Ich hoffe das Mittelkreuz ist stabil genug. Lieber eine Strebe mehr, als eine zu wenig einbauen. Bei 0,75 qmm - 1,5 qmm Litze wirkt so einiges an Kräften, wenn es nicht zu labberig werden soll und man stramm wickeln will.
Ich bin bei meiner Langwellenrahmenantenne da auf "Nummer Sicher" gegangen. Ist vielleicht bissel overdressed, aber sehr stabil.
Aber "fuchs" dich erstmal rein bei SAQ, man muss die Antenne ja auch noch in die "Botanik" schleppen können. Für SAQ habe ich ja auch eine andere Antenne, kennst du ja von Bildern. Ich werde auch noch irgendwas mit Ferrit testen, mal schauen...
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ich möchte dir mal eine andere Richtung zeigen, nurmal so
Man könnte ein LF Radio auch so bauen:
17.2kHz Eingangskreis Oszillator basteln mit einem 455kHz Keramikfilterchen und dieses per Trimmer um 17.2kHz ziehen Mischer basteln auf 455kHz und wiederum mit Keramikfilter arbeiten.
Rest, siehe Radio, Weiterverabeitung 455kHz mit handelüblichen Sachen.
Das sollte eine ordentliche Filtersteilheit geben ohne daß du dich totwickeln mußt.
Falls dein Oszillator mit einem normalen ZF Filter arbeitet, also LC, kannst du zum testen auch Rauderfehn nehmen, auf 23,4kHz die sind immer zu empfangen und sehr kräftig.
Für eine Resonanzloop hab ich ermittelt: 100mH mit ca 850pF, also Radiodrehko beide Teile parallel. Da kommst du auf XL 10,8k und XC 11,2k = ideal.
hallo Martin, ich hab mit erst einmal einen Konverter mit einem NE602 gebaut (4MHz) Damit klappt der Empfang von den kleinen Frequenzen erst einmal leidlich.... Da mein Trio keine digitale Frequenzanzeige hat bin ich mit Funktionsgenerator und Block zum rechnen, in den Frequenzen unterwegs.
Hier der Konverter:
Die Idee mit dem 455 Filtern werde ich mal im Hinterkopf behalten. Ein einfacher Superhet mit 455Khz ist schnell mit 2 NE602 aufgebaut. Und ein paar 455 Filter (Keramik und Spule) habe ich in der Bastelkiste.
zum Thema Konverter möchte ich noch meinen anhängen, den ich im Sommer gemacht hatte und der am Alexanderson-Day hervorragenden Empfang im Haus ermöglichte. Wie schon angedeutet wurde, ist die niedrige Frequenz von 17.2kHz eine gewisse Herausforderung, da die Oszillatorfrequenz sehr nahe an der ZF liegt und daher nur mit Aufwand weggefiltert werden kann. Aus diesem Grund habe ich den Mischer mit den beiden BF256B symmetrisch aufgebaut, so dass sich das Oszillatorsignal am Ausgang aufhebt, da es an den beiden Gates symmetrisch eingespeist wird, an den parallelgeschalteten Drains aber gleichphasig ausgekoppelt wird. Das Eingangssignal wird auf dieselbe Weise unterdrückt, was hier aber nicht relevant ist. Die Spulen L1 und L2 sind einfach zu wickeln, die Windungszahl hängt von der gewählten Frequenz ab. Wichtig ist nur, dass die Koppelwicklung von L2 schön symmetrisch wird, daher die beiden Hälften bifilar wickeln, also mit beiden Drähten gleichzeitig, danach bildet der Anfang des einen und das Ende des anderen Drahts die Mittelanzapfung. Das Spannungs-Übersetzungsverhältnis von L2 sollte etwa 1:1 sein, das von L1 für 50 Ohm Ausgangsimpedanz etwa 4:1.
Der Rest der Schaltung ist einfach erklärt: L3 ist der Ferritstab, er kann wie angedeutet abgestimmt oder auch ohne Parallelkondensator betrieben werden. Der folgende OpAmp verstärkt die "HF" und der darauf folgende invertiert das Signal, so dass die beiden FETs an den Sourcen gegenphasig angesteuert werden können. Mit P1 wird der Gleichstrom-Offset und so die Symmetrie des Mischers eingestellt, er wird auf minimale Oszillator-Amplitude am ZF-Ausgang eingestellt.
Der Oszillator ist mit dem NF-Transistor BC546 aufgebaut (es geht auch der BC547, 548, usw., ist nicht so kritisch). Wird ein "echter" HF-Transistor verwendet, braucht es noch einen Kondensator in der Grössenordnung 10pF zwischen Emitter und Basis. Der Quarz bestimmt die ZF, hier kann alles zwischen etwa 2 und 6MHz verwendet werden. Für tiefere Frequenzen muss der Kondensator im Emitterpfad vergrössert und allenfalls ein kleiner Kondensator (ca.30pF) zwischen Basis und Emitter geschaltet werden. Bei höheren Frequenzen kommt der BC546 an seine Grenzen, so dass dann ein echter HF-Transistor nötig wird.
Mit P2 wird die Gate-Vorspannung der FETs eingestellt. Dieses Poti wird auf beste Empfindlichkeit eingestellt.
L1 koppelt die ZF aus und versorgt die beiden FETs mit Spannung. L1 soll mit einem Kondensator auf Resonanz abgestimmt werden. Das Windungsverhältnis bestimmt den Ausgangswiderstand. Für 50 Ohm ist etwa 4:1 gut, ist aber nicht kritisch.
Statt der Ferritantenne geht natürlich auch eine Rahmenantenne. Die HF-Verstärkung muss allenfalls an die Antenne angepasst werden, damit die OpAmps nicht übersteuern. Statt dem LF356 lässt sich auch ein anderer FET-OpAmp verwenden, der mindestens 10MHz Bandbreite hat. Diese ist notwendig, damit die Intermodulationsverzerrungen niedrig bleiben, und ein FET-Eingang ist für geringe Dämpfung einer abgestimmten Antenne notwendig. Die OpAmps werden ebenfalls mit 12V (asymmetrisch) gespeist. Die Spannung sollte stabil und muss brummfrei sein.