ich habe nun alle Bauteile für das 4 GE Transistor Radio im Hause, auch habe ich zwei LM386 für Testzwecke, haha. Die originalen Transistoren habe ich nicht, aber die AT Serie funzt, dass weiß ich fast sicher, und von denen habe ich genug. Für die 3 NF Transistoren will ich meine AC 128 und 188 gebrauchen. Ich werde eine klein Platine ätzen. Ich habe mir auch paar LM386 gekauft, könnte anstelle der 3 Transistor NF Stufen einen LM386 gebrauchen, vielleicht baue ich mir sowas zum Vergleichen, aber das originale Radio finde ich zu schön, um es zu verändern, ich will es möglichst original nachbauen.
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vielen Dank für das Schaltbild, ja der LM386 ist fast zu einfach, um ihn nicht zu gebrauchen, ich weiß, haha, aber die alten GE Transistoren haben halt auch was und ich mag altes Zeug
Für das 4 GE Transistor Radio aus der Funkschau habe ich wirklich alle Teile bis auf die richtigen Transistoren, aber der Versuch wird Zeigen, ob ich diese durch meine austauschen kann. (Ich denke schon, dass das zu machen ist, vielleicht mit etwas anderen Widerstandswerten. Ich denke, das 4 GE Transistor Radio wird zumindest genau so gut gehen als mein 2 SI Transistor Rückkopplungsradio. Heute Nachmittag habe ich Zeit, werde ich die kleine Platine mit der Hand und einem neuen Edding 400 (Wasserfester Filzstift) malen, ätzen und bohren. Ich freue mich schon, haha. Fotos kommen bald.
noch ein Tipp: Um ein gutes Ergebnis zu erhalten, ist es tatsächlich sehr wichtig, das Wickelschema der Antennenspule möglichst genau einzuhalten. Erfahrung halt...
ich verstehe Dein <fable> für das alte Zeug vollkommen. Die alten Bauelemente sind einfach "Spirit".... schau Dir mein Avatar an, warum habe ich mir das wohl gewählt? Das Radio aus dem NICHTS ist eigentlich meine Passion. Am besten ohne ALLES. Das radio aus Abfällen, ohne Strom, ..oder mit Dampf, die sind bei mir richtig !
Aber... die etwas moderneren Bauelemente sollten nicht unterschätzt werden und auch der LM386 ist aus heutiger Sicht schon "vintage", also ein Oldtimer.
Deswegen immer wieder Hinweise zu TA 7642 und LM 386, ein bisschen Draht dazu, ne Batterie aus dem Supermarkt Entsorgungscontainer, dann hast Du schon ein vollwertiges Radio.
gut dass Du die Spule ansprichst. Ich habe zwei Ferrit Stäbe aus alten Röhrenradios, aber einer ist mir runter gefallen und Stück von ist abgebrochen, kut. So ich habe einen 13,5 cm langen Stab, einen 11 cm langen Stab und einen kleinen aus einem Transistor Radio, der ist nicht rund und nur 8 cm lang. Ich habe viel 0,5 mm Wickeldraht, den selben, den ich mit großem Erfolg für meine Schiebespulen gebrauche. Ich will eigentlich versuchen, den 8 cm langen Ferrit Kern zu gebrauchen und anstelle der zwei Festkondensatoren, einen Drehkondensator aus einem Transistor Radio zu gebrauchen, das sollte doch auch gehen oder nicht?
Jürgen, das Poti für die Rückkopplung, musst Du das oft einstellen oder ist das eher ein einmaliges Abgleichen? Das will ich gerne wissen, bevor ich die Platine mache, denn darauf kommt an, welches Poti ich gebrauchen werde, ein kleines für auf die Platine oder ein etwas größeres, das natürlich dann auch leichter zugänglich ist.
Vielen Dank für alle Hilfe, die ich von Euch bekomme, ich habe viel Spaß mit meinen Radios.
Hallo Bernd, den abgebrochenen Ferritstab kannst Du natürlich auch verwenden. Aber Du mußt vielleicht ein paar Windungen mehr aufbringen.
Eine Ferittantenne reagiert auf den magn. Vektor und nicht auf die Feldstärke gegen Erde. Eher wie eine Rahmenantenne, die ja auch keine Erde braucht. So länger der Stab, um so besser für den Empfang. Als Primärwicklung würde ich immer den längeren Kern (Stab) einsetzen.
es bereitet mir sehr viel Freude, hier mit Dir auf dieser Plattform zu kommunizieren. Deinen Enthusiasmus für alte Radiotechnik teile ich voll und ganz. Wir sind hier sozusagen auf der gleichen Welle. Kennst Du den französischen Chansonier Gilbert Becaud? Er besang im Jahre 1972 in einem seiner wenigen deutschsprachigen Lieder "Ein bisschen Glück und Zärtlichkeit" auch das Radio. Da hieß es :
"Nur dein Transistor ist allein die Brücke zwischen dir und mir, Auf seinen Wellen finde ich ganz mühelos den Weg zu dir..."
Aber zurück zum Thema.
Das Poti für die Rückkopplung bedarf ständiger Bedienung. Im unteren Frequenzbereich muss es recht weit aufgedreht werden, damit die Rückkopplung sicher einsetzt. Je weiter man nach "oben" geht, um so mehr muss das Poti zurück gedreht werden. Die ganze Angelegenheit erfordert schon etwas Fingerspitzengefühl.
Der Antennenstab in meinem Muster stammt aus einem ausgeschlachteten Radio und ist 140mm lang. Er hat bereits einen Sturz mit einem Bruch erlitten und wurde wieder mit Cyanacrylatkleber zusammengeflickt - das funktioniert immer noch einwandfrei.
roehrenfreak:Das Poti für die Rückkopplung bedarf ständiger Bedienung. Im unteren Frequenzbereich muss es recht weit aufgedreht werden, damit die Rückkopplung sicher einsetzt. Je weiter man nach "oben" geht, um so mehr muss das Poti zurück gedreht werden. Die ganze Angelegenheit erfordert schon etwas Fingerspitzengefühl.
Hallo Jürgen,hallo zusammen
wenn die Rückkopplung aber erst einmal richtig funktioniert, ist das ja auch der richtige Spaß an so einem Radio. Radio trennscharf zu empfangen, ist hier mit mehr Arbeit verbunden.
Zumindest empfinde ich das nicht als Nachteil, sondern bin immer wieder begeistert, wenn ich dann Ergebnisse wie mit einem Super erzielen kann. Auch wenn´s länger dauert.
das macht auch für mich den Reiz an alter Radiotechnik aus den Ursprüngen aus. Wenn ich beispielsweise meinen Telefunken 40W (Bj. 1929) "anwerfe", weiss ich ganz genau, dass ich erst einmal an DREI Knöpfen feinstfühlig drehen muss, bevor sich ein zufriedenstellender Empfang einstellt. Der gefundene Sender trifft nicht mein Interesse? Gut - dann drehe ich eben weiter. An drei Knöpfen quasi-simultan. Ja und? Ist eben Radio pur... Und es funktioniert!!!