ganz einfach wie bei einem Lautstärkeregler. Geht auch zum Nachrüsten. Du nimmst ein Poti von etwa 20 kOhm oder 100 kOhm, einfach ausprobieren, der Schleifer kommt über einen Kondensator an den Antenneneingang. Der andere Anschluss an Masse und der dritte an die Antenne. Das hilft besonders bei langen Antennen, die in den Abendstunden eh zu viel Pegel bringen und alles übersteuern.
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diese Frequenzzähler können auch mit den beiden hinteren Tastern so programmiert werden, dass sie die Frequenz um die ZF verschoben anzeigen. Also sieht man dann direkt die Empfangsfrequenz. Hoffentlich kommt jetzt niemand auf die Idee und rüstet sein altes Röhrenradio mit so einer Digitalanzeige nach und sägt dafür ein rechteckiges Loch neben den Lautsprecher. Damit wäre das Radio verschandelt. Besser wäre es die Frequenzanzeige in einem separaten Gehäuse unterzubringen.
das Radio ist aus den 30er-Jahren. Da sich die Frequenz schwer ablesen lässt, habe ich mich für den Einbau einer Digitalanzeige entschieden:
Nach dem sauberen Ausfeilen des Durchbruchs erhielt die Oberfläche eine neue Schellacklackierung. Sieht doch ordentlich aus, oder? Die Radiohörer aus den 30er-Jahren kämen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Also spricht doch nichts gegen die Modifikation, da sie im Sinne der damaligen Radiohörer gewesen wäre. Ist doch logisch.
Die Spannungsversorgung für den Zähler lässt sich ganz einfach durch Verdoppelung und Gleichrichtung der Heizspannung erzeugen.
Rechts oben wäre noch Platz für ein LED-Leuchtband als Ersatz für ein Magisches Auge.
Zitieren:Hoffentlich kommt jetzt niemand auf die Idee und rüstet sein altes Röhrenradio mit so einer Digitalanzeige nach ...
Nun - so abwegig erscheint die Idee gar nicht.
Mit dem Erscheinen des RDS gab es von einigen Firmen Nachrüstsätze, die mit kleinen Gehäusen auf das Radio gestellt wurden und die gewünschten Informationen lieferten.
klasse Idee. Aber für eines der beiden Kommas müßtest Du dich schon entscheiden . Das Andere würde ich mit einem kleinen Bohrer einfach ausbohren. Und rechts davon gehört dann noch kHz oder MHz mit Schlagbuchstaben eingeschlagen Das ist dann mal eine echte Sammlerwertsteigerung.
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