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entschuldigt bitte, Kollegen, dass ich micht nicht gemeldet habe. Entweder ich hab gelernt, oder gebastelt.
Ich habe meinen Rahmen noch ein wenig modifiziert, allerdings geht die Konstruktion Stativ-Rahmen überhaupt nicht. Ich muss mal testen, ob mein stabileres Stativ den Rahmen einigermaßen aushält.
Die Spule besteht aus 53 Windungen 0,5 quadrat Cu Litze. Seitenlänge 90cm. Die Schwingkreiskondensatoren sind drei Radiodrehkos mit Schaltbaren Parallelkapazitäten, dass man etwa 50pf-15nF zur Verfügung hat. Dazu unten der Stufenschalter. Ausgekoppelt wird das ganze mit 4 Windungen auf der Schwingkreisspule an 50 Ohm. Zu meiner Bastlerschande habe ich den Funkamateurbausatz für den Konverter aufgebaut - die Schaltung ist jedoch von einem guten Bekannten! Volker aus Schweden Das gerät steckte gestern im Stiefel
Hab jetzt nur mal fix in der Wohnung getestet, zur Hauptfernsehzeit... DHO38 auf 23kHz sauber zu empfangen, Zeitzeichen auf 60, 66 und 77,5kHz. Der DCF77 natürlich in Ortssenderqualität
Fürs kommende Wochenende steht auf dem Plan, Die Rahmenantenne Standfest zu machen und erste Versuche mit den Subminiaturröhrlis zu machen. Entweder 6Sh... oder 1Sh24b. Beides dank einer spende gut vorhanden.
Nicht schlecht, deine Idee mit den drei Drehkos! Der Abstimmbereich wird dadurch bissel größer und man braucht nich soviel parallel C. Hauptsache du behältst am Empfangstag den Überblick...
Eine gewaltige Konstruktion. Zitat: "112 Windungen aus Aludraht 0,5mm gewickelt. Die Resonanz bei ca. 16,7kHz ergab sich mit 5000pF."
Viel Spaß
Joerg
hallo alle,
untersuchen wir mal die Komponenten des Kreises.
Wenn die Resonanz für SAQ mit 5nF kommt hat das L = 17,1mH Schaun wir mal nach dem Widerstand von L bei 17,2kHz: = 1,8k und für die 5nF : ebenso um die 1,8k
in meiner einfachen Denkweise siehts so aus dass der Kreis in Resonanz geradeso noch 900 Ohm bildet als höchstmöglichen Widerstand.
Jetzt schaut euch das mal mit 100mH an.
100mH kommen auf 10,8k bei 17,2kHz der dazu nötige Parallel-C für eine SAQ-Resonanz wäre so um 850pF zuhause 850pF kommen bei 17,2kHz auf < 11k also gleichhoch = ideal,
beide parallel, sind wir bei 5,5k das sieht schon um Klassen besser aus
Wenn mein Empfängereingang hochohmig genug ist (Fet etc) würde ich letzteres bevorzugen. In der Praxis ist das C kleiner da die Spule selbst noch ein internes C aufweist, der Radio-Doppeldrehko passt aber auf jeden Fall.
es ist zwar richtig, dass grosses L und kleines C bessere Kreisgüte und damit auch besseren Empfang gibt als umgekehrt, allerdings hat sich bei deinen Überlegungen ein kleiner Fehler eingeschlichen.
L und C haben zwar bei Resonanz denselben Betrag des Widerstandes oder korrekter der Impedanz, aber es sind keine ohmschen Widerstände, sondern mehr oder weniger ideale Blindwiderstände, an denen keine Leistung umgesetzt wird oder anders ausgedrückt, Spannung und Strom nicht in Phase, sondern um 90° gegeneinander verdreht sind (wenn man von idealen Bauteilen ausgeht). Da beim Kondensator der Strom der Spannung um 90° voreilt, bei der Spule aber um 90° nacheilt, bedeutet das beim Parallelschwingkreis, dass die Ströme durch die Spule und den Kondensator betragsmässig gleich sind (gleiche Spannung und gleicher Betrag der Impedanz), aber genau in Gegenphase und sich somit nach aussen aufheben. So ist die Impedanz der Parallelschaltung bei Resonanz theoretisch unendlich.
