich mit der Schaltung so auf Kurzwelle nichts empfangen.Habe aber so das stumpfe Gefühl, das mir der Postbote die nächste Zeit noch mal eine R207 vorbei bringt.Dann kann ich eine Röhre ganz als Oszillator schalten,die zweite dann als Vor und Mischstufe. Damit sollte dann auch Kurzwelle zu hören sein. LG Norbert
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