In der Praxis gibt es natürlich ohmsche Verluste, so dass sich die Ströme nicht ganz aufheben und bei Resonanz ein ohmscher Widerstand bleibt, der umso niedriger ist, je schlechter die Kreisgüte ist. Sind die Impedanzen niedrig (also grosses C und kleines L), wird der resultierende Widerstand bei nicht idealen Bauteilen viel kleiner als wenn bei gleichen prozentualen Verlusten die Impedanzen hoch sind. Das ist der Grund, warum Schwingkreise mit grossem L und kleinem C eine bessere Güte haben. Weiter kommt noch hinzu, dass Isolatoren im Allgemeinen sehr gut, Leiter dagegen eher schlecht sind. Somit gibt es bei viel Strom und wenig Spannung (niedrige Impedanz) mehr Verluste als bei wenig Strom und viel Spannung.
Zur Abschätzung der zu erwartenden Güte ist die Berechnung der Impedanz von C oder L auf alle Fälle hilfreich, sie gibt auch einen Anhaltspunkt für die nötige Eingangsimpedanz des Verstärkers (sollte gross sein gegenüber der Impedanz von L und C).
HB9:...Sind die Impedanzen niedrig (also grosses C und kleines L), wird der resultierende Widerstand bei nicht idealen Bauteilen viel kleiner als wenn bei gleichen prozentualen Verlusten die Impedanzen hoch sind. Das ist der Grund, warum Schwingkreise mit grossem L und kleinem C eine bessere Güte haben..... Ich hoffe, die letzte Klarheit beseitigt zu haben
Ein Wort der Weisheit: zurückliegende Beiträge in diesem Forum enthalten oft ungeahnte Schätze an elektronischer Weisheit, die sich durch Einsatz der Suchmaschine wieder heben lassen. Andrerseits kommen natürlich viel mehr Beiträge zusammen, wenn man das gleiche Thema öfter behandelt .
wir betrachten den Kreis hier als Antenne, das rechtfertigt auch die Extrawurst
Es gibt bestimmt wieder einige die so wie ich immernoch dazulernen. Als Stahlbauschlosser bin ich in der HF Technik garnichtmal schlecht unterwegs, aber die fehlende Fachschule kommt ab und zu mal zum Vorschein, da ist der Bastelfaktor dann etwas höher.
Zusammengefasst:
1.) mehr L, weniger C , kommt besser (ich bau auch grad an einer und komm beizeiten mit der Praxis dazu hier an, allerdings nehm ich kein SDR sondern das Riesenradio als Empfänger, es hat auch gleich drei verschiedene Eingänge zum rumprobieren. 2.) danke HB9 ! So machts dann richtig Spaß.
Als Antenne benutze ich die MiniWhip, das Antennensignal wird induktiv an den Detektorkreis gekoppelt. Über einen Transformator wird der BFO ebenfalls induktiv mit dem Detektor gekoppelt. Es entsteht ein Audion oder ein Direktmischer oder sowas ähnliches.... Eine Besonderheit weist die Antennenankopplung auf. Sie besteht aus 2 parallelen Spulen und es ist zufällig entstanden. Ich hatte anfänglich die Antennenankopplung genutzt um den BFO induktiv zu koppeln. Nach ausschalten des BFO's war das Empfangene Signal noch recht stark zu hören(Kopfhörer) ohne diese Spule habe ich kein Signal hören können, also hab ich die Spule im Antennenkreis belassen. warum und wieso ....frag den Fuchs...
hier die Schaltung:
hier der Empfänger:
...links der Detektor mit Antennenankopplung. ....rechts der BFO mit induktiver Kopplung zum Detektor
hier die mysteriöse Antennenankopplung (funktioniert bestens)
und die Ansicht in SDR#
Der Empfänger ist recht empfindlich und kann gut mit Kopfhörer (Sound Powered) oder in Verbindung mit Soundkarte/SDR# genutzt werden...